Die Stahlhersteller in Deutschland sehen ihre
Existenz bedroht – und die Sorgen sind leider berechtigt. Es ist eine
gefährliche Gemengelage, die Unternehmen wie Thyssen-Krupp, HKM und
Salzgitter zu schaffen macht. Akut verdirbt ihnen Dumping-Stahl aus
China das Geschäft, in Zukunft drohen Belastungen durch Pläne der
EU-Kommission für den CO2-Zertifikatehandel. Die ungewisse
Perspektive lähmt die Industrie bereits heute. Wer investiert schon
gerne im großen St
Zum Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 09. September 2015?7 ABR 69/13?, juris, ein Kommentar von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen.
Zum Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 09. September 2015?7 ABR 69/13?, juris, ein Kommentar von Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht Berlin und Essen.
Vertrag ist Vertrag – könnten sie sagen, die
Vorstände des VW-Konzerns, wenn es um die millionenschweren
Bonus-Zahlungen geht. Doch das wäre wohl das schlechteste aller
Zeichen. Belegschaft und auch Öffentlichkeit erwarten ein deutliches
Signal dafür, dass auch in den Vorstandsetagen die Gürtel enger
geschnallt werden. Unrealistisch sind Forderungen nach einem
kompletten Verzicht auf alle Boni-Zahlungen. Die setzten sich
zusammen aus dem wirtschaftlichen
In der Tarifrunde für die Metall- und
Elektroindustrie plant die IG Metall in diesem Jahr gezielt Aktionen
in nicht tarifgebundenen Betrieben. "Dort herrscht bekanntlich keine
Friedenspflicht", sagte Gewerkschaftschef Jörg Hofmann der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe).
Ziel sei es, die Tarifbindung bundesweit zu erhöhen, "indem wir
verstärkt auch nicht tarifgebundene Betriebe erstmals mit
einbeziehen",
»Die Einführung des Mindestlohns war wichtig, aber
er ist zu niedrig.« Diese Fazit zog die arbeitsmarktpolitische
Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sabine Zimmermann,
gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Donnerstagausgabe) zu den am Mittwoch vorgestellten
Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Behörde hatte berechnet,
dass seit der Einführung der Lohnuntergrenze im Januar 2015 rund vier
Millionen zuvor