An der Kinzigbrücke in der Nähe von Kehl
(deutsch-französische Grenze) durchkreuzen Greenpeace-Aktivisten
erneut die Castor-Route. Zwei Greenpeace-Kletterer haben sich von der
Brücke abgeseilt, die der Castor bei der Weiterfahrt nach Gorleben
passieren muss. Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach
Gorleben gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am
AKW Philippsburg zu bringen. Bereits am Vormittag hatten sich zwei
Greenpeace-Ak
Zwei Greenpeace-Aktivisten haben sich heute
vormittag am deutsch-französischen Grenzübergang bei Lauterbourg an
den Gleisen verankert, auf denen der Castor-Transport nach Gorleben
rollt. Weitere Aktivisten der Umweltschutzorganisation zeigten ein
Banner mit der Aufschrift "Atommüll zurück ins AKW Phillipsburg".
Greenpeace fordert, die Castorbehälter statt nach Gorleben gemäß dem
Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg
Die Änderungen des Atomgesetzes und die daraus
folgenden Laufzeitverlängerungen für deutsche Kernkraftwerke stehen
in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen "Castor-Transport", und auch
nicht mit allen zukünftigen. Denn bereits seit 2005 sind die
Wiederaufarbeitung verbrauchter deutscher Brennelemente und damit
deren zentrale Transporte ins französische La Hague und englische
Sellafield per Gesetz verboten.
Greenpeace-Aktivisten
begleiten die aktuelle Abfahrt des Atommüll-Transportes von
Frankreich nach Deutschland mit Thermografiebildern und akkustischen
Strahlen-Messungen. Wärmeempflindliche Infrarotkameras stellen die
Temperaturverteilung an den elf heißen Castoren dar. Die von den
Spezialbehältern ausgehende radioaktive Strahlung machen Aktivisten
zudem mit Geigerzählern über Lautsprecher hörbar. Der
Atommüll-Transport hat den Verladebahnhof Valog
Die letzten der elf
Castorbehälter mit hochradioaktivem Atommüll haben heute die
Wiederaufbereitungsanlage im nordfranzösischen La Hague verlassen,
wie Greenpeace-Atomexperte Yannick Rousselet soeben aus Frankreich
bestätigte. In drei Speziallastwagen wurden sie zum Verladebahnhof
des Atomkonzerns Areva in Valognes gebracht. Dort werden die
Castorbehälter auf Bahnwaggons verladen.
Damit sind alle Castorbehälter im Verladebahnhof in Valognes
angekommen. De
Das Deutsche Atomforum begrüßt die Vorlage des
Entwurfs der EU-Kommission für eine EU-Richtlinie zum Umgang mit und
zur Endlagerung radioaktiver Abfälle. Mit ihrer Umsetzung in
nationales Recht werden wichtige politischen Weichen gestellt und
erhält die Europäische Union einen abgestimmten juristischen Rahmen
zu allen Fragen der Behandlung und Endlagerung radioaktiver Abfälle.
"Die Ziele des Richtlinien-Entwurfs unterstützen wir ausdrüc
Bei beiden Vorbohrungen zu den
heutigen Schächten des geplanten Atommüllendlagers Gorleben stießen
die Bohrmannschaften 1982 auf brennbare Kohlenwasserstoffgase.
Entsprechende Bohrberichte hat die unabhängige Umweltorganisation
Greenpeace in Akten der "Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe" (BGR) gefunden. Zudem trafen die Bergleute auch beim Bau
der Transportstrecken im Erkundungsbereich auf verflüssigte
Kohlenwasserstoffgase. Die Betr
der Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll ins
niedersächsische Gorleben steht kurz bevor. Am Freitag den 5.
November sollen elf Behälter mit Atommüll aus der französischen
Wiederaufarbeitungsanlage La Hague starten, für den Sonntag werden
sie am Verladebahnhof Dannenberg im Wendland erwartet.
Greenpeace wird den Transport begleiten und Ihnen entlang der
Strecke an verschiedenen Orten mit Strahlungsmessungen,
Ther
80 Prozent der Deutschen haben Verständnis für
Proteste gegen den bevorstehenden Castor-Transport von
hochradioaktivem Atommüll ins niedersächsische Gorleben. Dies ergab
eine repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid im Auftrag von
Greenpeace. Auch 65 Prozent der Anhänger von CDU/CSU zeigen
Verständnis dafür. Für die FDP-Anhänger war eine seriöse statistische
Auswertung aufgrund einer zu geringen Anzahl nicht möglich. Die
unabh
Dienstag, 2. November, 10 Uhr, im Haus der Bundespressekonferenz,
Raum 0107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Neuer Aktenfund von Greenpeace: Gasvorkommen im geplanten
Endlagerbereich des Salzstocks Gorleben
Sehr geehrte Damen und Herren,
Greenpeace beweist mit neuen Aktenfunden: Brennbare Gasvorkommen
lagern nicht nur tief unter dem Salzstock Gorleben, wie bisher
bekannt, sondern sogar in unmittelbarer Nähe der geplanten
Einlagerungsbereic