Die gute Nachricht: Stahl ist für große Teile des produzierenden
Gewerbes unersetzlich und wird es bleiben. Die schlechte: Seit einer
ganzen Weile gibt es zu viel davon. Auf dem Welt- und besonders dem
europäischen Markt herrscht Überangebot. Die wichtige Nachfrage aus
dem Bausektor ist in großen Teilen Europas in sich zusammengefallen,
auch andere Branchen bestellen – zumindest außerhalb Deutschlands –
weniger als in den unbeschwerten
Am 16. Oktober ist "Boss Day": Bereits 1958 wurde dieser Tag für Mitarbeiter ins Leben gerufen, damit diese ihren Vorgesetzten Lob, aber auch Kritik aussprechen. Mittlerweile erkennt man auch in Deutschland die Zugkraft von ungeschöntem Mitarbeiter-Feedback: kununu.com verzeichnet als Marktführer unter den Bewertungsportalen 460.000 Erfahrungsberichte. Firmen wie HUMANIAX und PHOENIX CONTACT setzen aktiv die Bewertungen für ihre Zwecke ein.
Am 16. Oktober ist "Boss Day": Bereits 1958 wurde dieser Tag für Mitarbeiter ins Leben gerufen, damit diese ihren Vorgesetzten Lob, aber auch Kritik aussprechen. Mittlerweile erkennt man auch in Europa die Zugkraft von ungeschöntem Mitarbeiter-Feedback: kununu.com verzeichnet als Marktführer unter den Bewertungsportalen 460.000 Erfahrungsberichte. Firmen wie Manor und Swisscom setzen aktiv die Bewertungen für ihre Zwecke ein. Branchen-Sieger in Sachen Kommunikations
Am 16. Oktober ist "Boss Day": Bereits 1958 wurde dieser Tag für Mitarbeiter ins Leben gerufen, damit diese ihren Vorgesetzten Lob, aber auch Kritik aussprechen. Mittlerweile erkennt man auch in Europa die Zugkraft von ungeschöntem Mitarbeiter-Feedback: kununu.com verzeichnet als Marktführer unter den Bewertungsportalen 460.000 Erfahrungsberichte. Firmen wie Allianz und Trenkwalder setzen aktiv die Bewertungen für ihre Zwecke ein. Branchen-Sieger in Sachen Kommunika
Am Ende half alles nichts: Loewe hat Insolvenz angemeldet – und
auch wenn die Zukunft des fränkischen Fernseherherstellers nicht
zappenduster ist, stimmt die Entwicklung doch bedenklich.
Denn sie erinnert an den allgemeinen Niedergang der deutschen
Unterhaltungselektronik. Wem sagen einst klingende Namen wie SABA,
Telefunken oder Schneider noch etwas? Plattgemacht vor allem von
Unternehmen aus Asien wie Panasonic oder Sony, die preisgünstiger
pro
Es war ein Tag der Beschwichtigungen bei Siemens. 5000 Stellen
sollen in Deutschland bis 2014 gestrichen werden. Das hörte sich
zunächst dramatisch an. Doch es geht um weniger als fünf Prozent der
Beschäftigten. Zudem soll niemand betriebsbedingt entlassen werden.
Sparprogramme bei Siemens kommen seit Jahren wie am Fließband.
Auch das aktuelle Konzept ist schon zur Hälfte umgesetzt. Alle, die
demnächst in Altersteilzeit gehen,
Für die einen sind sie "Heuschrecken", für die anderen immerhin
die "Putzerfische der Marktwirtschaft". So oder so – Finanzinvestoren
wie jener, der vor Jahren den Armaturenhersteller Grohe übernahm,
stehen in Deutschland in zweifelhaftem Ruf. Dass sie mittelständische
Unternehmen durchaus in eine gute Zukunft führen können, zeigt der
Fall Grohe: Die "Heuschrecke" Texas Pacific Group (TPG) verka
Fast möchte man die Bahn in Schutz nehmen: Was
kann sie denn dafür, wenn die Außentemperatur im Winter unter Null
sinkt, wenn gestreikt wird oder verrückte Kriminelle die Oberleitung
zerstören? Andererseits: Was kann »König« Kunde dafür? Die Bahn
könnte immerhin mehr Ersatzzüge bereitstellen und so viele
Verspätungen verhindern. Ob ein Bauunternehmer nach einem langen
Winter den Fertigstellungstermin nicht einhält, ein Mas
Beim Verkauf des Armaturenherstellers Grohe an
den japanischen Badeinrichter Lixil haben die Finanzinvestoren TPG
Capital und Credit Suisse als Eigentümer Kasse gemacht. 2,7
Milliarden Euro können sie einsacken, 1,5 Milliarden Euro hatten sie
vor neun Jahren bezahlt – keine schlechte Rendite. Vom Tisch sind
damit Pläne, Grohe an die Börse zu bringen. Damals hatte der Fall
Grohe die »Heuschreckendebatte« um die Rolle von Finanzinvestoren in
der deutschen Wir
Die Botschaft des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) wird bei Gewerkschaften und der Opposition
nicht gut ankommen. Die Parteien sind dennoch gut beraten, die
Hinweise der Forscher ernst zu nehmen. Das DIW sieht Mindestlöhne
äußerst kritisch. Diese Position ist zwar nicht neu, wird aber mit
einer aktuellen Studie untermauert. Die Aufmerksamkeit ist den
Wissenschaftlern gewiss, denn eine gesetzliche Lohngrenze dürfte ein
wichtiges Thema für die