Mitteldeutsche Zeitung: zu Harzer Bombenbastler

Was soll man davon halten? Im Harz hortet ein junger
Mann Sprengstoff und Waffen. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger
Stahlknecht (CDU) verkündet daraufhin, dass Beziehungen zur rechten
Szene wahrscheinlich sind. Wenig später verneint das eine
Oberstaatsanwältin, um kurz danach zu formulieren, derartige
Verbindungen seien nicht ausgeschlossen. Man kann sich über eine
derartige Widersprüchlichkeit furchtbar empören. Und macht es sich
damit wahrscheinlich

IKK gesund plus setzt auf Prävention

Die IKK gesund plus setzt den eingeschlagenen Weg zur Intensivierung von Prävention und betrieblicher Gesundheitsförderung fort. Dies unterstrich der Verwaltungsrat der IKK gesund plus in seiner gestrigen Sitzung.
Nachdem sich die christlich-liberale Bundesregierung bis 2013 zum Ziel gesetzt hat, mit einer Präventionsstrategie neue Impulse für eine Stärkung der Gesundheitsförderung zu schaffen, greift die IKK gesund plus das Thema zum einen für eine Zw

Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Nach Sprengstoff-Fund im Harz: Neonazi als Bombenbauer verdächtigt

Die Polizei ist einem offenbar rechtsextremen
Bombenbauer in Thale (Harzkreis) auf der Spur. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Nach dem
Fund von mehreren Kilogramm Sprengstoff am Mittwoch wird gegen einen
25-jährigen Mann aus Thale ermittelt. Dieser ist wegen
Volksverhetzung und rechtsextremen Propagandadelikten polizeibekannt.
"Bei aller gebotenen Vorsicht könnte der Mann der rechten Szene
zuzuordnen sein", sagte Innenmini

Mitteldeutsche Zeitung: Parteiwechsel Ex-Linken-Abgeordnete wechselt zur SPD

Die frühere Landeschefin der WASG und
Linken-Landtagsabgeordnete Dolores Rente ist vor drei Tagen der SPD
beigetreten. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Freitagausgabe). Die Linke hatte die gebürtige Eisleberin
bereits im vergangenen Oktober im Streit verlassen. "Da wird man erst
gefragt, ob man für oder gegen den Weltkommunismus ist und muss dann
bedingungslos der Parteilinie folgen. Dafür bin ich 1989 nicht auf
die Straße gegan

Mitteldeutsche Zeitung: Piratenpartei NSU-Ausschuss-Chef Edathy fordert von Piraten klare Abgrenzung von rechten Tendenzen

Der Vorsitzende des Neonazi-Untersuchungsausschusses
des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat die Piratenpartei vor
dem Hintergrund des aktuellen Streits im Berliner Landesverband
aufgefordert, sich klar von Rechtsextremisten abzugrenzen. "Bei einer
Partei, die sich nicht von Demokratiefeinden abzugrenzen bereit ist,
stellt sich die Frage nach ihrem eigenen Demokratieverständnis",
sagte er der in Hale erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). &qu

Mitteldeutsche Zeitung: zu indischer Rakete

370 Millionen Dollar hat die Entwicklung des
Geschosses gekostet. Doch das ist nur ein Bruchteil des indischen
Aufrüstungsprogrammes. Auch der feindliche Nachbar Pakistan lässt
sich diesbezüglich nicht lumpen. Und China sowieso nicht. Willkommen
in der schrecklichen asiatischen Aufrüstungswelt! Nordkorea ist
sicher ein Extremfall. Aber auch anderswo wäre das Geld sinnvoller
angelegt als in immer mehr und neuen Waffen. Steigt damit auch die
Kriegsgefahr? Im Prinzi

Mitteldeutsche Zeitung: zu Berliner Piraten

Zunächst einmal locken die Piraten Menschen an, die
sogar in den eigenen Reihen "Spinner" genannt werden. Unter diesen
"Spinnern" sind wiederum Leute mit rechtsextremen Haltungen, die sich
überall in der Gesellschaft finden. Das größere Problem besteht im
Umgang mit solchen Leuten. Denn die Piraten haben sich Transparenz
und Toleranz auf ihre Fahnen geschrieben. Meinungsbildung – so lautet
der Anspruch – erfolgt nicht von oben nach unten, sondern von

Mitteldeutsche Zeitung: zu Inkasso-Firmen und Behörden

Zahlreiche Bürger, aber auch Firmen stehen bei Stadt
oder Kreis in der Kreide. Einmal werden Unterhalts-Zahlungen, die der
Landkreis vorgeschossen hat, nicht bezahlt. Ein anderes Mal sind es
Gebühren für Baugenehmigungen, die nicht beglichen werden. Unter dem
Strich sind es Forderungen in Milliarden-Höhe, die nicht erfüllt
werden. So betrachtet ist es nachvollziehbar, dass die Kommunen jede
Möglichkeit nutzen, um an ihr Geld zukommen. Und da haben
Inkasso-B&uum

Sachsen-Anhalt: Stickstoffwerke wollen 400 Millionen Euro investieren

In den Chemiestandort Wittenberg soll weiter kräftig investiert werden. "In den kommenden Jahren sollen 400 Millionen Euro in die Erweiterung der SKW Stickstoffwerke Piesteritz fließen", sagte Aufsichtsratschef Andrej Babis der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe). Der tschechische SKW-Eigentümer knüpft die Investition allerdings an Bedingungen. So müsse die Debatte um die Wittenberger Nordumfahrung ein Ende finden. Zudem sei für das Ch