Amtsgericht hebt Insolvenzverfahren der WGF AG auf

+++ Umsetzung des Insolvenzplans begonnen
+++ Fokussierung auf Projektentwicklung

Mit Beschluss vom 17. September hat das zuständige Amtsgericht
Düsseldorf das Insolvenzverfahren über das Vermögen der WGF AG
aufgehoben. Der vom Vorstand in Eigenverwaltung entwickelte,
inzwischen rechtskräftige Insolvenzplan vom 22. Mai 2013 wird jetzt
in Zusammenarbeit mit dem Sachwalter Prof. Rolf Rattunde umgesetzt.
Aufsichtsrat und Gläubigerausschuss werden die Arbeit

Allg. Zeitung Mainz: Aufschrei / Kommentar zum Urteil zur Sicherungsverwahrung

Mehr als 70000 Euro Schadenersatz für einen ehemals
Sicherungsverwahrten? Für jemanden also, der sich einst eines
schweren Verbrechens schuldig machte, dafür bestraft wurde und dann
auch noch in Verwahrung blieb, weil er als gefährlich einzustufen
war? Muss das nicht einen Aufschrei provozieren? Empörung ist gut
nachvollziehbar. Aber sie kommt am falschen Ort und zu spät. Die
gestrige Karlsruher Entscheidung ist nicht zu beklagen, weil sie
geltendes Recht u

Insolvenzverwalter nehmen Beraterhonorare unter die Lupe

Insolvenzverwalter nehmen immer häufiger die Honorare der Berater unter die Lupe und fordern mitunter einen großen Teil zurück. Jüngster Fall ist nach Informationen der F.A.Z. eine international tätige Wirtschaftskanzlei. Deren Restrukturierungsteam beriet einen Solaranlagenhersteller zwischen September 2011 und April 2012. Dies verhinderte jedoch nicht, dass das Unternehmen Insolvenz anmelden musste. Die Insolvenzverwalter werfen den Beratern vor, auch dann noch die Sa

Linke erwägt Untersuchungsausschuss wegen Chemie-Exporten

Die Linkspartei erwägt im Fall deutscher Chemikalien-Lieferungen nach Syrien die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Hintergrund ist die Aussage der Bundesregierung, wonach es keine Hinweise darauf gebe, dass Syrien die Chemikalien zum Bau von C-Waffen genutzt hat. "Ein parlamentarisches Nachspiel ist unumgänglich. Ich schließe heute keine Option aus, auch nicht einen neuen Untersuchungsausschuss, wenn die Regierung nicht schnell wasserdichte Belege für ihre Beha

Edathy kritisiert Überwachung von Journalisten

Der ehemalige Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat die Überwachung von Journalisten durch den niedersächsischen Verfassungsschutz kritisiert. "Es gibt erheblichen Aufklärungsbedarf – insbesondere hinsichtlich einer möglichen Mitwisserschaft des damaligen Innenministers Uwe Schünemann", sagte Edathy der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Nach allen bisher vorliegenden Informationen war

Themen im „Ratgeber: Recht“ (SWR) am 21.9. im Ersten Mit Frank Bräutigam / Thema u. a.: Schwarzarbeit

Der "Ratgeber: Recht" vom SWR mit Frank
Bräutigam am 21. September 2013 um 17.03 Uhr im Ersten mit folgenden
Themen:

Schwarzarbeit

Jeder fünfte Deutsche hat schon mal "schwarz" für sich arbeiten
lassen: vom Babysitten bis zum Fliesenlegen. Schwarzarbeit gibt es
fast überall. Bisher waren die Auftraggeber auch rechtlich gut
geschützt. Wenn der Handwerker gepfuscht hatte, musste er
nacharbeiten, den Schaden wieder reparieren. Das hat sich

„Spiegel“: NPD verklagt Bundespräsidenten

Bundespräsident Joachim Gauck muss sich beim Bundesverfassungsgericht gegen eine Klage der NPD wehren. Dabei geht es nach einem Bericht des "Spiegel" um Äußerungen des Staatsoberhaupts zu ausländerfeindlichen Protesten gegen ein Asylbewerberheim in Berlin-Hellersdorf und Gegendemonstrationen. Nach einem Auftritt vor Oberstufenschülern Ende August war Gauck in der Presse unter anderem mit den Worten zitiert worden: "Wir brauchen Bürger, die auf die St

Gutachten bestätigt Lyoness: kein Pyramidenspiel

Das Rechtsgutachten des renommierten
Strafrechtsexperten Univ.-Prof. DDr. Peter Lewisch bestärkt Lyoness
eindeutig in seiner Rechtsposition, kein Pyramidenspiel zu sein.
"Wir haben stets bekräftigt, dass sämtlichen Zahlungen von
Mitgliedern Einkäufe sowie Bestellungen zugrunde liegen und sämtliche
Auszahlungen ebenfalls nur durch Einkaufen erworbene Boni
darstellen", sieht sich Unternehmenssprecher Mathias Vorbach
bestätigt.

Dabei hält Lewisch in