Patienten in der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) in
Baden-Württemberg sind besser betreut. Die neuesten
wissenschaftlichen Studienergebnisse der Universitäten Frankfurt/Main
und Heidelberg belegen erstmals, dass die intensivere Behandlung
durch den Hausarzt in Baden-Württemberg auch hilft, mehr als 4.500
Krankenhauseinweisungen in der HZV pro Jahr zu vermeiden. Der Vertrag
im Südwesten ist damit die Umsetzung par excellence des politischen
Willens, eine patiente
Im Ruhrgebiet wird der Ärztemangel immer
schlimmer. Werden offene Stellenanzeigen nicht besetzt und hält der
Ärzteschwund in gleichem Maße an, werden im Jahr 2022 die Hälfte der
Stellen für Fachärzte nicht besetzt sein. Das ist zumindest die Sorge
von David Fickeisen, Leiter des spezialisierten Stellenportals
kliniken.de. David Fickeisen bezieht sich auf den "Stellenreport
Medizin und Pflege", einer aktuellen Untersuchung von kliniken.de, zu
der
Mit großer Sorge beobachtet die Bayerische
Landesärztekammer (BLÄK) sowohl die personelle als auch die
strukturelle Entwicklung an Bayerns Krankenhäusern. "Die
Personaldecke ist mittlerweile sowohl im ärztlichen als auch im
pflegerischen Bereich äußerst dünn geworden", sagt BLÄK-Präsident Dr.
Max Kaplan. Nach Angaben der Bayerischen Krankenhausgesellschaft
mussten 52 Prozent der Kliniken für das Jahr 2013 ein Defizit
auswei
Die niedergelassenen Ärzte haben ihren gesetzlich
versicherten Patienten im ersten Quartal dieses Jahres Arzneimittel
im Wert von 9,8 Milliarden Euro verordnet. Im Durchschnitt bekam
jeder Versicherte Medikamente für rund 140 Euro verschrieben – im
Vorjahreszeitraum lag der Wert noch bei 131 Euro. Darauf weist die
Techniker Krankenkasse (TK) mit Hinweis auf die Statistiken des
GKV-Spitzenverbandes hin.
Die regionalen Unterschiede sind erheblich: Am teuersten füllten
die
Nicht nur im Fußball steht Deutschland an der
Spitze – auch bei den Arztbesuchen sind wir Weltmeister: Über 18-mal
im Jahr konsultiert jeder gesetzlich Versicherte Bundesbürger
durchschnittlich den Arzt. Dass viele Mediziner dabei von Patienten
mit Bagatellerkrankungen und Nichtigkeiten genervt sind, zeigt eine
aktuelle Umfrage unter niedergelassenen Haus- und Fachärzten.
Der Ärztenachrichtendienst (änd) in Hamburg hatte vom 17. bis zum
21. Juli eine Onli
Kai Fortelka (39) hat heute die Funktion des
Pressesprechers der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV)
übernommen. Als Leiter der Abteilung Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit berichtet er an den Vorstand der KZBV. Nach
einem geisteswissenschaftlichen Studium und einem Volontariat bei der
Deutschen Presse-Agentur (dpa) arbeitete Herr Fortelka zunächst in
der Abteilung Marketing der Bundesagentur für Arbeit. In den
vergangenen achteinhalb Jahren war er in der
In einem Interview mit der Bildzeitung kündigt der
Bundesgesundheitsminister an, notfalls gesetzliche Maßnahmen zur
Umsetzung der elektronischen Gesundheitskarte ergreifen zu wollen.
Der Bundesverband niedergelassener Fachärzte kritisiert in einem
offenen Brief an den Minister, dass mit der zwangsweisen Umsetzung
der Gesundheitskarte und einer zentralen Telematikinfrastruktur das
Patientengeheimnis als Bestandteil der vertrauensvollen Behandlung
der Patienten gef&au
Rund 30 Milliarden Euro zahlen die Krankenkassen
jedes Jahr für die niedergelassenen Ärzte in Deutschland. Die Gelder
werden von den Kassenärztlichen Vereinigungen unter den 150.000
Ärzten verteilt, was immer wieder Anlass für Unfrieden gibt –
zwischen Kassen und Ärzten ebenso wie innerhalb der Ärzteschaft. Und
trotz der vielen Milliarden erleben auch Patienten unzufriedene Ärzte
und haben Schwierigkeiten, zeitnah an Behandlungstermine zu kommen.
F&u
Die Krankenkassen und die Kassenärztliche
Vereinigung in Westfalen-Lippe haben eine gemeinsame Zielvereinbarung
für Biosimilars geschlossen, wonach 25 % der Verordnungen auf das
Somatropin-Biosimilar entfallen sollen.
– Durch die Biosimilar-Zielvereinbarung soll der Versorgungsanteil
mit preiswerten Somatropin-Biosimilars vergrößert werden.
– Würden analog dazu auch bundesweit Zielvereinbarungen für
Biosimilars getroffen, könnte die Patien
Düsseldorf, 30.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
hat die politischen Entscheidungsträger in Europa und den
Internationalen Währungsfonds dazu aufgefordert, Einschnitte im
Gesundheitswesen aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise derart zu
gestalten, dass eine ausreichende gesundheitliche Versorgung der
Bevölkerung gewährleistet bleibe. "Auch angesichts einer veritablen
Krise dürfen ethische Prinzipien nicht über Bord gehen", erklärt