Die Berichterstattung über tausende von Beamten, die während ihrer Dienstzeit Versicherungen und Bausparverträge an ihre Kollegen vermitteln, hat die Politik aufgeschreckt. "Das Ministerium hat die aktuellen Medienberichte zum Anlass genommen, ein Informationsschreiben mit Erläuterungen zu den beamtenrechtlichen Regelungen des Nebentätigkeitsrechts an die Obersten Bundesbehörden zu versenden", sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Philipp Spausch
Die Schweiz ist einer Studie zufolge für qualifizierte Fachkräfte am attraktivsten. Zu diesem Ergebnis kommt der "Global Talent Competitiveness Index", welchen die französische Wirtschaftsuniversität INSEAD gemeinsam mit dem Human Capital Leadership Institute aus Singapur erstellt hat. Auch der Schweizer Personaldienstleister Adecco arbeitete unterstützend mit. Gründe für den Spitzenplatz der Alpenrepublik seien den Angaben zufolge zum einen ein stabi
Hauptmerkmal von Arbeitgeberattraktivität ist für
97,2% der Arbeitsmarktteilnehmer nach wie vor die leistungsgerechte
Bezahlung. Aber es ist bei weitem nicht das Einzige. Großer Wert wird
auch auf abwechslungsreiche Tätigkeiten (91,3%) und
Weiterbildungsangebote (84,4%) gelegt. Richtig überraschend ist
jedoch die Relevanz, die dem Image des Unternehmens (80,4%) sowie dem
sozialen Engagement (70,8%) beigemessen wird.
In Deutschland sind immer mehr Menschen von Armut bedroht oder dauerhaft arm, obwohl es noch nie zuvor so viele Erwerbstätige gab. Das geht aus dem "Datenreport 2013 – Ein Sozialbericht für Deutschland" hervor, der vom Statistischen Bundesamt, der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Soziooekonomischen Panel (SOEP) am DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) herausgegeben wird. Trotz w
In der Rentenkasse Ost fehlen innerhalb der nächsten 15 Jahre fast 300 Milliarden Euro. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung meldet, muss das Defizit vor allem durch Beitragseinnahmen aus dem Westen ausgeglichen werden. Danach steigt das Defizit der Ost-Renten von 14,7 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 24,2 Milliarden Euro in 2027. Zusammengerechnet beläuft sich das Defizit damit bis Ende 2027 auf 296,
Die Jobcenter kommen anscheinend immer noch nicht mit der Flut der Anrufe von Hartz IV-Empfängern zurecht. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht der Internen Revision der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, kommt oft nur jeder zweite Anruf zu einer Telefon-Hotline der Jobcenter durch. Dem "Bild"-Bericht zufolge lag die telefonische Erreichbarkeit der geprüften sogenannten Service-Center Jobcenter zwischen 51 und 87 Proze
"Scheinbar leben Angela Merkel und Wolfgang
Schäuble in einer anderen Welt – anders lässt sich nicht erklären,
dass beide Griechenland bescheinigen, es sei auf einem guten Weg. Die
Zahlen sprechen ganz klar eine andere Sprache", so kommentiert Jörn
Kruse, Sprecher der Alternative für Deutschland Hamburg, am
Wochenende gemachte Äußerungen der Bundeskanzlerin und des
Bundesfinanzministers.
Die Schulden Griechenlands sind im Vergleich zum verga
Jedem zweiten deutschen Arbeitnehmer wurde im
letzten Jahr auf Social Media-Plattformen ein Jobangebot
unterbreitet. Damit ist Deutschland weltweit führend bei der
Häufigkeit solcher Offerten. Im globalen Vergleich jedoch sind
Jobangebote über Social Media bei den Arbeitnehmern in Deutschland
noch nicht so beliebt wie in anderen Ländern: Während weltweit 40
Prozent der Angestellten Social Media bei der Jobsuche bevorzugen,
sind es hierzulande nur 27 Prozent. Das z
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel pocht in den Koalitionsverhandlungen mit der Union auf einen flächendeckenden und gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde. "Ganz wichtig ist für uns natürlich die ganze Frage Neuordnung auf dem Arbeitsmarkt. Ein Element davon ist ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro ab den nächsten Monaten", sagte Barthel am Montag im "Deutschlandfunk". Dieser sei "noch l&au
Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs (CDU), lehnt den in den Koalitionsverhandlungen gefundenen Kompromiss zur Begrenzung von Manager-Gehältern ab. "Ich bin dagegen, weil es meiner Meinung nach die Sache der Eigentümer ist, die Höhe der Gehälter ihrer Vorstände und Aufsichtsräte festzulegen und nicht eine Sache der Politik", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Das ist ein Eingriff