Der seit wenigen Wochen amtierende neue
Konzernchef Joe Kaeser will, dass bei Siemens wieder Ruhe einkehrt.
Das hat er so angekündigt – und er handelt danach. Indem er auf den
Tisch legt, wie viele Stellen der Konzern im Zuge seines seit fast
einem Jahr laufenden Kostensenkungsprogramms streichen will, folgt er
der Devise, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als ein Schrecken
ohne Ende. Denn es werden speziell im Ausland Tausende Arbeitsplätze
mehr abgebaut als befürchtet
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) drängt beim Mindestlohn auf einen Kompromiss. "Wir haben da Gemeinsamkeiten mit beiden möglichen Koalitionspartnern", sagte von der Leyen dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Aus ihrer Sicht, so von der Leyen, sei jedoch entscheidend, "dass die Mindestlöhne am Ende von Gewerkschaften und Arbeitgebern festgesetzt werden". Auf die Frage, ob sie bereit sei, einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn zu
Bundesbankpräsident Jens Weidmann spricht sich für weniger Kündigungsschutz bei gleichzeitig besserer Absicherung aus. Es komme auf das Gesamtpaket an, sagte Weidmann im Gespräch mit der "Welt am Sonntag": "Ein geringerer Kündigungsschutz müsste mit einer besseren Absicherung im Fall des Arbeitsplatzverlusts einhergehen", sagte Weidmann. "Es geht darum, das Wirtschaftsleben einfacher, berechenbarer und flexibler zu machen." Zur besseren
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit warnt vor chaotischen Verhältnissen auf den Flughäfen, sollten die Fluglotsen wie geplant am 10. Oktober streiken. Selbst ein kurzer Streik hätte "massive Auswirkungen auf den deutschen Luftverkehr", sagte Cockpit-Sprecher Jörg Handwerg dem Nachrichtenmagazin "Focus". Deutschland habe den dichtesten Luftraum der Welt. Zu dem "Aktionstag" hat das internationale Gewerkschaftsbündnis ATCEUC aufgerufen
Einer Studie der Denkfabrik Agenda Austria zufolge ist die Arbeitslosigkeit in Österreich doppelt so hoch wie bisher angenommen. Die offizielle Zahl der Arbeitslosen in Österreich, die nach EU-Kriterien vermeldet wird, liegt derzeit bei 220.000. Tatsächlich seien aber 470.000 Personen in Österreich arbeitslos, heißt es in der Studie. Hintergrund der Diskrepanz ist die sogenannte "versteckte Arbeitslosigkeit": Darunter werden vor allem jene Arbeitslose verstand
Die Baumann Unternehmensberatung, eine der
führenden deutschen Personalberatungen, hat mit der Besetzung der
25.000sten Position einen neuen Meilenstein in der gut 35jährigen
Unternehmensgeschichte erreicht. Erzielt wurde das Besetzungsjubiläum
im Rahmen eines Executive-Search-Mandats einer langjährigen
Mandantin, der Arvato Medienfabrik in Gütersloh, einem
Tochterunternehmen der Bertelsmann AG. Mit Dr. Iris von Kirschbaum
übernimmt nunmehr eine erfahrene Top-
Der Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, fordert von einer neuen Bundesregierung, Vollbeschäftigung als zentrales Ziel des Regierungshandelns auszugeben. Zu Recht habe die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) davor gewarnt, dass Deutschland "reformmüde" geworden sei. "Nötig ist deshalb, dass die neue Bundesregierung die kommenden vier Jahre wieder zu Jahren des kraftvollen Reformaufbruchs er
Der Chef der Gewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, fordert, dass SPD, Grüne und Linke mit ihrer Mehrheit im Bundestag einen gesetzlichen Mindestlohn auf den Weg bringen, bevor eine Große Koalition verhandelt wird. "Es ist eine ausgezeichnete Idee, jetzt die Gelegenheit zu nutzen, den allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn auf den Weg zu bringen und mit 8,50 Euro einzusteigen, bevor in Koalitionsverhandlungen bindende Festlegungen getroffen wurden", sagte Bsirske der "Rheinis
Die Botschaft des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) wird bei Gewerkschaften und der Opposition
nicht gut ankommen. Die Parteien sind dennoch gut beraten, die
Hinweise der Forscher ernst zu nehmen. Das DIW sieht Mindestlöhne
äußerst kritisch. Diese Position ist zwar nicht neu, wird aber mit
einer aktuellen Studie untermauert. Die Aufmerksamkeit ist den
Wissenschaftlern gewiss, denn eine gesetzliche Lohngrenze dürfte ein
wichtiges Thema für die
Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte
konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl in Deutschland als auch
global das Wachstum fortsetzen. Die deutsche Gesamtleistung im
Geschäftsjahr 2013 (endete zum 31. Mai 2013) stieg um 4,6 Prozent auf
682 Millionen Euro nach 652 Millionen Euro im Vorjahr.
Wachstumstreiber waren insbesondere der Bereich Risk Services (Daten-
und Systemsicherheit) sowie der Geschäftsbereich Consulting. Neu im
Serviceportfolio seit dem Gesch&a