Bahn rechtfertigt geplanten Stellenabbau in Reisezentren

Die Deutsche Bahn AG (DB) rechtfertigt den geplanten Abbau von 700 Stellen in den Reisezentren der Bahnhöfe. "Wir müssen auf Veränderungen reagieren. Kunden kaufen ihre Tickets mehr und mehr im Internet und an unseren Automaten", sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber im Gespräch mit den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgaben). Weber betonte, dass alle 400 Reisezentren erhalten bleiben sollen. Allein die Hälfte der betroff

Bericht: Gesetzliche Mindestlöhne in Deutschland haben kaum negative Auswirkungen

Die bestehenden gesetzlichen Mindestlöhne in Deutschland haben kaum negative Auswirkungen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Bundesregierung, schreibt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Die Mindestlöhne würde demnach weder Arbeitsplätze vernichten, noch verzerrten sie den Wettbewerb. Vier Forschungsinstitute hatten im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums die Wirkungen der Mindestlöhne untersucht. Generell ließen sich "keine nennenswe

E.on-Streit droht zu eskalieren

Der Streit um den Abbau von bis zu 11.000 Arbeitsplätzen beim Düsseldorfer E.on-Konzern droht zu eskalieren. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtet, werfen die Gewerkschaften E.on-Chef Johannes Teyssen vor, bislang kein tragfähiges Konzept für den Umbau des Unternehmens entwickelt zu haben. "Im Konzern herrscht Aufregung und Verunsicherung", so Ver.di-Bundesvorstand Erhard Ott gegenüber Nachrichtenmagazin. Mehr als zwei Monate, nachd

Rentenversicherung rechnet mit Absenkung des Beitragssatzes auf mindestens 19,6 Prozent

Die Deutsche Rentenversicherung rechnet für 2012 neben einer Rentenerhöhung von 1,5 Prozent auch mit einer Absenkung des Beitragssatzes von der derzeit 19,9 Prozent auf mindestens 19,6 Prozent. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Regierungskreise. Auch eine noch deutlichere Absenkung des Beitragssatzes gilt als möglich, da die Rentenversicherung im kommenden Jahr das Maximum ihrer gesetzlichen Schwankungsreserve aufgebaut haben wird. "Die Zahlen s

Zahl der Empfänger von Grundsicherung 2010 um 4,3 Prozent gestiegen

Die Zahl der Empfänger von Grundsicherung ist im Jahr 2010 um 4,3 Prozent gestiegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Am Jahresende 2010 erhielten demnach in Deutschland rund 797.000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Damit waren am Jahresende 2010 deutschlandweit zwölf von 1.000 volljährigen Einwohnern auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen. Am häufigsten bezog

Branchenverband: 38.000 offene Stellen für IT-Experten

In der deutschen Wirtschaft gibt es aktuell rund 38.000 offene Stellen für IT-Experten. Das ist das Ergebnis einer Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte, die der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) am Donnerstag vorgestellt hat. Demnach ist die Zahl der freien Arbeitsplätze im Vergleich zum Vorjahr um 10.000 angestiegen, was einem Zuwachs von 36 Prozent entspricht. Bei der repräsentativen Umfrage wurden 1.500 Geschäft

Studie: Unternehmen noch nicht ausreichend auf demografischen Wandel vorbereitet

Die deutschen Unternehmen haben die Herausforderungen des demografischen Wandels zwar erkannt, in der Praxis aber noch keine ausreichenden Konsequenzen gezogen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Demografiemanagement 2011" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Tatsächlich seien viele Betriebe schlechter auf alternde Belegschaften und das künftig knappere Fachkr&

Demografischer Wandel: Unternehmen immer noch nicht ausreichend vorbereitet

PwC-Studie: Unternehmen sind besser
informiert, überschätzen aber ihre bisherigen Maßnahmen zum
Demografiemanagement / Altersspezifische Weiterbildungs- und
Arbeitszeitmodelle sind wenig verbreitet / Defizite bei der
Personalgewinnung / Unzureichende Unterstützung durch Chefetagen

Die deutschen Unternehmen haben die Herausforderungen des
demografischen Wandels zwar erkannt, in der Praxis aber noch keine
ausreichenden Konsequenzen gezogen. Tatsächlich sind viel

Sozialhilfeausgaben im Jahr 2010 um 3,9 Prozent gestiegen

Die Ausgaben für Sozialhilfeleistungen sind 2010 in Deutschland um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im vergangenen Jahr wurden demnach 21,7 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen ausgegeben. Pro Kopf wurden in Deutschland 2010 für die Sozialhilfe rechnerisch 266 Euro netto aufgewendet. Im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) waren die Pro-Kopf-Ausgaben mit 276 Euro deutlich höher als in den