Die Darstellung von Subventionen für die
Kernenergie in der neuesten Greenpeace-Studie entspricht nicht den
Fakten und ist irreführend. Die Kernenergie ist in Deutschland eine
sehr günstige Stromerzeugungsform, was auch von keinem namhaften
Volks- oder Betriebswirt bestritten wird.
Die gesellschaftlich und politisch gewollte Einführung der
Kerntechnik in Deutschland wurde im Forschungsbereich mit staatlichen
Mitteln finanziert. Greenpeace verwendet irreführende
Die Nutzung der Atomenergie in Deutschland kostete
die Bundesbürger von 1950 bis 2010 mindestens 204 Milliarden Euro an
staatlichen Fördermitteln. Weitere 100 Milliarden Euro kommen künftig
auch ohne die von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung
für Atomkraftwerke noch hinzu. Diese tatsächlichen Kosten der
Atomenergie stellt Greenpeace heute in einer aktualisierten Studie
des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft vor. Den Berechnungen
liegen
Die Bundesregierung wird ab kommendem Jahr
voraussichtlich weniger Geld für den Ausbau der erneuerbaren Energien
zur Verfügung haben als bislang angenommen. Der Grund: Die
Energieversorger dürfen ab einer bestimmten Grenze die Kosten für die
Sicherheitsnachrüstungen der Alt-Meiler mit den Einzahlungen in den
"Energie- und Klimafonds" verrechnen. Das berichtet das Greenpeace
Magazin in seiner neuen Ausgabe.
Aufschwung kommt bei Bürgern nicht an / Kein Hartz
IV Geld für Alkohol & Zigaretten / Bürger für Abschaffung des
Solidaritätszuschlages aus
Die Konkret Marktforschung GmbH hat in der Zeit vom 30.09. bis zum
03.10.2010 eine repräsentative Befragung unter Internetnutzern mit
1000 Probanden zu verschiedenen tagesaktuellen Themen durchgeführt.
Keine Laufzeitverlängerung für AKW´s
Lediglich 30% der Befragten halten die beschlossene
In knapp 50 Städten werden
Greenpeace-Aktivisten morgen Aktionsfotos gegen die Atompolitik der
Bundesregierung sammeln. Mit dem Symbol der Castor-Gegner, einem
gelben X, können Bürgerinnen und Bürger ihren Protest gegen die
anstehenden Atommüll-Transporte zum Ausdruck bringen. Der nächste
Castor-Transport finden Anfang November ins niedersächsische
Zwischenlager Gorleben statt. Die Aktions-Bilder werden von
Greenpeace im Internet und während der beg
Die heutige Wiederaufnahme der ergebnisoffenen
Erkundung des Salzstockes Gorleben ist zu begrüßen. Es kommt jetzt
darauf an, die wissenschaftliche Arbeit im Salzstock so bald wie
möglich fortzusetzen und abschließend festzustellen, ob er für eine
sichere Einlagerung hochradioaktiver Abfälle geeignet ist.
Die Lösung der Endlagerfrage ist, unabhängig davon wie man zur
Kernenergienutzung steht, zwingend geboten. Diese Aufgabe darf nicht
länge
Zum heute vom Kabinett verabschiedeten
Energiekonzept erklärt der Vorstandsvorsitzende der EnBW Energie
Baden-Württemberg AG Hans-Peter Villis: "Mit dem jetzt
verabschiedeten Energiekonzept hat die Bundesregierung einen Rahmen
für die Zukunft gesetzt, das begrüßen wir ausdrücklich. Der
Energiemix für eine sichere Versorgung ist damit vorgegeben. Jetzt
wird es darum gehen, dieses Konzept umzusetzen, wobei ein besonderes
Augenmerk auch auf den Ausbau
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
(BUND) kritisiert am Energiekonzept der Bundesregierung vor allem,
dass unter dem Deckmantel des Ausbaus erneuerbarer Energien veraltete
Technologien wie die Atomkraft und die Kohleverstromung gefördert
werden sollen. "Mit Rezepten von gestern lässt sich die
energiepolitische Zukunft Deutschlands nicht gestalten. Die
Bundesregierung hat ein Konzept der Unvernunft beschlossen", sagte
der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.
An allen zwölf Standorten von Atomreaktoren in
Deutschland protestieren Greenpeace-Aktivisten heute früh gegen die
von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung für
Atomkraftwerke. Sie projizieren die Warnung "Atomkraft schadet
Deutschland" an die Reaktoren und Kühltürme der Kraftwerke. Heute
will die Bundesregierung die für eine Laufzeitverlängerung nötigen
Gesetze im Kabinett beschließen. Die unabhängige Umweltorga
Die unabhängige Umweltorganisation Greenpeace will
gemeinsam mit Anwohnern gegen die von der Bundesregierung geplante
Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke Klage beim
Bundesverfassungsgericht einreichen. Greenpeace sieht durch die von
Schwarz-Gelb vorgesehene Schwächung des Atomgesetzes und der
AKW-Laufzeitverlängerung das im Grundgesetz garantierte Recht auf
Leben und körperliche Unversehrtheit verletzt. Das Risiko eines
katastrophalen Reaktorunfalls durch