Düsseldorf, 28.05.2014 – Für eine Stärkung der
ambulanten Weiterbildung in Deutschland hat sich der 117. Deutsche
Ärztetag in Düsseldorf ausgesprochen. Die Delegierten forderten die
Politik auf, einen angemessenen Beitrag der gesetzlichen
Krankenversicherung zur Finanzierung der ambulanten Weiterbildung
gesetzlich zu regeln. Die entsprechenden Mittel sollten aus dem
Gesundheitsfonds zur Verfügung gestellt werden und eine Finanzierung
aller ambulanten fach&aum
In der Debatte um die Wartezeiten von
Kassenpatienten hat die Freie Ärzteschaft auf dem Deutschen Ärztetag
in Düsseldorf eine Entscheidung bewirkt: Die Ärzte lehnen eine
gesetzliche Regelung für die Vergabe von Terminen beim Facharzt ab.
"Allein der behandelnde Arzt kann medizinisch beurteilen, ob ein
Patient eine fachärztliche Behandlung benötigt und wie dringend diese
ist", sagte Wieland Dietrich, Vorstandsvorsitzender der Freien
Ärztesch
Düsseldorf, 27.05.2014 – "Wir brauchen keine
Behörde, die Qualität verwaltet. Wir wollen Unterstützung dabei,
Qualität zu produzieren und zu verbessern. Wir erzeugen Qualität bei
der Behandlung von Patienten. Behörden und Krankenkassen verwalten
sie nur." Das sagte Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der
Bundesärztekammer, bei der heutigen Eröffnung des 117. Deutschen
Ärztetages in Düsseldorf. Der BÄK-Pr&au
Die Arbeitsgemeinschaften der Heilberufekammern der Ärzte,
Zahnärzte und Psychotherapeuten fordern, in die Arbeit des neuen
"Instituts zur Qualitätssicherung und Transparenz im
Gesundheitswesen" verantwortlich eingebunden zu werden.
Qualitätssicherung gehört zu den originären gesetzlichen Aufgaben der
Heilberufekammern. Deshalb sollten sie jeweils mit einem Sitz im
Vorstand der Stiftung beteiligt sein und auch ein unmittelbare
Berlin, 21.05.2014 – Mehr Investitionsmittel für
die Kliniken und eine qualitätsorientierte Krankenhausplanung – diese
und weitere Forderungen richtete Bundesärztekammerpräsident Prof. Dr.
Frank Ulrich Montgomery an die Politik von Bund und Ländern. Die
Investitionsmittel der Länder sind seit 1991 um rund 30 Prozent
gesunken. Das daraus entstandene Defizit beläuft sich bundesweit auf
mehr als 30 Milliarden Euro. "Das ist schändlich. So kann man
"Übung macht den Meister", dieses alte Zitat hat
auch heute noch seine Berechtigung", betont Prof. Dr. med.
Karl-Dieter Heller, Vorsitzender des Verbandes leitender Orthopäden
und Unfallchirurgen Deutschlands e.V.(VLOU). Denn viele Studien
zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Können der
Orthopäden und Unfallchirurgen und der Anzahl der von ihnen bei
notwendigen Operationen bereits eingesetzten Hüft- und Kniegelenke.
"Es gibt einfac
Die Zeit der Ehrfurcht der Patienten vor
Ärzten und Kliniken scheint vorbei: Mit rund 14.600 begutachteten
Einzelfällen lag die Zahl der von den Medizinischen Diensten der
Krankenkassen (MDK) registrierten Behandlungsfehlervorwürfen im
vergangenen Jahr so hoch wie nie zuvor. Als tatsächliche
Behandlungsfehler bestätigt wurden hiervon 3.687 Vorgänge – laut
MDK-Statistik sind dies immerhin 6 % weniger als im Vorjahr.
Ungeachtet dessen bleibt für die Protago
Krankenhäuser wollen zunehmend in eigenen
Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) Patienten auch ambulant
behandeln. Doch wie finanzieren sich diese Klinik-MVZ? Die Freie
Ärzteschaft (FÄ) fordert einen fairen Wettbewerb zwischen Kliniken
und freien Arztpraxen. "Krankenhäuser dürfen ihre MVZ nicht mit den
Einnahmen aus stationären Behandlungen subventionieren", sagte
FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich heute in Essen. "Wie Arztpraxen
müsse
– Umfrage unter mehr als 50 Führungskräften der europäischen
Pharma-Industrie bestätigt großes Potenzial von
Multichannel-Konzepten zur Ansprache verschreibender Ärzte
– Ansprache von Ärzten muss sich konsequent an deren aktuellem
Bedarf, individuellem Informationsverhalten und ihren
bevorzugten Kanälen orientieren
– Die Implementierung von Multichannel Excellence erfordert neue
Strukturen in der Organi
Da die moderne Medizin immer komplexer wird, nimmt die
Arbeitsdichte in Kliniken und Praxen entsprechend zu. Das führt
häufig zur Fehlerentstehung. Maßnahmen zur Fehlerprävention sind
dringend erforderlich.
Deshalb gelten in vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen
Praxen sowie in Krankenhäusern künftig neue Vorgaben zum Aufbau von
Risikomanagement- und Fehlermeldesystemen. Das hat der Gemeinsame
Bunde