Ganz leicht sollten sich Kritiker ihre Schelte in
Richtung der österreichischen Wähler nicht machen, wenn der
FPÖ-Kandidat Norbert Hofer wirklich zum Bundespräsidenten gewählt
wird. Es steckt mehr hinter dem Votum als nur der Anwurf, in der
Alpenrepublik sei man ohnehin leicht für Rechtsaußen-Positionen zu
haben.
Nein, wenn die Österreicher jemanden zu ihrem Staatsoberhaupt
wählen, der dafür bekannt ist, mit allerlei rechtsextremen Pos
Herzlichen Glückwunsch! Stephan Brandner hat es auf
die Titelseite der Thüringischen Landeszeitung geschafft – in die
"Lückenpresse", wie er wohl sagen würde. Das hat sich der
AfD-Landtagsabgeordnete mit drei Ordnungsrufen und seinem Rausschmiss
aus der gestrigen Landtagsdebatte "verdient". Gezielte Provokation
gehört offensichtlich zum Politikstil des Rechtsanwaltes. Damit macht
er von sich reden, entwertet aber gleichzeitig seine inhaltlichen
An
Sogar der Papst hat im vergangenen Jahr vom "ersten
Genozid des 20. Jahrhunderts" gesprochen. Viele Parlamente, in
Frankreich, Schweden oder Holland, haben den Völkermord an den
Armeniern bereits benannt. Die Bundesregierung hatte damals die
Gelegenheit verpasst, dem Papst den Rücken zu stärken. Sie sprach
weiter von Massakern und Vertreibung anstatt von Völkermord. Das soll
sich nun ändern. Am 2. Juni will der Bundestag eine
entsprechende Resolu
Der geplante Bau einer Moschee durch die
Ahmadiyya-Gemeinde im Erfurter Ortsteil Marbach erhitzt die Gemüter.
Für die AfD ist das Vorhaben eine Steilvorlage. Endlich kann sie
beweisen, dass sie mehr als zwei thematische Spielwiesen hat: Neben
der "Euro-Skepsis" und der "Flüchtlingsproblematik" wird jetzt gegen
die Moschee gewettert. Dass dies möglich ist, verdankt die selbst
ernannte Alternative für Deutschland dem Artikel 5 des Grundgesetzes,
i
Da ruckelt jetzt zusammen, was noch nie zuvor
zusammengehört hat: Grün-Schwarz – und die CDU muss sich mit der
Rolle des Juniorpartners in Stuttgart abfinden. Das ist für die vor
allem im ländlichen Raum tief verwurzelte Südwest-Union sehr schwer.
Schwerer noch als die Oppositionsrolle in den Vorjahren unter
Grün-Rot.
Bei der vorigen Wahl hatte die einst so stolze CDU gedacht,
Winfried Kretschmann und Co. seien nur ein Versehen und die
Entzauberung dauere
Wieder schreiben die Schlapphüte ein neues Kapitel
ihrer immer unrühmlicheren Rolle bei der Aufklärung der
NSU-Verbrechen.
Wie soll ich sonst nennen, was jetzt im Untersuchungsausschuss des
Bundes offenkundig wurde? Da liegt ein Handy des mittlerweile toten
Spitzels "Corelli" jahrelang im Tresor und als es gefunden wird,
braucht man erneut Monate, um es eben jenem V-Mann zuzuordnen. Welche
Überraschungen kommen denn bei der Aufklärung noch?
Wie der große Wurf wirkt die Flexi-Rente nicht. Es
ist ein kleiner Schritt, der aber sein Positives hat. Momentan ist
Teilzeitarbeit bei vorgezogener Teilrente unattraktiv. Ohne Abschläge
hinnehmen zu müssen, ist bei 450 Euro Hinzuverdienst Schluss.
Zweimal pro Jahr darf man die Grenze überschreiten. Doch danach
verkleinert sich die Rente. Ändern soll sich nach den aktuellen
Plänen an der Verdienstgrenze nichts. Künftig sollen aber die festen
S
Der türkische Präsident Erdogan hat seinem Wahlvolk
die Visafreiheit in die EU versprochen, die Bedingungen dafür jedoch
kann der Autokrat nicht erfüllen, weil damit für ihn unannehmbare
Zugeständnisse in Sachen Menschenrechten verbunden sind. Dies ist die
Zwickmühle, in der sich der Herrscher vom Bosporus befindet.
Angesichts der drohenden Blamage verschärft er nun den Ton.
Aus jener Zwickmühle glaubt Hitzkopf Erdogan sich mit einer
Erpressu
Umsatz stieg um 8,5 Prozent auf 158,2 Mio Euro
Konzern-EBIT verbesserte sich um 11,7 Prozent auf 9,8 Mio Euro
Cashflow und Eigenkapitalquote weiter gestiegen
Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt
Der Jenoptik-Konzern hat das 1. Quartal 2016 erwartungsgemäß gut abgeschlossen. Insbesondere Umsatz, Ergebnis und Cashflow entwickelten sich positiv. Alle Segmente im Konzern haben zugelegt.
?Wir sind erfolgreich ins Jahr gestart
Für Ursula von der Leyen war gestern Feiertag. Ein
"Tag der Bundeswehr" sozusagen. Diesen zelebrierte die
Verteidigungsministerin in Berlin, wo sie vor Pressevertretern stolz
verkündete, dass die Zeit des Schrumpfens vorbei sei. Einfach so.
Die Bundeswehr werde wieder wachsen, diktierte von der Leyen den
Journalisten in die Blöcke. Dass das eine Trendwende sei nach
25-jähriger Schrumpfkur musste sie auch noch betonen. Beinahe so, als
bereite es ihr Vergn&uu