Bundespräsident Gauck für flexibles Renteneintrittsalter

Bundespräsident Joachim Gauck hat sich für ein flexibles Renteneintrittsalter ausgesprochen. "Ich wünsche mir, dass jene, die es wollen, länger im Beruf bleiben können", sagte er bei der Eröffnung des 10. Deutschen Seniorentags in Hamburg. Er glaube daran, dass Menschen bis ins hohe Alter lern- und begeisterungsfähig seien, so der Bundespräsident. Daher müssten auch zwischen den Lebensphasen und unterschiedlichen Arten der Arbeit individuell

Kelly Services Studie: Standortdebatte – Bewerber achten auf attraktives Umfeld (BILD)

Kelly Services Studie: Standortdebatte – Bewerber achten auf attraktives Umfeld (BILD)

Mit 54 Prozent wollen sich mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer in
Deutschland noch dieses Jahr nach einem neuen Job umsehen. Für
Unternehmen auf der Suche nach Talenten sind das gute Nachrichten.
Attraktiv für die begehrten Fachkräfte sind diese Unternehmen jedoch
nur, wenn Image und Standort stimmen. Darüber hinaus wird für die
Wechselwilligen eine sinnstiftende Tätigkeit mit entsprechenden
Entwicklungspotenzialen immer wichtiger – auch das entscheid

„Bild“: Renten-Plus kostet allein 2013 13,2 Milliarden Euro

Der Kompromiss-Vorschlag der Union zum Betreuungsgeld, dass Eltern mit vor 1992 geborenen Kindern ein Renten-Plus erhalten, würde allein im Jahr 2013 rund 13,2 Milliarden Euro kosten. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, geht dies aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. Wörtlich heißt es: "Die Mehrausgaben im Jahr 2013 würden sich auf rund 13,2 Milliarden Euro belaufen. Davon entfielen rund 0,2 Milliarden auf den Rentenzug

IG-BCE-Chef rechnet mit schwierigen Verhandlungen

Der Vorsitzende der IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, rechnet kurz vor den Tarifgesprächen für die chemischen Industrie am 7. Mai in Hannover mit schwierigen Verhandlungen. "Das wird kein Spaziergang", sagte Vassiliadis "Rheinischen Post". Die Gespräche in der ersten Runde seien für die IG BCE enttäuschend gewesen. "Dass die Arbeitgeber längere Arbeitszeiten in den Verhandlungen zum Thema machen wollen, ist absurd. Das

Gewerkschaft weitet Warnstreiks in Metall- und Elektroindustrie aus

Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall die Warnstreiks ausgeweitet. Wie die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilte, legten bundesweit mehr als 30.000 Beschäftigte zeitweise die Arbeit nieder. Schwerpunkt war Baden-Württemberg, wo rund 12.000 Arbeitnehmer in den Ausstand traten. Arbeitsniederlegungen gab es aber auch in Bayern, im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen, im Bezirk Frankfurt sowie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die Unternehme

Straubinger: Arbeitslosigkeit sinkt auf unter 3 Millionen

Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die
Arbeitslosenzahlen für April bekannt gegeben. Dazu erklärt der
arbeits- und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Bayern hat die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland.
Niedriger war der Arbeitslosenbestand in einem April in Bayern
zuletzt im Jahr 1992. Die Zahl der Arbeitslosen ist im April
bundesweit auf 2.963.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote betrug im
Bund 7 Pro

Top-Ökonomen warnen vor CDU-Modell zum Mindestlohn

Führende Ökonomen in Deutschland haben mit deutlichen Worten vor dem Unions-Modell für eine Lohnuntergrenze in tariflosen Bereichen gewarnt. "Das ist ein prächtiger Sieg für die CDU und die Gewerkschaften, aber ein schwerer Rückschlag für Deutschland", sagte der Direktor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus Zimmermann, "Handelsblatt-Online". "Die Gewerkschaften gewinnen mit einem Schlag die Kontrolle über die Ar

Arbeitslosenzahl im April unter Drei-Millionen-Marke gesunken

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April auf 2.963.000 gesunken. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Das sind 65.000 Arbeitslose weniger als im März. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Zahl der Arbeitslosen um 115.000. Die Arbeitslosenquote sank im April um 0,2 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent. "Auf dem Arbeitsmarkt hält die positive Grundtendenz an, obwohl die Konjunktur zuletzt an Schwung verloren hat. Insbesonder