ZDF-Politbarometer Oktober I 2012 / SPD legt deutlich zu – Grüne und Piraten verlieren / Erstmals hauchdünne Mehrheit für Verbleib Griechenlands im Euro (BILD)

ZDF-Politbarometer Oktober I 2012 /
SPD legt deutlich zu – Grüne und Piraten verlieren / 
Erstmals hauchdünne Mehrheit für Verbleib Griechenlands im Euro (BILD)

Nach der Nominierung ihres Kanzlerkandidaten kann die SPD jetzt
wieder deutlich zulegen. Damit hat sie ihr Sommertief überwunden.
Diese Gewinne gehen allerdings nicht zu Lasten der Union.

Politbarometer-Projektion: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl
wäre, erhielte die CDU/CSU 38 Prozent (unverändert), die SPD käme
jetzt auf 31 Prozent (plus 2). Die FDP bliebe bei 4 Prozent, die
Linke bei 6 Prozent, die Grünen lägen bei 12 Prozent (minus 1) und

Graumann: Politiker haben für Beschneidungsgesetz Lob und Respekt verdient/ „Wir sind doch keine Gruppe von Sadisten und Masochisten“

Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats
der Juden in Deutschland, begrüßt den Gesetzentwurf der
Bundesregierung zur Beschneidung. "Der Gesetzentwurf ist sehr
gelungen und geglückt", sagte er im PHOENIX-Interview. Die Politik in
Deutschland habe zügig, verantwortungsbewusst und sensibel gehandelt.
"In diesem Fall haben unsere Politiker viel Lob und Respekt
verdient."

Zur geplanten Qualifikation von Beschneidern bemerkte Graumann:
"Wir

Filter eliminieren gefährliche Feinstaubpartikel bei direkteinspritzenden Benzinern nahezu vollständig

Pressemitteilung

Aktuelle Messungen belegen: Partikelfilter für Benziner mit
Direkteinspritzung reduzieren die Anzahl ultrafeiner Partikel nahezu
vollständig – Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der ökologische
Verkehrsclub VCD fordern schnelle Markteinführung der
gesundheitsschützenden und kostengünstigen Technik – Die
gesundheitsgefährdenden Partikelemissionen müssen nicht nur auf dem
Rollenprüfstand, sondern auch im realen Fahrbetrieb vermied

BERLINER MORGENPOST: Merkels teure Symbolpolitik Sebastian Jostüber die Finanztransaktionssteuer

Es sind keine schönen Botschaften, mit denen Angela
Merkel nach Griechenland gereist ist. Weitere schmerzliche Reformen
verlangt die Kanzlerin von dem Krisenland. Doch zeitgleich
signalisierte die Bundesregierung im fernen Luxemburg, dass sie die
Südländer nicht alleinlassen will mit den Lasten der Krise. Auch ihre
Verursacher sollen zahlen – über eine Finanztransaktionssteuer. Die
neue Abgabe ist die eierlegende Wollmilchsau der Fiskalpolitik –
zumindest für die EU

Neues Deutschland: Zur Buchmesse und zum Merkel-Besuch in Athen

Frankfurter Buchmesse. Jetzt blinken Grundworte wie
willkommenster Alarm: Schreiben, Lesen. Die Literatur werde
durchforscht werden, meinte Brecht. Zum Beispiel nach ihrer
Brauchbarkeit. Muss der Dichter, Intellektuelle wieder Eingreifer
sein, auch außerhalb des Werkes? Schließlich ist er gesegnet mit der
Stimme eigenen Denkens – im Gegensatz zum Politiker, der nur die
fremde, die Wählerstimme im Kopf hat. Dichter, Intellektuelle:
befähigt zum kritisch öffentlich

Linke-Chef Riexinger fordert Vermögensabgabe für griechische Oberschicht

Bonn/Athen, 9. Oktober 2012 – Linke-Chef Bernd
Riexinger nimmt heute an der Demonstration gegen Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) in Athen teil und erhält die Gelegenheit zu
reden. "Ich habe nichts gegen den Besuch der Kanzlerin, aber etwas
gegen die Politik der Kanzlerin, die ja inzwischen gescheitert ist",
sagte er im PHOENIX-Interview. Er fürchtet nicht, dass er durch seine
Teilnahme die anti-deutsche Stimmung in Griechenland verstärke, da er
für eine ande

BERLINER MORGENPOST: Besuch zur falschen Zeit Jochim Stoltenbergüber die Griechenlandreise von Bundeskanzlerin Angela Merkel

Es ist der erste Besuch der Bundeskanzlerin in
Athen, seit Griechenlands langjährige Bilanz-, Haushalts- und
Vertragsmanipulatoren vor drei Jahren mehr oder minder Insolvenz
angemeldet haben. Warum sich Frau Merkel ausgerechnet jetzt in das
emotionsgeladene Hellas aufmacht, erschließt sich nicht so recht.
Wäre sie früher gefahren, bevor die Griechen fast ausnahmslos sie für
das Desaster im Lande verantwortlich gemacht haben, hätte sie durch
Aufklärung &u

Sinn (Ifo-Institut): Zugang zur Notenpresse muss erschwert werden

Bonn/München, 8. Oktober 2012 – Ifo-Präsident
Hans-Werner Sinn kritisiert im PHOENIX-Interview erneut die Maßnahmen
zur Rettung des Euros und Griechenlands. "Mit dem gemeinsamen Euro
haben wir ein System, wo jeder sich das Geld drucken kann, wenn er es
braucht. Zwar nach den Regeln der EU, die sind aber sehr locker.
Griechenland hat sich seit 2008 total mit der Notenpresse finanziert,
nachdem es von den Kapitalmärkten abgeschnitten war", sagte er bei
PHOENIX. D

Stuttgarter Nachrichten: Subventionen

In wenigen Tagen ist es so weit: Deutschlands
Stromverbraucher werden wieder erfahren, mit welchem Betrag
erneuerbare Energien über die Stromrechnung subventioniert wird. Es
dürfte teuer werden. Auch die Autoindustrie schielt dieser Tage auf
Milliarden vom Staat – gerne würde sie Bundeskanzlerin Angela Merkel
dazu bringen, den Kauf von Elektrofahrzeugen in Deutschland zu
fördern. Bei der Förderung neuer Energien und Antriebe zeigt sich
aber, dass die gute Absicht

RNZ: Unter Feuer

Von Klaus Welzel

Jetzt ist die Stunde der Scharfmacher: Nein, angesichts der fünf
toten Zivilisten auf türkischer Seite und der Gegenangriffe (mit
wiederum 34 toten Syrern) könne die Nato nicht mehr ruhig halten. Die
beschwichtigende Politik der letzten eineinhalb Jahre habe keinen
Erfolg gezeigt. Eine militärisch überwachte Sicherheitszone müsse als
Puffer her. Alles wahr, alles verständlich. Doch so macht man Krieg.
So eskaliert der innersyrische Konf