In den Städten Halle und Leipzig sowie im Saalekreis
und im Kreis Leipziger Land gelten ab 1. Juli die gleichen
Taxitarife. Der Landkreis Nordsachsen wird erst zum 1. November
nachziehen. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung in ihrer
Donnerstagausgabe. Die Gebühren sind für 550 Betriebe und
Kleinunternehmer verbindlich, darunter für 15 Firmen im Saalekreis
und 90 in Halle. Mit der Tarifumstellung ist eine Preiserhöhung
verbunden, die vor allem in Sachsen zum
Das hallesche Pharmaforschungsunternehmen Probiodrug
hat einen weiteren Meilenstein bei der Entwicklung eines Medikamentes
gegen Alzheimer erreicht. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Gemeinsam mit
Partnern aus Österreich, Deutschland und den USA konnte der
molekulare Krankheitsmechanismus, der zur Abtötung der Nervenzellen
führt, aufgeklärt werden. Zugleich wurde damit der von Probiodrug
bereits 2008 entwickelte
Im Schatten des Afghanistan-Einsatzes ist das
Engagement im Kosovo ziemlich in Vergessenheit geraten. Dabei enthält
der Einsatz einige Lehren. So zeigt er, wie vergleichsweise schnell
ein unterlegener Gegner militärisch besiegt werden kann, und wie
mühselig und langwierig es ist, die einstigen Gegner miteinander zu
versöhnen sowie einen funktionierenden Staat zu schaffen. Der
Einsatz zeigt, wie lang der Atem sein muss, um einen solchen Erfolg
langfristig zu sichern. A
Das Beschäftigungswunder "Made in Germany" hat im
April einen Dämpfer erhalten. Zwar ging die Arbeitslosigkeit, wie im
Frühjahr üblich, weiter zurück. Der Blick auf die saisonbereinigten
Zahlen verrät aber, dass mit viel mehr als Stagnation am
Arbeitsmarkt einstweilen kaum zu rechnen ist. Erstens lahmt die
Konjunktur. Um Beschäftigungserfolge zu erzielen, müsste die
Wirtschaft stärker wachsen. Danach sieht es nicht aus. Die Krise in
Das gab es noch nie: Fast überall in
Mitteldeutschland sollen die gleichen Taxipreise gelten. Der Kunde
behält den Überblick, es gibt bald keinen Tarifdschungel mehr. Klingt
wie eine gute Nachricht – ist es auch, aber nicht ohne bitteren
Beigeschmack. In erster Linie müssen die Menschen in Halle und dem
Saalekreis nämlich tiefer in die Tasche greifen. Die Zusammenarbeit
der Taxiunternehmen in der Region Halle/Leipzig macht die Fahrt in
den elfenbeinfarbenen Autos v
Der Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätte
Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat von dem schwedischen
Möbelhersteller Ikea Schadenersatz verlangt für den Fall, dass das
Unternehmen politische Häftlinge in der DDR für sich arbeiten ließ.
"Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, dann sollte Ikea die Betroffenen
entschädigen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Es reich
Es reicht in der Tat nicht, dass der schwedische
Konzern jetzt selbst Aufklärung betreibt. Tatsächlich sollte dies
auch die Stasi-Unterlagen-Behörde tun – kraft eigener Autorität. Und
wenn die Fakten dann hinlänglich bestätigt sind, dann sollte
natürlich über Schadenersatz gesprochen werden – unabhängig davon, ob
Ikea von den Umständen der Produktion wusste. Das ist nicht bloß eine
Frage der politisch-ökonomischen Hygiene. Es ist
Wer die Geschichte etwas kennt, braucht sich nicht
wundern, dass die unter dem Duo Merkozy entstandene Euro-Rettung
nicht funktionieren kann, dass das harte Sparen die Krise
verschlimmert, statt sie zu mildern, dass radikale Parteien überall
Zulauf erhalten. Der Sieg Hollandes ist die wohl letzte Chance, die
gefährliche Sparpolitik zu revidieren. Deshalb sollten ihm alle, die
sich ein soziales, wohlhabendes und friedliches Europa wünschen, die
Daumen drücken.
Am 26. April 2012 fand ein Treffen der Vertreter des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt und der Industrie- und Handelskammer Magdeburg (IHK) mit dem IT-Beauftragten des Landes statt. Ziel war es, sich über Pläne des Landes Sachsen-Anhalt, zur Auslagerung wesentlicher Aufgaben der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu informieren.
Das Land die Absicht, grundlegende Aufgaben, wie den Betrieb des Landesrechenzentrums, an Dataport AöR, ei
Gut 60 der 505 öffentlichen Grundschulen in
Sachsen-Anhalt droht wegen zu geringer Schülerzahlen in den nächsten
Jahren das Aus. "Wir müssen unser Schulnetz noch ein Stückchen
optimieren und eine sinnvolle Balance hinbekommen – ohne, dass die
Kinder überlang in den Bussen sitzen müssen", sagte Kultusminister
Stephan Dorgerloh (SPD) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Montag-Ausgabe).