Pfeiffer: Anstieg der Ökostrom-Umlage deutliches Signal zum Handeln

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), sieht in dem Anstieg der Ökostrom-Umlage auf 6,24 Cent je Kilowattstunde im kommenden Jahr ein deutliches Signal zum Handeln an die kommende Regierungskoalition. "Notwendig ist eine sofortige und umfassende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Durch den Anstieg der EEG-Umlage wird die Belastung der Haushalte und der Wirtschaft in Deutschland zur Subventionierung der erneuerbaren Energie

eMeter, A Siemens Business, bietet Anwendungen für die zentrale Innovationsstrategie von Energieversorgern

Das Siemens
Unternehmen eMeter hat heute seine neuesten Anwendungen Equipment
Load Management (ELM) und Grid Data Vault (GDV) veröffentlicht. Beide
Anwendungen sind in die Grid-Anwendungsplattform EnergyIP®, dem
Aushängeschild des Unternehmens, integriert. Dank des
anwendungszentrierten Ansatzes können Energieversorger Daten zum
Energieverbrauch jetzt einfacher und schneller nutzen, um
Unternehmensanforderungen – insbesondere in Europa – und damit die
Ziele 2020 fü

Oettinger warnt RWE vor Braunkohle-Ausstieg

EU-Energiekommissar Günther Oettinger schlägt angesichts der RWE-Planspiele, vorzeitig aus der Braunkohle-Förderung auszusteigen, Alarm: "Den Braunkohletagebau und die Kohleverstromung vorschnell zu beenden, wäre für Deutschland höchst unklug", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Deutsche Kohlekraftwerke sind im Weltmaßstab relativ effizient und relativ sauber – etwa was Schwefeldioxid und Stickoxid-Emissionen angeht. D

EU-Energiekommissar Oettinger warnt vor Strom-Blackouts

EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) warnt vor Strom-Blackouts als Folge verfehlter Energiepolitik. "Ich glaube, dass die Energiewirtschaft und die Netzbetreiber mit hoher Kompetenz die Versorgungssicherheit gewährleisten. Aber die Gefahr von Blackouts wächst", sagte Oettinger der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Ich bin besorgt, dass die deutschen Energiekonzerne für die Champions League und im globalen Maßstab nicht wettbewerbsf&a

Altmaier: Energie wichtigstes Thema für Koalitionsverhandlungen

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) macht die Entscheidung für einen Bündnispartner vor allem von Gemeinsamkeiten bei der Energiewende abhängig. Im Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte er: "Ich bin mit dem Versprechen angetreten, die Energiewende so voranzutreiben, dass sie bezahlbar bleibt. Das werden wir in den Koalitionsverhandlungen umsetzen. Dafür brauchen wir eine grundlegende EEG-Reform, die den Kostenanstieg abbremst. Es gibt zwe

Union-Wirtschaftsflügel will Ökostrom-Ausbau nicht länger fördern

Der Wirtschaftsflügel der Unionsfraktion will die Ökostromförderung bald beenden. Wenn die Zielmarke von 35 Prozent Ökostrom an der Elektrizitätsversorgung erreicht sei, dürfe es keine weitere Förderung geben, sagte Michael Fuchs (CDU), im Vorstand der Fraktion für Wirtschaft zuständig, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Montagsausgabe). Für Neuanlagen würde demnach spätestens 2020 ein Förderstopp eintreten. Dann soll nach

RWE und Eon wollen Brennelementesteuer abschaffen

Die Energiekonzerne RWE und Eon wollen die anstehenden Koalitionsverhandlungen nutzen, um die milliardenschwere Brennelementesteuer für Atomkraftwerke zu kippen. Entsprechende Forderungen hätten Vertreter der Unternehmen in den vergangenen Tagen im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin und den beiden großen Parteien CDU/CSU und SPD lanciert, berichtet der "Spiegel". Weil Sonne- und Windkraft den Strom aus Atomkraftwerken zunehmend verdrängt und der Strompreis an d

Energiesektor: EU will über 200 Infrastrukturprojekte neu anstoßen

Am Montag wird EU-Energiekommissar Günther Oettinger eine Liste mit weit über 200 Infrastrukturprojekten präsentieren, die die EU mit insgesamt 5,8 Milliarden Euro fördern will. In Deutschland können 22 Großprojekte aus dem Energiesektor von Förderkrediten oder Bauzuschüssen profitieren, geht aus Unterlagen hervor, aus dem das Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" vorab zitiert. So sind etwa Stromautobahnen zwischen Wilster (Schleswig-Hols

Eon-Chef rechnet mit Energiewende ab

Der Vorstandschef des Energiekonzerns Eon, Johannes Teyssen, hat scharf wie nie die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Teyssen: "Es muss einen grundlegenden Neustart bei der Energiewende geben, die Zeit des Durchwurschtelns ist vorbei." Teyssen kritisierte, durch die bisherige Energiepolitik sei Strom "für viele Verbraucher schon echtes Luxusgut. Es droht eine Spaltung der Gesellschaft in z