SUV verdrängen reicht nicht / Vorstoß der Umwelthilfe ist kein Konzept / Kommentar von Birgitta Stauber

SUV verdrängen reicht nicht / Vorstoß der Umwelthilfe ist kein Konzept / Kommentar von Birgitta Stauber

Keine Frage: SUV-Fahren macht Spaß. Die hohen Sitze sorgen für den optimalen Überblick, es ist reichlich Platz, Automatik-Getriebe und Allrad sind auf Hauptstraßen ebenso komfortabel wie auf Schotterpisten im Italien-Urlaub. Kein Wunder, dass jede dritte Pkw-Neuzulassung ein Sport Utility Vehicle ist.

Doch in Ballungsgebieten wie Berlin müssen Besitzer aufpassen: Weil der SUV zum Hassobjekt vieler Umwelt-Aktivisten geworden ist, müssen sie damit rechnen, dass sie

Dialog statt Hass / Die Gesellschaft muss das Trauma durch die Corona-Pandemie aufarbeiten / Leitartikel von Anne-Kathrin Neuberg-Vural

Dialog statt Hass / Die Gesellschaft muss das Trauma durch die Corona-Pandemie aufarbeiten / Leitartikel von Anne-Kathrin Neuberg-Vural

Die Corona-Zahlen steigen wieder – die Arztbesuche aufgrund einer Infektion, die Viruslast im Abwasser. Klar, wir bewegen uns weiter auf niedrigem Niveau. Dennoch ist von einer Dunkelziffer auszugehen. Viele Infektionen bleiben unentdeckt, die Gründe für den eigenen Husten und Schnupfen unerforscht. Das ist menschlich gut nachvollziehbar. Viele wollen sich nicht mehr mit Corona auseinandersetzen. Sie haben mit der Pandemie mental abgeschlossen.

Solange es keinen Kontakt mit vulnerable

Debatte um Ukrainer : Auf Kosten der Schwächsten / Kommentar von Tobias Heimbach

Debatte um Ukrainer : Auf Kosten der Schwächsten / Kommentar von Tobias Heimbach

"Der überwiegende Teil der 1,2 Millionen ukrainischen Flüchtlinge hierzulande sind Frauen, 350.000 sind Kinder unter 18 Jahren. Diese Menschen will Dobrindt also zurückschicken? Man darf fragen, was das noch mit den Grundsätzen zu tun hat, für die das "C" im Parteinamen der CSU steht. In einem Punkt hat Dobrindt Recht: Zu wenige Ukrainer arbeiten – obgleich ihr Bildungsniveau hoch ist. Aber vielen fehlen die Deutschkenntnisse, zudem gibt zu wenige Betreuun

Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Schulze fordert härtere Asylpolitik

Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Schulze fordert härtere Asylpolitik

Sachsen-Anhalts CDU-Landeschef Sven Schulze nimmt seit dem Messerangriff eines Afghanen in Wolmirstedt und der Messerattacke in Mannheim eine veränderte Stimmung im Land wahr. "Das sind Taten, die einen sprachlos machen. Das geht nicht nur mir, sondern vielen Menschen in Sachsen-Anhalt und in Deutschland so. Wir haben aktuell eine Situation, wo man merkt, dass sich etwas verändert in der Bevölkerung", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagaus

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ampel/Haushaltsberatungen

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Ampel/Haushaltsberatungen

Noch sieht Christian Lindner die Haushaltsberatungen nicht in der Landezone. Noch fehlt aus dem Kanzler-Tower die Landeerlaubnis. Und so kreist der Finanzminister in der Warteschleife – ein gewagtes Flugmanöver, das Lindner und seine kurssuchende Crew schaffen muss, während langsam das Kerosin ausgeht. Er muss entschlossen dort sparen, wo es ohne ideologische Vorlieben sinnvoll und möglich ist. Kraftvoll da investieren, wo Wettbewerb, Wirtschaftskraft, Wohlstand und Verteidigung g

