Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Umwelt Naturschützer warnen vor Waldsterben in Sachsen-Anhalt

Der Naturschutzbund (Nabu) warnt vor einem Waldstreben in Sachsen-Anhalt. „Sturm, Trockenheit und Forstschädlinge haben Sachsen-Anhalt als waldarmes Land besonders getroffen“, sagte die Nabu-Landesgeschäftsführerin Annette Leipelt der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Im Harz seien vor allem reine Fichtenwälder betroffen, auch die Buche vertrage die Trockenheit schlecht. Es gebe aber auch größere Kalamitäten im Raum […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Söder und Ökopolitik

CSU-Chef Söder dagegen geht ein großes politisches Risiko ein. So, wie er im vergangenen Jahr verzweifelt versuchte, durch scharfe Rhetorik die AfD auf eigenem Feld zu besiegen, so wiederholt er es jetzt mit den Grünen. Doch so, wie es im letzten Jahr nicht gelang, dürfte es auch auf der anderen Seite des politischen Spektrums außerordentlich […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran

Die Frage ist, ob die Festsetzung eines iranischen Tankers vor der britischen Exklave Gibraltar und eines britischen Tankers an der Küste des Iran eine militärische Intervention rechtfertigen. In beiden Fällen stehen Vorwürfe im Raum, die vom jeweiligen Gegenüber bestritten werden. Kriegsschiffe in die Region zu entsenden, ist gefährlicher, als an der Zapfsäule zu rauchen. Gut, […]

Mitteldeutsche Zeitung: Rauschgift Zahl der Drogentoten in Sachsen-Anhalt ist gestiegen

In Sachsen-Anhalt kommen immer mehr Menschen durch illegale Drogen ums Leben. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe).Wie das Statistische Landesamt mitteilte, gab es im Jahr 2017 offiziell 29 Todesfälle durch entsprechende Substanzen – das sind sieben mehr als im Jahr zuvor. Innerhalb der zurückliegenden zehn Jahre hat sich die Zahl sogar mehr […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bootsflüchtlingen

Wenn Europa seine Pfeiler wie Freiheit, Sicherheit, Menschlichkeit, Fairness und Rechtstaatlichkeit ernst nimmt, dann dürfen zivile Seenotretter nicht weiter behindert und kriminalisiert werden. Und dann muss eine Koalition der Willigen bei der diskutierten Verteilung von geretteten Bootsflüchtlingen endlich Nägel mit Köpfen machen. Denn es stehen Menschenleben auf dem Spiel. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: […]

Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Lübcke

Positiv ist immerhin, dass der Fall Stephan E. nun noch einmal aufgerollt wird. Dies spricht für eine neue Gründlichkeit der Sicherheitsbehörden. Denn die haben die Verfolgung des Rechtsextremismus in den vergangenen Jahren zwar teilweise mit erschreckender Nachlässigkeit betrieben, ja diesen vielfach sogar verharmlost. Nun aber sind zumindest die Führungen von Bundesanwaltschaft, Bundeskriminalamt und Bundesamt für […]

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft Frachtschifffahrt auf der Elbe ruht wegen Niedrigwasser

Aufgrund des Niedrigwassers ruht bereits seit über einem Monat die Transportschifffahrt auf der Elbe. „Am 23. Juni fuhr der letzte Schubverband auf dem Fluss von Aken nach Magdeburg“, teilte Hartmut Rhein vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Magdeburg der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe) mit. Der aktuelle Pegelstand von 50 Zentimetern in Magdeburg erlaube keine Frachtschifffahrt. […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Niedrigwasser der Elbe

Die Errichtung von Staustufen ist nahezu unmöglich, ohne schwerwiegende Eingriffe in die Landschaft zu riskieren. Das wäre weder ökonomisch noch naturschutzrechtlich sinnvoll und durchsetzbar. Und nun? Die Elbe abschreiben als Transportweg? Nicht ganz. Neben der Anerkenntnis, dass es häufiger sprichwörtlich dürre Zeiten für die Schifffahrt geben wird, sind neue Konstruktionen der Frachtschiffe gefragt: flacher, leichter, […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu von der Leyen in Polen

Die konservative Deutsche hat grundsätzlich Recht, wenn sie mehr Respekt für Polen und andere osteuropäische EU-Staaten verlangt. Bei aller berechtigten Kritik an der Regierungsführung in Warschau oder Budapest mischt sich im Westen immer wieder unerträgliche Arroganz in die Stellungnahmen. Über Boris Johnson oder Matteo Salvini wird auch Kritisches gesagt. Aber das Abschätzige, das Degradierende und […]

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr und Gelöbnissen

In einem Gelöbnis steckt auch eine Mahnung: Der Staatsbürger in Uniform beinhaltet einen starken Imperativ. Jenen nämlich, permanent der Verantwortung ausgesetzt zu sein, dem demokratisch verfassten Staat zu dienen. Rechte Netzwerke, Reichsbürger und Identitäre als Teil der Bundeswehr sind verstörende Entwicklungen der vergangenen Jahre. Die hohe Anzahl von AfD-Sympathisanten in der Truppe ist ein Warnsignal. […]