Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat anlässlich des
Hungerstreiks der ukrainischen Oppositionsführerin Julia Timoschenko
Konsequenzen für die anstehende Fußball-Europameisterschaft in der
Ukraine gefordert. "Ich halte das Vorgehen gegen Frau Timoschenko für
völlig unangemessen und außerhalb jeder Legalität", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe
Die Vorschläge, die der von Finanzminister Jens
Bullerjahn (SPD) beauftragte Gutachter nun präsentiert hat, haben es
in sich. Eine Kernaussage: Der Gutachter will Kommunen mit vielen
Kindern stärker fördern. Der Ansatz ist richtig: Wo Kindergärten
gebaut und unterhalten werden müssen, wo mehr Spielplätze sowie
andere attraktive Angebote für Kinder notwendig sind – da muss auch
deutlich mehr Geld hinfließen. Noch freilich ist es nicht sowei
Aber was ist mit den Opfern verfassungswidriger
Sicherungsverwahrung? Ihnen billigt das Landgericht 500 Euro
Entschädigung für jeden Monat rechtswidrigen Freiheitsentzugs zu –
schäbig! Das Gesetz gewährt jedem zu Unrecht Inhaftierten pro Tag 25
Euro Entschädigung. Ist die Freiheit eines rechtswidrig
Sicherungsverwahrten weniger wert?
Innenminister Holger Stahlknecht erteilt dem
Landessportbund eine klare Absage, künftig wieder selbst über die
Mittel für die Sportförderung in Sachsen-Anhalt entscheiden zu
können. Zugegeben: Für die Sportstrukturen des Landes sind die Folgen
überschaubar, letztlich bleibt ja nur die bereits geltende Praxis
erhalten. Die eigentlich spannende Frage aber ist, welchen Anlass
Stahlknecht hat, die Gräben zwischen Sport und Politik erneut so tief
aufzurei&
Die Vorschläge, die der von Finanzminister Jens
Bullerjahn (SPD) beauftragte Gutachter nun präsentiert hat, haben es
in sich. Eine Kernaussage: Der Gutachter will Kommunen mit vielen
Kindern stärker fördern. Der Ansatz ist richtig: Wo Kindergärten
gebaut und unterhalten werden müssen, wo mehr Spielplätze sowie
andere attraktive Angebot für Kinder notwendig sind – da muss auch
deutlich mehr Geld hinfließen. Wesentlich problematischer ist
Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, hat die von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) angekündigte Neureglung der Sportförderung kritisiert. "Die Pläne des Ministers konterkarieren unser Grundverständnis von der Autonomie des Sports und entsprechen nicht unserem Ansinnen", sagte Silbersack der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Er gehe davon aus, dass auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) als Dachverb
Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes
Sachsen-Anhalt, hat die von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU)
angekündigte Neureglung der Sportförderung kritisiert. "Die Pläne
des Ministers konterkarieren unser Grundverständnis von der Autonomie
des Sports und entsprechen nicht unserem Ansinnen", sagte Silbersack
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe).
Er gehe davon aus, dass auch der Deutsche Olympische Sportbund (D
Der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei, Lothar
Bisky, hat sich gegen seinen damaligen Co-Vorsitzenden Oskar
Lafontaine gestellt. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe). Beim Bundestreffen des
Forums Demokratischer Sozialismus (FDS) am vorigen Wochenende habe
sich Bisky "ausdrücklich" für die Kandidatur des
Lafontaine-Widersachers und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden
Dietmar Bartsch zum Parteivorsitzenden au
Die insolvente Solarfirma Q-Cells soll über den Verkauf an einen oder mehrere Investoren saniert werden. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter des Unternehmens, Henning Schorisch, am Montag mitteilte, ist das Frankfurter Büro der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte mit der Investorensuche beauftragt worden und soll in den kommenden Wochen weltweit mögliche Käufer identifizieren und ansprechen. Parallel zur Investorensuche würden auch alterna
Dumm, wenn die Seezunge gar keine edle Seezunge,
sondern billiger Pangasius ist. Dann klingelt zwar die Kasse beim
Wirt, der Gast aber wird durch den Etikettenschwindel schlicht
betrogen. In aller Regel still und heimlich, denn selbst wenn einem
der Fischgeschmack nicht ganz geheuer ist – wer outet sich einem
vermeintlichen Fachmann gegenüber schon als Zweifler? Der brave Gast
isst, bezahlt und geht. Ob er aber wiederkommt, wo der Schwindel
jetzt aufgeflogen ist? Ob er überha