Mitteldeutsche Zeitung: zu chinesischem Dissidenten

Letztlich profitiert er davon, dass Washington und
Peking mitten in wichtigen Regierungskonsultationen steckten.
Dennoch, der Fall Chen ist ein Beleg, dass es in China bei allem
demonstrativen Selbstbewusstsein doch eine Sensibilität gegenüber
internationaler Kritik gibt. Das ist ermutigend – und sollte die
Regierungen bestärken, Menschenrechtsfragen dort immer wieder
anzusprechen.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fahrbereitschaft Bundestag/Umwelt

Dass der CO2-Grenzwert der parlamentarischen
Fahrbereitschaft dennoch fast flächendeckend überschritten wird, hat
vor allem mit der Fixierung auf die drei deutschen Nobelhersteller
Mercedes, Audi und BMW, genauer auf deren große Modelle, zu tun.
Weder ein japanischer Prius noch ein A-Klasse-Modell mit Stern
werden als satisfaktionsfähig betrachtet. Zwei Liter Hubraum müssen
schon sein und deutlich über 100 PS, auch wenn die im Berliner
Stadtverkehr kaum je

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rockerkrieg

Der seit Jahren in Deutschland tobende Rockerkrieg
scheint nun auch in Sachsen-Anhalt offen ausgebrochen zu sein. Der
Mordanschlag in Halle sowie der Bezug von Opfer und Tatverdächtigem
zu den rivalisierenden Banden Hells Angels und Bandidos sind klare
Indizien dafür. 2010 kam es in Halle schon einmal zu Zwischenfällen,
dann zog eine trügerische Ruhe ein. Vorbei. Nun sind Racheakte zu
befürchten und eine Spirale blutiger Gewalt wie in anderen
Bundesländer

Mitteldeutsche Zeitung: Weltkulturerbe Franckesche Stiftungen in Halle auf Vorschlagsliste

Die Franckeschen Stiftungen in Halle sollen als
Weltkulturerbe aufgenommen werden. "Die Franckeschen Stiftungen
stehen auf der derzeitigen Vorschlagsliste der
Kultusministerkonferenz für das Jahr 2015", sagte ein Sprecher des
Magdeburger Kultusministeriums der Mitteldeutschen Zeitung
(Samstagausgabe). "Die Entscheidung fällt dann voraussichtlich im
Jahr 2017", sagte Stiftungsdirektor Thomas Müller-Bahlke. Mit einer
positiven Entscheidung der Weltkul

Mitteldeutsche Zeitung: Stasi Behörde schafft es nicht, sich von früheren Stasi-Mitarbeitern zu trennen

Die Stasi-Unterlagen-Behörde schafft es nicht, sich
von den in der Behörde tätigen früheren Stasi-Mitarbeitern zu
trennen. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche
Zeitung" (Freitag-Ausgabe). Gut vier Monate nach Inkrafttreten des
neuen Stasi-Unterlagen-Gesetzes sind immer noch 44 Ex-Stasi-Leute in
der Behörde beschäftigt. Das Gesetz besagt, dass dort niemand
arbeiten darf, der zuvor in Diensten des Ministeriums für
Staatssicher

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gagfa

Investitionszusagen und eine Sozialcharta, die
deutliche Mieterhöhungen ausschloss, setzten dem Renditehunger der
Gagfah enge Grenzen. Wo diese überschritten wurden, schritt die Stadt
Dresden, die durch den Verkauf schuldenfrei geworden war, ein – und
kassierte neuerlich ab. Der Gagfah war die Freude an ihrem
Milliarden-Investment schon lange vergangen. Es wundert daher kaum,
dass sie nun einen Verkauf prüft. Die Zeit dafür ist günstig. Vor
allem die europäis

Mitteldeutsche Zeitung: zu Manifest für Europa

Es ist der bemerkenswerte Versuch, der aus einer
Wirtschaftsunion hervorgegangenen Idee eines vereinten Europas zu
einem politischen Fundament zu verhelfen. Der symbolische Aplomb des
Manifests ist nicht zu übersehen. Dass die stattliche Ansammlung
europäischer Intellektueller mit einem verführerisch einfachen
Vorschlag reüssiert, lässt das Projekt durchaus sympathisch
erscheinen. Der Erfolg hängt aber letztlich davon ab, ob am Ende
auch genügend Wirt

Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage für das 1. Quartal 2012 und Erwartungen für die Folgemonate

Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage für das 1. Quartal 2012 und Erwartungen für die Folgemonate

Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg führt seit dem Frühjahr 1991 regelmäßig quartalsweise Umfragen zur gegenwärtigen und zukünftig erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung unter repräsentativ ausgewählten Mitgliedsunternehmen durch und wertet sie aus.
Die wesentlichen Ergebnisse werden nachfolgend in der Zusammenfassung dargestellt.
Gesamttendenz
Konjunktur-Klimaindex steigt aufgrund positiverer Erwartungswerte
Indus