WAZ: Rot-Grün hält an Pension mit 67 fest

NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans will die
Pension mit 67 in Nordrhein-Westfalen wie von der alten
Landesregierung geplant ab 2012 einführen. Das sagte er den Zeitungen
der WAZ-Gruppe (Donnerstagausgaben). Er werde daran nichts ändern,
"solange auf Bundesebene keine neuen Beschlüsse zur Rente mit 67
gefasst werden", sagte Walter-Borjans. Bei der Anhebung des
Ruhealters sieht er sich nicht an den Beschluss der SPD, die Rente
mit 67 zu verschieben, gebunden.

WAZ: NRW plant 400 Millionen Mehreinnahmen
durch mehr Steuerprüfer

Landesfinanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD)
will mehr Steuerprüfer in Großbetriebe schicken und damit kurzfristig
Mehreinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe erzielen. Das kündigte
er im gegenüber den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Donnerstagausgaben) an.
Nach Angaben des Ministers haben 2009 "gut 3100 Steuerprüfer in NRW
rund 5,8 Milliarden Euro an Nachzahlungen erwirkt". Das soll mehr
werden: "Wir wollen mindestens 200 neue Prüfer einste

Lausitzer Rundschau: Sarrazin und die Körperfresser

Deutschland und die Integration von Zuwanderern

Bei der "Invasion der Körperfresser" unterwandern
Außerirdische eine US-Stadt, indem sie deren Bürger durch Kopien
ersetzen. Ähnliches stellt sich Thilo Sarrazin offenbar vor, wenn er
an die Zuwanderer denkt, vor allem aus der Türkei und dem arabischen
Raum. "Deutschland schafft sich ab", lautet sein neues Buch. Das Land
wird finanziell ausgesaugt, überfremdet, dümmer und krimineller.
Wegen der Fixiertheit auf dieses Thema könnte

Lausitzer Rundschau: Es fehlt der Zwang

Zum Tod der Babys in Mainz durch eine verseuchte Infusion

Wir Menschen neigen gemeinhin zur Verdrängung.
Umso bestürzter reagieren wir, wenn eine Tragödie unsere Vorstellung
einer eigentlich ganz heilen Welt erschüttert. Diesmal geschah die
Katastrophe in Mainz. Drei Babys sterben in einer renommierten
Fachklinik durch eine Keim-verseuchte Infusion. Offenbar bedarf es
leider solcher Tragödien, um sich – seit Jahren bekannten –
Missständen wieder einmal anzunehmen. Und so gut unser
Gesundheitssystem in internationale

RNZ: Zug abgefahren

Von Klaus Welzel

Die Fronten sind seit Jahren klar. Es gibt in Stuttgart – und
mittlerweile wohl auch im Land – eine große gesellschaftliche Gruppe,
die das Bahnprojekt Stuttgart 21 unbedingt verhindern will. Diese
Gruppierung machte die Grünen im letzten Jahr bei der Kommunalwahl
zur stärksten Fraktion in der Landeshauptstadt. Den Gegnern genützt
hat das freilich nichts, weil alle anderen Parteien – ebenso wie im
Landtag – hinter dem Milliardenprojekt stehen. Desha

Frankfurter Neue Presse: Frankfurter FDP-Politiker: Westerwelle soll Vorsitz abgeben

Die Unzufriedenheit innerhalb der FDP
gegen den eigenen Parteivorsitzenden Guido Westerwelle schlägt immer
häufiger in offene Ablehnung um. Der stellvertretende Frankfurter
FDP-Kreisvorsitzende Volker Stein (60) drängt seinen Partei-Chef in
der Frankfurter Neuen Presse (Donnerstagsausgabe) zum Rücktritt: "Ich
rate ihm dringend, die Führung der Partei Jüngeren zu überlassen",
sagte Stein. Der Frankfurter FDP-Kreisvorsitzende Dirk Pfeil äu&szl

WAZ: Kritik an FDP-Chef Westerwelle –
Rückzug keine Lösung
– Kommentar von Dirk Hautkapp

Guido Westerwelle soll also ein Opfer bringen, um
den übellaunigen Gott der Umfragen zu besänftigen. Er soll den
Parteivorsitz in andere Hände legen. Und sich als Außenminister um
die Rettung der Welt kümmern. Wenn es nur so einfach wäre. Die vom
weithin unbekannten Saar-Generalsekretär der FDP stammende Forderung
nach Machtteilung im Führerhaus der Liberalen ist nur ein Zeichen von
Ratlosigkeit und Verwirrung. Genauso wie die Dankbarkeit und Treue

Gröhe: Türkei muss Religionsfreiheit verwirklichen

Berlin, 25. August 2010

054/10

Zum Vorstoß des Leiters der türkischen Religionsbehörde, Ali
Bardakoglu, St. Paul im südtürkischen Tarsus wieder als Kirche zu
nutzen, erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann
Gröhe:

Ich begrüße ausdrücklich den Vorstoß des Leiters der türkischen
Religionsbehörde, Ali Bardakoglu, St. Paul im südtürkischen Tarsus
wieder als Kirche und nicht mehr nur a

LVZ: Gabriel wirft Merkel „arrogantes Verhalten“ gegenüber den Menschen vor / Kanzlerin lasse sich Potemkinsche Dörfer bauen

Ein "arrogantes Verhalten" gegenüber den
tatsächlichen Lebensverhältnissen der Bundesbürger hat SPD-Chef
Sigmar Gabriel der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel
vorgeworfen. In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Donnerstag-Ausgabe) reagierte Gabriel damit auch auf den Vorwurf
Merkels, die SPD habe bei ihrer aktuellen Linie zur Rente erst ab 67
die Wirklichkeit aus den Augen verloren.

"Frau Merkel scheint sich

Bleser: Gebührenhöhe bei Fremdabhebung muss erkennbar sein

Anlässlich der heutigen Entscheidung des Zentralen
Kreditausschusses, Gebühren bei Fremdabhebung am Geldautomaten
künftig dem Kunden vor Geschäftsabschluss anzuzeigen, erklärt der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB:

Besser spät als nie, so lässt sich die Entscheidung der Banken und
Sparkassen kommentieren. Mit dem Beschluss, dass jeder Kunde künftig
vo