Die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur Reform der Erwerbsminderungsrenten sind nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" nicht geeignet, um einer drohenden Altersarmut vorzubeugen. Die künftigen Bezüge würden im Schnitt immer noch unter dem staatlich garantierten Grundsicherungsniveau im Alter liegen. Das Blatt beruft sich dabei auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Demnach sind die Renten für voll erwerbsgeminderte
Frauen setzen häufiger im Job auf Kooperation, während Männer bevorzugt als "Einzelkämpfer" ihr Geld verdienen. Das ergab eine Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Demnach entscheiden sich Männer oft nur dann freiwillig für Teamarbeit, wenn sie daraus einen konkreten materiellen Vorteil erzielen können. Im Rahmen des Laborexperiments ließen Verhaltensökonomen an der Universität Lyon 174 männliche und weibliche
Durchschnittlich 15,6 Prozent der deutschen Bevölkerung sind im Jahr 2009 armutsgefährdet gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das Armutsgefährdungsniveau blieb damit insgesamt gegenüber dem Jahr 2008 (15,5 Prozent) nahezu konstant. Armutsgefährdet war, wer nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen ein Einkommen von weniger als 11.278 Euro im Jahr beziehungsweise 940 Euro monatlich zur Verfügung hatte. Arbeitslose Menschen sind nach wi
Die Arbeitsorganisation der Vereinigten Nationen hat die zwanzig führenden Industriestaaten der Welt aufgefordert, konsequent gegen die Arbeitslosigkeit vorzugehen. "Die Aussichten für den globalen Arbeitsmarkt sind düster", schreibt der Generalsekretär der Welt-Arbeitsorganisation (ILO), Juan Somavia, in einem Gastbeitrag der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) . Die Arbeitslosenzahl liege bei mehr als 200 Millionen und steige weiter an. Derz
Die Bundesagentur für Arbeit hat heute die
Arbeitslosenstatistik für Oktober 2011 veröffentlicht. Außerdem wird
in Deutschland derzeit eine Diskussion über gesetzliche Mindestlöhne
geführt. Dazu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
"Ich warne vor einem gesetzlich fixierten Mindestlohn, da dadurch
Arbeitsplätze gefährdet werden. Mit einer Arbeitslosenquote von
bun
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Mindestlohn-Pläne der CDU angegriffen. "Die Kommissionslösung, wie sie aktuell in der CDU diskutiert wird, läuft im Kern auf einen staatlich festgelegten und damit politisch motivierten Mindestlohn hinaus", sagte der FDP-Vorsitzende der Wochenzeitung "Die Zeit". Damit widerspricht Rösler der Darstellung von CDU-Politikern, nach der sie keinen politisch festgesetzten Mindestlohn einführen woll
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober auf 2.737.000 gefallen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Das sind 59.000 Arbeitslose weniger als im September. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Zahl der Arbeitslosen um 204.000. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,1 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent. "Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hat sich alles im allem fortgesetzt. Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist zurückg
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober 2011 auf 2.737.000 gefallen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland hat auch im September 2011 weiter angehalten. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, erreichte die Zahl der Erwerbstätigen mit rund 41,31 Millionen Personen einen neuerlichen Höchststand. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im September 2011 rund 2,22 Millionen Personen, das waren rund 524.000 weniger als im Vorjahr. Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung stieg im September 2011 die Erw
Jeder derzeit dritte Vollzeitbeschäftigte im Osten dürfte bei Verrentung von Altersarmut betroffen sein. Das ergibt sich aus neuesten Statistiken der Bundesagentur für Arbeit und der Regierung, die der "Leipziger Volkszeitung" vorliegen. Im Westen trifft dies auf 16 Prozent der Vollzeit-Erwerbstätigen zu. Danach müssen nach derzeitigem Stand 35 Prozent der Vollzeitbeschäftigten im Osten (1,39 Millionen Arbeitnehmer) und 16 Prozent der Vollzeit-Beschäf