Sachsen-Anhalt/Sicherheit/Polizei / Sachsen-Anhalt verpasst Personalziel von 7.000 Polizisten bis 2026

Sachsen-Anhalt/Sicherheit/Polizei / Sachsen-Anhalt verpasst Personalziel von 7.000 Polizisten bis 2026

Sachsen-Anhalt wird das selbstgesteckte Personalziel von 7.000 Polizisten bis zum Jahr 2026 wahrscheinlich verfehlen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) mit Verweis auf das Landesinnenministerium. "Aufgrund von nicht erfolgreichem Abschluss oder Abbruch von Ausbildung oder Studium ist davon auszugehen, dass die Zielzahl von 7.000 Polizeivollzugsbeamten im Jahr 2026 wohl unterschritten wird", erklärte ein Ministeriumssprecher. Er betonte

„nd.DieWoche“: Grenzenlose Entmündigung – Kommentar zum Beschluss der Ministerpräsidenten zu einer Bargeld-Obergrenze für Geflüchtete

„nd.DieWoche“: Grenzenlose Entmündigung – Kommentar zum Beschluss der Ministerpräsidenten zu einer Bargeld-Obergrenze für Geflüchtete

Deutschland und Österreich inspirieren sich gerne gegenseitig – besonders, wenn es um die Diskriminierung von Geflüchteten geht. Den Anstoß für das erste bayerische Pilotprojekt zur Bezahlkarte für Asylbewerber*innen gab beispielsweise das Internationale Zentrum für Migrationspolitik und Entwicklung. Dessen Direktor ist der ehemalige Chef der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) Michael Spindelegger. Nach dem Ampel-Beschluss zur bundesweiten Bezahlkarte hei

Für eine Asylwende wird Deutschlands weiße Weste fleckig werden

Für eine Asylwende wird Deutschlands weiße Weste fleckig werden

Konsequente Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien scheitern aber auch an den gesinnungsethischen Maximen, mit denen Deutschland so gerne glänzt. Deutschland will nicht mit den Taliban verhandeln, auch Gespräche mit Syrien wurden lange Zeit verweigert. Um in der Asylpolitik endlich Taten zu schaffen, sollten Wege über Kabul oder Damaskus nicht aus moralischen Bedenken heraus gemieden werden. Den Sicherheitsinteressen Deutschlands dient das in keiner Weise. Im Gegenteil: Es schr

„Berliner Morgenpost“: Was wäre, wenn Höcke an die Macht kommt? – Kommentar von Julia Emmrich zu den möglichen Wahlsiegen der AfD in ostdeutchen Ländern

„Berliner Morgenpost“: Was wäre, wenn Höcke an die Macht kommt? – Kommentar von Julia Emmrich zu den möglichen Wahlsiegen der AfD in ostdeutchen Ländern

Gedankenspiele gehören zum Kern der Politik. Weil man sich anders nicht auf die Zukunft vorbereiten kann. Weil man Szenarien braucht, um Entwicklungen durchzuspielen und Vorsorge zu treffen. Ohne "Was wäre wenn" würde Deutschland hilflos und naiv durch die Weltgeschichte taumeln. Auch wenn es für viele weit weg klingt: Die Frage, was wäre, wenn die AfD an die Macht käme, beschäftigt gerade viele kluge Köpfe in den Parteizentralen, Staatskanzleien

Alles spricht für eine Versicherungspflicht

Alles spricht für eine Versicherungspflicht

Alles spricht für die Pflicht zur Elementarschadenversicherung. Eigentlich. (…) So wäre es nicht fair, wenn Eigentümer in Gegenden mit geringem Risiko höhere Prämien zahlen müssten, um Policen anderer zu subventionieren, deren Häuser seit Generationen an einem Fluss oder einem Bach stehen, oder die bewusst wegen des schönen Ausblicks dort gebaut haben, und bei denen heute jede Versicherung abwinkt. Für welches Modell sich Bund und Länder am End