BERLINER MORGENPOST: BERLINER MORGENPOST: Berlin ist auf einem guten Weg Leitartikel von Jürgen Stüber

Berlin (ots) Berlin bricht auf in eine neue Zeit.
Die Gründerszene der Hauptstadt wächst und formiert sich. Sie lässt
sich vom kreativen Umfeld Berlins inspirieren, von ihren Künstlern,
Museen, Galerien und Clubs. Sie perfektioniert ihre Ideen und gewinnt
an Selbstbewusstsein. Berlin ist auf dem besten Weg, zum Zentrum der
Start-ups in Deutschland zu werden, wenn nicht gar in Europa – neben
den Metropolen London und Stockholm.Doch das ist ein steiniger Weg,
der viel Beh

neues deutschland: Ver.di rechtnet mit Streik bei E.on noch Ende Januar

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di rechnet mit
einem unbefristeten Streik beim Energiekonzern E.on. Er gehe davon
aus, dass sich die Beschäftigten bereits Ende Januar oder Anfang
Februar im Arbeitskampf befinden, sagte ver.di-Verhandlungsführer
Volker Stüber gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe). "Die Arbeitgeber müssten jetzt schon schnell
einlenken", so Stüber weiter, der überdies mit einem "langen

Neue OZ: Kommentar zu Siag Nordseewerke

Ein Fünkchen Hoffnung

Noch ist offenbar nicht alles verloren für die Siag Nordseewerke
in Emden. Es ist schon tragisch, den Niedergang der einst blühenden
Marinewerft von ThyssenKrupp über Jahre zu beobachten. Neben dem
VW-Werk mit mehr als 7500 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber
vor Ort, bangen jetzt die verbliebenen 750 Beschäftigten der Werft um
ihren Job.

Ob der saarländische Maschinenbauer DSD Steel die Reste des
Schiffswerkes &u

WAZ: Crommes Front unter Beschuss – Kommentar von Thomas Wels

Wenn die aufkommenden Winde Anzeichen sind für die
Stärke des Sturms auf der Hauptversammlung am Freitag, dann müssen
sich der Aufsichtsrat von Thyssen-Krupp und sein Vorsitzender Gerhard
Cromme auf einiges gefasst machen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht
Aktionärs-Organisationen Kritik üben bis hin zu Rückzugsforderungen
an Cromme. Milliarden-Debakel in Brasilien, Kartell- und
Korruptionsfälle, Luxus-Einladungen an Journalisten und
Gewerkschafter – da s

WAZ: Der kleine Unterschied – Kommentar von Julia Emmrich

Der Skandal fällt aus! So freut sich das
arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft über seine jüngste
Rechenübung. Der durchschnittliche Lohnabstand zwischen Frauen und
Männern beträgt 25 Prozent – was viele für einen Skandal halten.
Rechnet man aber wie das Wirtschaftsinstitut, ist es nur ein Sturm im
Wasserglas: harmlose zwei Prozent "echter" Unterschied. Um auf dieses
Ergebnis zu kommen, haben die Kölner Forscher diejenigen Effekte

WAZ: Ein Klima der Angst – Kommentar von Sven Frohwein

Dieses Gesetz ist Fluch und Segen zugleich:
Natürlich gehört die heimliche Videoüberwachung am Arbeitsplatz
verboten. Eine entsprechende Regelung ist schon seit langem
überfällig. Doch weist der Entwurf von Schwarz-Gelb in die falsche
Richtung. Anstatt jeglicher Überwachung per Kamera einen Riegel
vorzuschieben, sollen Regeln aufgestellt werden, die die Nutzung der
Technik zur Beobachtung der eigenen Mitarbeiter legitimieren. Die
Folge ist ein Klima der Angst

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Leiharbeit

Die Leiharbeit stagniert. Zulieferer, und
Maschinenbaufirmen passen ihre Kapazitäten an, Zeitkonten werden
abgebaut und die Leiharbeit wird generell zurückgefahren. Arbeitgeber
freuen sich, dass die Zeitarbeit die Stammbelegschaft schützt. Nun
muss ein Weg gefunden werden, die Leiharbeiter zu schützen. Dabei ist
es zunächst einmal egal, wie sinnvoll Leiharbeit ist. Es geht darum,
Bedingungen für flexible Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, die
bet

WAZ: Metaller ohne Fingerspitzengefühl – Kommentar von Frank Meßing

Bertin Eichler hat es selbst erkannt – leider viel
zu spät: Es ist nicht alles richtig, was erlaubt ist. Für einen
Gewerkschafter gehört es sich einfach nicht, sich von einem
Unternehmen, das er kontrollieren soll, zu Luxusreisen einladen zu
lassen. Es mag zu seinen Aufgaben als Aufseher gehören, sich an
Konzern-Standorten im Ausland umzusehen. Dann aber bitteschön nicht
mit Erste-Klasse-Flügen und einem Besuch beim Formel-1-Rennen.
Eichler hat Fingerspitzeng

Neue Presse Hannover: OHE will Gütersparte verkaufen

Teile der Osthannoverschen Eisenbahn (OHE) aus
Celle stehen möglicherweise vor dem Verkauf. Betriebsrat und
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fürchten eine Zerschlagung
des Unternehmens und den Verlust von bis zu 260 Arbeitsplätzen,
berichtet die in Hannover erscheinende "Neue Presse"
(Freitagsausgabe).

Der Aufsichtsrat der OHE hat beschlossen, Käufer für die
Gütersparte der OHE zu suchen, bestätigte Vorstandchef Wolfgang
Birlin der