Medikamente und andere medizinische Behandlungsmöglichkeiten
können noch so gut sein, wenn sie nicht wie vom Arzt empfohlen
angewendet werden. In der fünften Janssen Zukunftsfrage schätzte die
Bevölkerung, wie es aktuell um die Therapietreue, auch Adhärenz
genannt, steht. Das Ergebnis: Die Befragten glauben, dass 56 Prozent
aller Patienten die von Ärzten verordnete Behandlung korrekt
umsetzen. Das würde bedeuten, dass ein großer Teil sich n
Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit
dem Rücken zur Wand. Nach Bekanntwerden des vernichtenden
Rechtsgutachtens der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist die neue
Karte als Versicherungsnachweis gescheitert und stellt ein
Sicherheitsrisiko für Patienten und Ärzte dar. Das erklärte die Freie
Ärzteschaft (FÄ) am Montag in Essen. "Dass die Karten als Schlüssel
zu hochsensiblen Patientendaten gar nicht geeignet sind, weil die
Kassen d
Berlin, 21.01.2014 – "Fehler passieren, auch in der
Medizin. Wir kehren diese Fehler aber nicht unter den Tisch, sondern
wir lernen aus ihnen und wir setzen uns dafür ein, dass den
betroffenen Patienten schnellstmöglich geholfen wird. Man muss die
Zahl der festgestellten schwerwiegenden Behandlungsfehler aber im
Verhältnis zur Gesamtzahl der rund 18 Millionen Behandlungsfälle in
den Krankenhäusern und mehr als 540 Millionen allein im
vertragsärztlichen Be
Zu wenig Ärzte, mangelhafte Pflegestrukturen, schlechte
Bildungschancen und eingeschränkte politische Teilhabe: Wer in NRW in
einem ärmeren Stadtteil leben muss, hinkt bei der sozialen Teilhabe
fast automatisch hinterher. Das kritisierte der Vorsitzende des
Sozialverbands VdK Nordrhein-Westfalen Karl-Heinz Fries heute in
Düsseldorf: "Insgesamt stellen wir in unserem Bundesland stark
divergierende Lebensverhältnisse fest. Speziell das Ruhrgebiet ist
mit sei
127% höhere Umsätze von Pharmaunternehmen pro Arzt
und Jahr in Ostdeutschland. Ärzte im Osten mit traditionell
geringerer Preissensitivität. Differenzierung unterschiedlicher
Produkte wird wenig wahrgenommen.
Über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es große
Unterschiede in dem Verschreibungsverhalten von hochpreisigen
biopharmazeutischen Medikamenten (Biologika) in Ost- und
Westdeutschland. Pharmaunternehmen verdienen mit bestimmten Biologika
im Oste
Ärzte der Welt antwortet auf die Enthüllungen von
verdeckten Operationen des britischen Nachrichtendienst GCHQ
gegenüber den Programmen von Ärzte der Welt, heute veröffentlicht in
Spiegel online. http://ots.de/wYHJa
Dr. Andreas Schultz, Direktor von Ärzte der Welt Deutschland sagt
dazu:
"Wir sind äußerst überrascht über die Behauptung einer
Überwachung. Falls sich die Vorwürfe bewahrheiten, wäre die
Überwac
Die Pläne der schwarz-roten Koalition in Berlin,
an den bundesweit rund 2.000 Kliniken – in Bayern rund 400 – künftig
nur noch einen Tarifvertrag pro Klinik gelten zu lassen, hat der
Vorstand der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am vergangenen
Samstag kritisiert. Eine solche sogenannte Tarifeinheit mindere die
Attraktivität des ärztlichen Berufs und trage zu einer Verschärfung
der Nachwuchsprobleme in der ärztlichen Patientenversorgung bei.
&Aum
Praxissoftware und Apple Macintosh – das ging über
viele Jahre lang mehr schlecht als recht zusammen. Zwar sind viele
Ärzte eingefleischte Apple-Fans, mussten aber aufgrund des
unbefriedigenden Angebots Apple-tauglicher Praxissoftware in ihren
Praxen Windows-PCs einsetzen. Die Gründer der Firma zollsoft, die
Brüder Dr. Andreas und Johannes Zollmann, sind Informatiker und
kennen diese Probleme aus nächster Nähe: "Unsere Eltern, ein Chirurg
und eine Dermat
Rund 1000 Kliniken und Krankenhäuser wurden zum
Thema Ärzterekrutierung befragt. Die Studie zeigt, dass die
klassischen Methoden bei der Arztsuche nicht mehr ausreichen und dass
ein Umdenken seitens der Kliniken stattfinden muss, um Vakanzen
schnell und bestmöglich zu besetzen.
Gerne stellen wir Ihnen den Artikel kostenfrei zur
Veröffentlichung zur Verfügung. Bei Interesse und für weitere
Informationen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden.
Die Vertreterversammlung der
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hat heute Abend in
Frankfurt den Mönchengladbacher Zahnarzt Dr. Wolfgang Eßer (59) mit
großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden des dreiköpfigen Vorstands
gewählt. Er erhielt 50 der 59 Delegiertenstimmen. Eßer ist seit 2002
Vorstandsmitglied der KZBV. Neben ihm gehören die Zahnärzte Dr.
Jürgen Fedderwitz (63) und Dr. Günther E. Buchholz (61) weiterhin als
stell