WAZ: In Arabien droht ein Flächenbrand. Kommentar von Dirk Hautkapp

Libyen, Ägypten, Tunesien, Gaza, Jemen, Iran – in
der islamischen Welt droht erneut ein Flächenbrand. Diesmal ist ein
dubioser Film der Auslöser, in dem ein Amerikaner unheiligen Schund
produziert hat. Nun stehen ungewisse Tage des Zorns bevor, in denen
radikale Minderheiten in der muslimischen Welt leicht entflammbare
Völker und Glaubensrichtungen in Geiselhaft nehmen wollen. Einmal
mehr sind es synchron gesteuerte Emotionen, die zu blinder Gewalt
und, im Falle des US

Meister (CDU) nach ESM-Urteil: EZB-Rolle nicht verwischen / Poß (SPD): Kanzlerin muss „offen und ehrlich“ sein

Bonn/Berlin, 13. September 2012 – Nach dem ESM-Urteil
des BVerfG hat Michael Meister (CDU) im PHOENIX-Interview mit Blick
auf die Kompetenzen der EZB gewarnt: "Die Rollenverteilung zwischen
Politik und EZB darf nicht verwischt werden", so der Stellvertretende
Fraktionsvoristzende der Union. "Wir müssen aufpassen, dass die EZB
im Rahmen ihres Mandats bleibt und Geldpolitik betreibt, und zwar
ausschließlich in Richtung Stabilität. Ihr Auftrag ist nicht die
Finan

Schutz vor krebserregenden Dieselabgasen: Deutsche Umwelthilfe fordert Verbot ungefilterter Busse und Baumaschinen ab 2013

Pressemitteilung

Nach Neubewertung durch Weltgesundheitsorganisation (WHO): Bund,
Länder und Kommunen müssen Schutz vor krebserregenden Dieselabgasen
drastisch verbessern – Deutsche Bahn richtungsweisend: Ab 2013 bei
allen innerstädtischen Baumaßnahmen Partikelfilter für Baumaschinen
und -fahrzeuge verbindlich vorgeschrieben – Berlin reduziert
Dieselrußausstoß seiner Busflotte durch konsequente Ausstattung mit
Partikelfiltern um über 90 Prozen

ZDF-„Politbarometer extra“: / Mehrheit hält die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts für richtig / Große Skepsis gegenüber dem ESM (BILD)

ZDF-„Politbarometer extra“: /
Mehrheit hält die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts für richtig /
Große Skepsis gegenüber dem ESM (BILD)

Am Mittwoch, 12. September 2012, hat das Bundesverfassungsgericht
entschieden, dass der Euro-Rettungsschirm ESM in Kraft treten kann,
der Hilfen für verschuldete Euro-Länder zur Verfügung stellen soll.
Allerdings muss sichergestellt werden, dass der deutsche Anteil von
190 Milliarden Euro nicht überschritten wird, es sei denn, das
Parlament stimmt dem ausdrücklich zu.

Dass das Bundesverfassungsgericht so entschieden hat, finden 48
Prozent richtig, 39 Prozen

Lausitzer Rundschau: Das Doppelspiel geht weiter Zur Entscheidung des Verfassungsgerichts zur Euro-Rettung

Der Deutsche Aktienindex schoss am Mittwoch schon
in die Höhe, die Umfragewerte Angela Merkels werden folgen. Ihr
Euro-Rettungskurs hat die höchstrichterlichen Weihen bekommen. Die
Kritiker in- und außerhalb der Koalition können den Kern ihrer
Argumentation, dass Deutschland durch die Euro-Rettung indirekt seine
Souveränität aufgebe und sich in eine Schuldenunion begebe, nicht
mehr aufrechterhalten. Jedenfalls nicht unter Berufung auf das
höchste deutsch

BERLINER MORGENPOST: Gesunde Skepsis der Richter / Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Den Klägern sei Dank, den Verfassungsrichtern
großer Dank. Denn auch wenn Deutschlands höchstes Gericht die Klagen
abgewiesen hat, sorgt der Urteilsspruch für Klarheit und Beruhigung:
In der Politik, in der Euro-Zone und auf den Finanzmärkten. Der
Euro-Rettungsschirm ist mit dem Grundgesetz und damit mit den
parlamentarischen Grundsätzen vereinbar. Aber er hat auch Grenzen.
Die schreiben die Richter in aller Deutlichkeit vor und entkräften
damit die in

Allg. Zeitung Mainz: Keine Alternative / Kommentar zum Karlsruher Urteil

Deutschland kann es dauerhaft nur gut gehen, wenn in
Europa auch künftig mit dem Euro bezahlt wird. Wer etwas anderes
behauptet und meint, uns ginge es mit der guten alten Mark besser,
dem ist nicht zu helfen. Und deshalb gibt es zur Rettung des Euro
keine Alternative. Und deshalb bleibt auch nichts anderes übrig, als
Griechenland, Portugal, Spanien und vielleicht auch Italien zu
helfen, sich derer zu erwehren, die auf ihren Untergang wetten.
Gestern haben Deutschlands oberste Ri

Mindener Tageblatt: Kommentar zum Verfassungsgerichtsurteil zur Euro-Rettung / Das Parlament entscheidet

Ein festes "Ja", ein entschiedenes "aber nur wenn":
Rettungsschirm und Fiskalunion sind mit dem Grundgesetz vereinbar –
wenn völkerrechtlich verbindlich sichergestellt ist, dass das
jeweilige Haftungsrisiko vom Parlament gebilligt wird. Mit dieser
Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht die Beteiligung
Deutschlands am europäischen Stabilitätsmechanismus für zulässig
erklärt und gleichzeitig weitere Pflöcke für die parlamentar

Gauweiler: Erstmals Vorgaben zur Unterzeichnung eines völkerrechtlichen Vertrags

Bonn/Karlsruhe, 12. September 2012 – Kläger Peter
Gauweiler (CSU) im Sender PHOENIX zum Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zum Euro-Rettungsschirm ESM: "Das
Verfassungsgericht hat zum ersten Mal in seiner Geschichte dem
Bundespräsidenten Vorgaben gemacht, unter welchen Voraussetzungen er
überhaupt einen völkerrechtlichen Vertrag unterzeichnen darf."

Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle

WAZ: McAllister: Euro-Raum zusammenhalten

Nach dem Karlsruher Urteil zum ESM-Fonds hat der
niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) dazu
aufgerufen, die Euro-Zone zu verteidigen. "Grundsätzlich sollten wir
ein Interesse daran haben, dass die Europäer beieinander bleiben und
dass unsere Währung nicht zerfällt", sagte er der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgaben). Persönlich empfehle er allen Kollegen, sich an
Gedankenspielen über einen Auszug Griechenlands aus dem Eu