Gutachten zum EnBW-Deal verzögert sich

Im Ermittlungsverfahren gegen Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wegen des EnBW-Deals kommt es zu einer Verzögerung: Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Gutachten zum Wert des Stromkonzerns beim Rückkauf im Dezember 2010 wird nun erst Ende September erwartet. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe) zur Begründung, der Sachverständige brauche noch weitere Informatione

Stuttgarter Zeitung: Gutachten zum EnBW-Deal verzögert sich

Im Ermittlungsverfahren gegen Baden-Württembergs
Ex-Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wegen des EnBW-Deals kommt
es zu einer Verzögerung. Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag
gegebenes Gutachten zum Wert des Stromkonzerns beim Rückkauf im
Dezember 2010 wird nun erst Ende September erwartet. Ursprünglich war
es bereits für Juli oder August angekündigt. Eine Sprecherin der
Staatsanwaltschaft sagte der "Stuttgarter Zeitung" (Freitagausgabe

Friedrich: Wichtige Forderungen des NSU-Untersuchungsausschusses bereits umgesetzt

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CDU) sieht die wichtigsten Forderungen des NSU-Untersuchungsausschusses bereits umgesetzt. "Ich habe daher bereits unmittelbar nach Aufdeckung des NSU wichtige Konsequenzen für eine verbesserte Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden gezogen und erste Maßnahmen umgesetzt", erklärte der Innenminister am Donnerstag in Berlin. Auch hätten Abgeordnete bereits Einsicht in die ungeschwärzten V-Mann-Akten des Verfassungss

Leutheusser-Schnarrenberger: NSA-Affäre nicht beendet

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat Äußerungen von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) und Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), nach denen die Affäre um die Abhörpraktiken des US-Geheimdienstes NSA beendet sei, zurückgewiesen. "Die Affäre ist nicht beendet. Die Bundesregierung klärt weiter auf. Es müssen Konsequenzen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene aus der Spähaffäre gezo

Leutheusser-Schnarrenberger fordert Geheimdienstbeauftragten

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) fordert eine stärkere Überwachung der Arbeit der deutschen Geheimdienste und die Bestellung eines Geheimdienstbeauftragten. In einem Interview mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) sagte die Justizministerin, eine solche Änderung sei für sie "entscheidend". Dafür müsse in der nächsten Wahlperiode eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Die FDP-Pol

35 Jahre Haft für Wikileaks-Informant Manning

Der als Wikileaks-Informant bekannt gewordene US-Obergefreite Bradley Manning ist zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Das gab ein US-Militärgericht in Fort Meade am Mittwoch bekannt. Manning war bereits Ende Juli unter anderem wegen Geheimnisverrats, Spionage, Computerbetrugs und Diebstahls für schuldig erklärt worden. Im wichtigsten Anklagepunkt "Feindesunterstützung" wurde er allerdings freigesprochen. Manning war im Mai 2010 unter dem Verdacht verhaftet wurde, V

Medien: Ägyptisches Gericht ordnet Freilassung von Mubarak an

Ein ägyptisches Gericht hat offenbar die Freilassung des früheren Präsidenten Husni Mubarak aus der Untersuchungshaft angeordnet. Ein Justizbeamter sagte am Mittwoch in Kairo, dass Mubarak für die weitere Dauer der Prozesse gegen ihn zu Hause wohnen dürfe, wie ägyptische Medien übereinstimmend berichten. Der Anwalt von Mubarak erklärte den Berichten zufolge, er rechne damit, dass der 85-Jährige am morgigen Donnerstag freikomme. Mubarak war Ende 2011 g

Stuttgarter Zeitung: Freiburger Chefankläger geht ins Justizministerium

Der Chef der Freiburger Staatsanwaltschaft,
Peter Häberle, wechselt ins Justizministerium nach Stuttgart. Der
Leitende Oberstaatsanwalt Häberle wird dort zum 1. September neuer
Leiter der Strafrechtsabteilung, bestätigte eine
Ministeriumssprecherin der "Stuttgarter Zeitung" (Mittwoch). Er folgt
auf Achim Brauneisen, der seit Anfang August neuer württembergischer
Generalstaatsanwalt ist. Das Kabinett habe der Berufung bereits im
Juli zugestimmt, so die Sprecher

Bundesregierung „besorgt“ um Pressefreiheit in Großbritannien

Das harsche Vorgehen der britischen Behörden gegen das Londoner Enthüllungsblatt "The Guardian" ruft nun auch die deutsche Regierung auf den Plan. Die vom Guardian-Herausgeber Alan Rusbridger geschilderten Vorgänge hätten ihn "regelrecht erschüttert", sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), der "Berliner Zeitung". Löning ergänzte: "Da ist die rote Linie überschritten worden.&quot

Ägypten: ElBaradei wird wegen Rücktritt vor Gericht gestellt

Der ehemalige ägyptische Vizepräsident Mohammed ElBaradei muss sich wegen seines Rücktritts in der vergangenen Woche vor Gericht verantworten. Wie das Nachrichtenportal "Al-Ahram" am Dienstag berichtet, habe ein Juraprofessor der Universität Helwan Klage eingereicht. Er wirft ElBaradei vor, mit seinem Rücktritt das "nationale Vertrauen" verletzt zu haben. Der Fall soll den Angaben zufolge am 19. September vor einem Gericht in Kairo verhandelt werden.