Die einen wollen die Wanderer vor herunterfallenden
Gesteinsbrocken schützen. Darum sperren sie den Hexenstieg. Die
anderen wollen den Tourismus retten. Darum versuchen sie den
Hexenstieg wieder zu öffnen. Die Motive sind auf beiden Seiten
verständlich, ja nobel. Aber der Streit der Stadt Thale mit dem
Umweltministerium ist inakzeptabel, zerstört er doch das Vertrauen
der Bürger – ja, das gibt es noch! – in Behördenentscheidungen und
macht die Akteure di
Die positiven Aspekte: In Zeiten der Not arbeiten
Deutschland und Frankreich nach einigen Verstimmungen in den
vergangenen Wochen doch noch zusammen. Das mag beruhigend sein.
Merkel ist zudem bereit, den von ihr nicht geliebten Käufen von
Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank erneut zuzustimmen.
Sie hatte über diesen Streit einen EZB-Chefvolkswirt (Jürgen Stark)
und einen designierten EZB-Chef (Wolfang Weber) verloren und damit
viel deutschen Einfluss bei d
Die IKK gesund plus erwirtschaftete auch im ersten Quartal des Jahres 2012 einen Überschuss an Einnahmen von über 17 Millionen Euro. Dies stellte der Verwaltungsrat der Kasse in seiner Sitzung am 26. Juli fest. Damit setzt sich der Trend aus 2011 auch im laufenden Jahr fort. Wie die beiden Vorsitzenden, Peter Wadenbach und Hans-Jürgen Müller, weiterhin berichten, wurde die Kasse aktuell mit dem Focus Money-Siegel "Beste Finanzkraft" ausgezeichnet. Dafür pr&uum
Was tun, wenn man auf einmal drei Wünsche frei hat? Was fängt man mit einer zugelaufenen Wildente an? Wie sollte ein Arzt reagieren, wenn sein Patient zu blöde ist, ein Bild aufzuhängen? Was sucht ein Faschingsmuffel eigentlich beim Karneval?
Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
will eine neue Mindestlohnkampagne starten, wenn weiterhin so viele
Menschen wie jetzt im Niedriglohnsektor arbeiten. "Löhne, von denen
man nicht leben kann, sind sittenwidrig", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) mit Blick
auf die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. "Alles unter
zehn Euro pro Stunde ist Mist." Insbesondere die Situation im Osten
sei
20 Wissenschaftler haben das Thema von allen Seiten
abgeklopft und kommen zu dem Schluss, dass Bioenergie in Deutschland
wohl auf absehbare Zeit, keinen nennenswerten Beitrag zur
Energiewende leisten kann. Schlimmer noch, sie warnen vor den
ökologischen und sozialen Folgen, wenn Lebensmittel verheizt werden
und Äcker ihre Nährstoffe verlieren. Die Klarheit der Aussage ist
begrüßenswert. Die Nationalakademie Leopoldina soll Politik beraten.
Das geht nur, wenn ein
Auch ohne die Details zu kennen, darf man die
Eröffnungsparade heute Abend zum Anlass nehmen, die immer
wiederkehrende Frage nach dem Selbstverständnis der Olympischen
Bewegung zu stellen. Die Deutsche Presse Agentur hat errechnet, dass
das Internationale Olympische Komitee IOC mit den Winterspielen 2010
und den London-Spielen einen Umsatz von über sieben Milliarden Dollar
erzielen wird. Das ist erst einmal keine Verfehlung. Aber es verzerrt
zumindest das Bild. Hier eine &uum
Der Blick muss weiter nach Athen gehen, nicht nach
Magdeburg. Das Horrror-Szenario bleibt die Griechen-Pleite: Mit
Euro-Austritt, Domino-Effekt auf andere Länder, Deutschland muss die
Milliarden-Sicherheiten zahlen, die D-Mark kehrt zurück, deutsche
Produkte werden teurer und der Export lahmt, die Wirtschaftsleistung
sinkt, die Arbeitslosigkeit steigt… Davor muss man sich fürchten,
nicht vor Moody–s. Die halten auch nur den feuchten Finger in den
Wind.
Der Bürger muss sicher sein, dass er wählt, was er
wählt. Wie der Bundestag, diesem Grundsatz nun Rechnung trägt, hat
das Gericht der Politik überlassen. Ein neues Wahlrecht muss
mindestens fünf Monate vor der nächsten Bundestagswahl im Gesetzblatt
stehen, damit diese ordnungsgemäß abgehalten werden kann. Die
Koalition wäre gut beraten, diesmal zu dem bewährten Grundsatz zurück
zu kehren, Wahlrechtsänderungen einvernehmlich mi
Sonnenanbeter sollten immer gewisse Schutzmaßnahmen
ergreifen und exzessive Sonnenbäder vermeiden. Die Krankenkassen
predigen das seit Jahren. Dennoch ist die Zahl der durch
"Sonnenbrand" ausgelösten Hautkrebserkrankungen hoch. Vernunft lässt
sich eben nicht verordnen. Das gilt auch für die Nutzung der
Solarien: Neue Grenzwerte für die Strahlenintensität sind gut, aber
der bewusst vorsichtige Gebrauch durch die Kunden ist mindestens
ebenso wic