In Deutschland ist die Zahl der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch – SGB XII im Jahr 2010 um 1,7 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren dies insgesamt rund 319.000 Hilfebezieher. Damit waren am Jahresende 2010 deutschlandweit vier von 1.000 Einwohnern auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen. Am häufigsten bezogen die Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein mit jeweils se
Die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind im Juli 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, lag der Anstieg in der Privatwirtschaft im Berichtszeitraum bei 2,4 Prozent und im Bereich "Nicht marktbestimmte Dienstleistungen", zu dem unter anderem die Wirtschaftsbereiche Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht sowie Gesundheitswesen gehören, bei 0,6 Pro
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erwartet trotz abkühlender Konjunktur einen anhalten Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Nach wie vor sprächen "alle Anzeichen dafür, dass die Arbeitslosigkeit weiter sinkt", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Allenfalls werde die Zahl der Erwerbslosen nun nicht ganz so schnell unter die Marke von 2,5 Millionen sinken, wie dies optimistische Prognosen unterstellt h&a
Angesichts des Personalabbaus und der Standortschließungen bei der Bundeswehr hat die Bundesagentur für Arbeit eine Vermittlungsinitiative für die betroffenen Mitarbeiter angekündigt. "Wir werden sicherlich beim Übergang in eine Stelle auf dem normalen Arbeitsmarkt behilflich sein", sagte Arbeitsagentur-Vorstand Heinrich Alt der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Dabei sollen die Jobcenter direkt in den leerlaufenden Kasernen Präsenz zeigen.
Während die E.ON-Mitarbeiter in München und Hannover um eine Schließung ihrer Standorte fürchten, garantiert der Konzern nun die Standorte Düsseldorf und Essen. "Die Leitung des Konzerns bleibt in Düsseldorf", sagte E.ON-Vorstand Bernhard Reutersberg der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Auch Essen, wo E.ON Ruhrgas sitzt, wird nicht verlassen: "E.ON bleibt im Großraum Düsseldorf, dazu zählt auch Essen", sagte Reuter
Der Energiekonzern Eon hat angekündigt bis zu 6.000 Stellen in Deutschland abzubauen, darunter knapp jede zweite Stelle in der Konzernzentrale. Von den rund 850 Arbeitsplätzen in Düsseldorf sollen etwa 400 übrig bleiben, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag. Der Konzern wolle mit dem Umbau dem Atomausstieg trotzen und profitabel bleiben. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat daraufhin massive Proteste angekündigt. Ab kommenden Donnerstag soll es eine bunde
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, den positiven Trend auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig zu stützen. Notwendig seien der Bürokratieabbau in der Steuerpolitik und die Sicherung der Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt.
Trotz Euro-Krise und gedämpfter Konjunkturerwartungen wollen Deutschlands Unternehmen nach einer Prognose des Deutschen- Industrie- und Handelskammertages im nächsten Jahr rund 250.000 neue Stellen schaffen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Den größten Beschäftigungsboom wird es nach Informationen der Zeitung mit 80.000 neuen Stellen in der Branche Persönliche Dienstleister (Gesundheits- und Sozialdienste, Gastgewerbe, Tourismus, Freize
Lehrlinge und Studenten sollen künftig mehr Ausbildungskosten als Sonderausgaben steuerlich absetzen können. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise. Danach haben sich die Fachpolitiker von Union und FDP darauf verständigt, die Grenze 2012 auf 6.000 Euro pro Jahr anzuheben. Derzeit können Lehrlinge und Studenten jährlich maximal 4.000 Euro Ausbildungskosten als Sonderausgaben geltend machen. Mit dem Beschluss reagi
Nur noch ein paar Jahre und unsere Firmen sehen
ganz schön alt aus: Jeder dritte Beschäftigte, errechneten Bayerns
Arbeitgeber, ist dann bereits über 60 Jahre. Vor riesigen Aufgaben
stehen nun die Unternehmen – und die schwierigste beginnt im Kopf
vieler Chefs. Sie müssen sich jetzt endlich verabschieden vom
Jugendwahn. Der demographische Wandel zwingt sie wieder zu mehr
Menschlichkeit am Arbeitsplatz. So sehr die alternde Gesellschaft die
Finanzierung der Sozialsysteme