Im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Telekom ist eine weitere Einigung erzielt worden. Wie Verdi am Montag mitteilte, sei ein neuer Tarifvertrag für die 50.000 Beschäftigten der Telekom Deutschland GmbH ausgehandelt worden. Dieser sehe für die Mehrheit der Tarifangestellten eine dreistufige Gehaltserhöhung um insgesamt 6,5 Prozent in den nächsten zwei Jahren vor. Die Gehälter würden zum 1. Mai 2012 um 2,3 Prozent sowie zum 1. Januar 2013 und z
Fachkräfte zu finden und zu halten wird immer
schwieriger. Unternehmen, die sich schon heute im "War for Talents"
positionieren, sind gleich doppelt im Vorteil: Sie erhalten am 18.
und 19. Juni 2012 in Kassel praxisnahe und aktuelle Informationen,
wie sie das Kunststück Fachkräftesicherung meistern können. Und sie
sichern sich mit ihrer Anmeldung zum RKW Fachkräfte-Kongress bis zum
15. Mai noch 100 Euro Frühbucherrabatt. Das Programm und die
Anmelde
Unbefristete Streiks in der Metall- und Elektroindustrie werden nach Ansicht der IG Metall immer wahrscheinlicher. Sollte es bei den Verhandlungen in der kommenden Woche nicht vorangehen, "werden unbefristete Streiks immer wahrscheinlicher", sagte der baden-württembergische IG-Metall-Chef Jörg Hofmann der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Schwierig sind die Verhandlungen weniger wegen der Lohnfrage, sondern weil die Gewerkschaft neben 6,5 Prozent mehr Gel
Die Metallarbeitgeber haben sich Einmischungen der Politik in die laufende Tarifrunde scharf verbeten. "Die Tarifparteien brauchen keine Belehrungen aus der Politik, egal von welcher Seite", wies ein Sprecher des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" (Montagsausgabe) einen Vorstoß von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zurück. Schäuble hatte in einem Interview gesagt, Deutschland könne sich höhere
Zahlreichen mittelständischen Unternehmen gelingt es einer Schweizer Studie zufolge, ihre Arbeitskräfte vor Burn-Out zu schützen. Die Leiterin der Studie, Professorin Heike Bruch von der Universität St. Gallen, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Wir haben in der Studie klare Indikatoren ermittelt, die Mitarbeiter vor Burn-out schützen. Ein wesentlicher Faktor ist die Qualität guter Führungskräfte, die motivieren und Schwerpunkte setzen m
Die massiven Abwanderungen von Ost nach West haben sich auf dem Ausbildungsmarkt deutlich abgeschwächt. Die Zahl der in den Westen pendelnden Auszubildenden aus Ostdeutschland ist zwischen 2006 und 2011 um mehr als 60 Prozent zurück gegangen, wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf interne Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet. Die Auspendlerquote sank entsprechend von 7,6 auf 4,2 Prozent. "Der Lehrstellenmarkt dreht sich", sagt der zustän
Zehn Prozent der deutschen Männer sind überzeugt, es gebe zu viele arbeitsfreie Feiertage in der Bundesrepublik. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von "Bild am Sonntag", für die das Emnid-Institut 500 Personen ab 14 Jahren befragt hat. Acht Prozent der Frauen teilen diese
Die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt haben sich gedreht. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" bieten die Unternehmen in Deutschland in diesem Jahr in vielen Bundesländern erstmals mehr Ausbildungsplätze an als potentielle Bewerber zur Verfügung stehen. Nach einer Übersicht der Bundesagentur für Arbeit ist die Relation in Baden-Württemberg und in Bayern für Bewerber besonders gut: In Baden-Württemberg standen im April 51.00
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Gewerkschaften in den aktuellen Tarifverhandlungen den Rücken gestärkt. "Es ist in Ordnung, wenn bei uns die Löhne aktuell stärker steigen als in allen anderen EU-Ländern", sagte Schäuble in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Deutschland habe seine Hausaufgaben gemacht und könne sich höhere Tarifabschlüsse besser leisten als andere Staaten. "Wir haben v
Arbeitssuchende Europäer haben in Deutschland zwar keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II, sie können aber Sozialhilfe beantragen. Das geht aus einer Unterrichtung des Arbeitsministeriums an den Ausschuss für Arbeit und Soziales hervor, die der Tageszeitung "Die Welt" vorliegt. Die Bundesregierung hatte im Dezember einen Vorbehalt gegen das Europäische Fürsorgeabkommen (EFA) eingelegt, um zu verhindern, dass Zuwanderer aus den anderen 17 Mitgliedstaaten des Ab