Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Olaf Scholz hat vor schwerwiegenden Folgen der Jugendarbeitslosigkeit auch in Deutschland gewarnt. "Wir beobachten Jugendunruhen selbst in einem so wohlhabenden Land wie Schweden. Das zeigt, dass es dieses Problem nicht nur im Süden Europas gibt", sagte Hamburgs Regierungschef im Interview mit der "Welt". "Auch in Deutschland dürfen wir nicht so tun, als hätten wir unsere Hausaufgaben schon gemacht." Scholz beklagt
Jeder dritte Betrieb in Deutschland ist prinzipiell dazu bereit, langzeitarbeitslosen Bewerbern im Einstellungsprozess eine Chance zu geben. Das zeigt eine Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. 39 Prozent der Betriebe würden nur Bewerber in Betracht ziehen, die weniger als ein Jahr arbeitslos waren. 16 Prozent der Betriebe würden laut der Befragung arbeitslose Bewerber gar nicht berücksichtigen. Betriebe, die Bewerbun
Die scheidende Personalchefin von Eon, Regine Stachelhaus, ist gegen eine Frauenquote. "Es wäre eine schnelle, aber umso riskantere Lösung", sagte Stachelhaus dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Unter Umständen würden die Frauen damit ihr eigenes Anliegen untergraben. "Das kann zu ernsthaften Spannungen im Unternehmen führen. Bis hin zu der Frage, ob die erfolgreichen Frauen nicht qua Quote in ihre Funktionen gekommen sind." Sie wirbt daf&u
Was bei Studenten längst üblich ist, kommt langsam auch bei Lehrlingen in Mode: Lernen im Ausland. 2013 werde erstmals mehr als 20.000 Azubis aus Deutschland im Rahmen des europäischen Leonardo da Vinci-Programm einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland machen, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus dem Bundesbildungsministerium. Das sind doppelt so viele wie noch 2009. "Die Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt", sagte Bildungsministerin Johanna
Prof. Dr. Christiane Funken und Lencke Wischhusen diskutierten im Rahmen der PEAG Personaldebatte zum Frühstück das Thema "Strategien zur Förderung von Frauen im Arbeitsmarkt"
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Blick auf die grassierende Jugendarbeitslosigkeit in Europa Untätigkeit vorgeworfen. "Immer wieder haben europäische Staats- und Regierungschefs angemahnt, dass etwas unternommen wird. Merkel und ihre Regierung haben ein Jahr mit Nichtstun und Blockade verstreichen lassen, um jetzt drei Monate vor der Wahl internationale Gipfel-Shows zu machen", sagte Steinbrück am Mittwoch in Berlin. Hu
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich weitestgehend zufrieden mit der Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung gezeigt. Die Erfolge der beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung die wirtschaftliche Entwicklung flankiert hat, seien deutlich sichtbar, heißt es im "Bericht zur Arbeitsmarktpolitik in der 17. Legislaturperiode" aus ihrem Hause, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. Die Entwicklung
Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die
Arbeitsmarktdaten für Mai 2013 bekannt gegeben. Dazu erklärt der
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:
"Der deutsche Arbeitsmarkt zeichnet sich auch im Mai durch seine
Stabilität und den konsequenten Abbau an Arbeitslosigkeit gegenüber
den europäischen Ländern, vorwiegend aus dem südlichen Raum, aus.
Dank der Reformen in den vergangenen Jahren
Für den Bundesgeschäftsführer der Linken, Matthias Höhn, sind die Krisensignale am deutschen Arbeitsmarkt seit Monaten überdeutlich. "Seit Monaten sind die Krisensignale überdeutlich: Die Nachfrage nach Arbeitskräften sinkt dramatisch. Die Kürzungen bei den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Instrumenten rächen sich nun", sagte der Linken-Politiker am Mittwoch in Berlin. Eine aktive Arbeitsmarktpolitik finde so gut wie nicht statt,
Vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 präsentiert sich die
YOU mit neuem Konzept und rund 240 Ausstellern in neun Hallen auf dem
Berliner Messegelände. Noch mehr Bildungsangebote, die zweite Auflage
der Ausbildungsmesse "YOUr jobaktiv" in Kooperation mit der
Bundesagentur für Arbeit und über 110 Unternehmen mit Angeboten zu
Ausbildung und Jobs stehen für einen starken Ausbau des
Bildungsbereiches der Leitmesse für Jugendkultur. Auch der
Zentralverband des Deut