Drei Millionen Menschen sind aus Syrien geflohen,
die meisten in Nachbarländer wie Türkei und Libanon. Immer mehr
syrische Bürgerkriegsflüchtlinge finden jetzt auch in Deutschland
Aufnahme. Autor Thilo Guschas porträtiert die siebenköpfige Familie
R. aus dem schwer umkämpften Aleppo. Er traf das Ehepaar und seine
fünf Kinder vor ihrer Abreise in Beirut und begleitete sie bei ihrem
Versuch, im deutschen Exil Fuß zu fassen.
Die Kampagne STOP THE BOMB fordert die
Bundesregierung auf, die Teilnahme von Markus Potzel, Leiter des
Referats Mittlerer Osten im Auswärtigen Amt, beim "Business Forum
Iran" abzusagen. Das Treffen ist für den 23. Mai 2014 in Frankfurt am
Main angekündigt. Die veranstaltende "Maleki Group" ermutigt in ihrer
Einladung deutsche Firmen explizit dazu, bereits jetzt im Iran zu
investieren, während die Verhandlungen zum Nuklearkonflikt weiter
andauern. Mit
Zum abgehaltenen Referendum in der Ostukraine
erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für
Deutschland, Alexander Gauland:
"Die prorussischen Organisatoren des Referendums sprechen von
einem Ergebnis von rund 90 Prozent für eine Abspaltung von der
Ukraine bei einer gleichzeitig sehr hohen Wahlbeteiligung von mehr
als 75 Prozent", so Alexander Gauland. "Völker und Volksgruppen
sollten in jedem Fall das Recht haben, über ihr Schicksal
Harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland würden
in Deutschland zu einem schweren Einbruch der Konjunktur führen. Das
geht aus einem vertraulichen Bericht der EU-Kommission für die
Bundesregierung hervor, der stern.de vorliegt. Im schlimmsten Fall
könnte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,9 Prozentpunkte
und im nächsten Jahr um 0,3 Prozentpunkte sinken, sollten die
EU-Staaten scharfe Zwangsmaßnahmen beschließen. In der EU wird
derzeit debatt
In diesen Tagen entscheidet sich das Schicksal der
Ukraine. Wird es noch eine diplomatische Lösung mit Zustimmung Putins
geben, oder kommt es zu einem offenen Bürgerkrieg?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sehen die Deutschen
noch gute Chancen auf eine diplomatische Einigung. Demnach halten 62
Prozent der Befragten einen Bürgerkrieg für abwendbar, 30 Prozent
glauben nicht mehr an eine friedliche Lösung.
Im Ukraine-Konflikt hat der Vorstandsvorsitzende
des "Deutsch-Russischen Forums", Matthias Platzeck (SPD), alle
Beteiligten zu umgehenden Verhandlungen aufgefordert.
An einem Runden Tisch müssten nicht nur NATO, EU und Russland
beteiligt sein, sondern auch alle politischen Kräfte der Ukraine,
darunter auch Kirchen und Gewerkschaften, sagte Platzeck am Mittwoch
im rbb-Inforadio.
Die Situation in dem Land verschlechtere sich dramatisch. Die
Währung habe berei
Scharfe Kritik an der OSZE-Mission in der
Ost-Ukraine übte der stellvertretende Sprecher der Alternative für
Deutschland, Alexander Gauland.
"Es ist schon ein Stück aus dem Tollhaus, dass Militärbeobachter
von einer Regierung für Teile eines Territoriums angefordert werden,
dass nicht mehr von ihr kontrolliert wird. In dem die Bundesregierung
diesem Einsatz zustimmte, hat sie mutwillig das Leben deutscher
Soldaten aufs Spiel gesetzt", so Alexander Gaul
Am Samstag ändert phoenix in der Zeit von 12.15 Uhr
bis 13.00 Uhr sein Programm, um über die aktuelle Lage in der Ukraine
zu berichten. Julia Schöning spricht u.a. mit den Korrespondenten in
der Ukraine über die aktuelle Situation vor Ort.
Eine Chronik der Ereignisse ergänzt die Sendung und vermittelt
einen Überblick über den bisherigen Verlauf des russisch-ukrainischen
Konflikts.
Drei zentralafrikanische Mitarbeiter von
Ärzte ohne Grenzen sind am Samstagnachmittag bei einem bewaffneten
Raubüberfall auf ein Krankenhaus der Organisation in der
Zentralafrikanischen Republik getötet worden. Insgesamt starben bei
dem Vorfall in der Stadt Boguila im Norden des Landes 16 Zivilisten.
Die Organisation hat ihre Hilfe in Boguila ausgesetzt. Ärzte ohne
Grenzen verurteilt den Angriff auf unbewaffnete Zivilisten in einer
Einrichtung, die deutlich als Kranken
Die angespannte Lage in der Ukraine wirkt sich
zunehmend auch auf die internationale Reiseindustrie aus. Während die
Manager der Reisebranche der Ukraine und der Krim für die kommenden
Monate keine Hoffnungen auf signifikante Einnahmen durch den
Tourismus machen, zeigen sie sich im Hinblick auf das Reiseverhalten
der Russen und ihrem Verhältnis zu den Europäern überraschend
entspannt. Und obwohl nur eine Minderheit der Manager aus der
Reiseindustrie den Ausbruch ei