Jeder zweite Bundesbürger (50 Prozent) hält eine
stärkere Präsenz der Nato an der Grenze zu Russland für falsch. Das
ergab eine Umfrage für das Hamburger Magazin stern. 42 Prozent finden
es richtig, dass das westliche Militärbündnis jetzt dort mehr Flagge
zeigt.
Abgelehnt wird das stärkere Engagement der Nato vor allem von den
Ostdeutschen (57 Prozent dagegen) sowie den Wählern der Linken (70
Prozent dagegen). Überraschend hohe Zust
Nach den SPD-Altkanzlern Gerhard Schröder und
Helmut Schmidt hat auch Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Rolle
des Westens in der Krim-Krise gerügt. An der Eskalation sei nicht nur
Russland schuld, sagt Steinbrück in einem Interview mit stern.de.
"Auch der Westen hat Fehler gemacht." Dazu zählt Steinbrück vor allem
das ungebremste Vordringen der Nato in Osteuropa. "Wir sollten uns
gelegentlich an die Zusagen erinnern, die wir Russland mit Blic
Im Anschluss an die Internationale Konferenz "Christen in Syrien
und die Neuordnung des Nahen Ostens", die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS)
und Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD) in
Wildbad Kreuth am 27./28. März 2014 gemeinsam durchgeführt haben,
erklären die Organisatoren:
Der Bürgerkrieg in Syrien hat inzwischen über 140.000 Tote
gefordert. Mehr als 9 Millionen Flüchtlinge sind innerhalb und
außerhalb der Landesgrenze
Zurzeit werden die großen Projekte der SPD zu Gesetzen – allen
voran der Mindestlohn und die Rente mit 63. Eine deutliche Mehrheit
in der Bevölkerung findet das gut:
Mindestlohn: Massive Unterstützung – aber Sorge um Abbau von
Arbeitsplätzen
Weiterhin findet eine überdeutliche Mehrheit (82 Prozent) aller
Befragten es gut, dass jetzt ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn
von 8,50 Euro eingeführt wird. Lediglich 16 Prozent lehnen diesen ab.
Auch be
Der bekannte Historiker Christopher Clark erkennt in
der aktuellen Verschärfung des Konflikts zwischen Ost und West
Parallelen zu der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Auch wenn er keine
unmittelbare Kriegsgefahr sieht, warnt er davor, die Situation zu
unterschätzen. Es gebe jedoch auch viele Kontraste zur Zeit vor 1914,
da bei der aktuellen Krise kein Kräftegleichgewicht wie damals
herrsche. "Der Westen ist der Starke, Russland ist in einer deutlich
schwächeren Posit
Mit dem Ausschluss Russlands aus dem Verbund der
G8-Staaten hat sich die Krise in der Ukraine nach der umstrittenen
Krim-Übernahme weiter verschärft. In dieser Woche suchte US-Präsident
Barack Obama bei seinem Besuch in Brüssel den Schulterschluss mit der
Europäischen Union. Doch obwohl der Westen die Besetzung der
Halbinsel verurteilt, können sich die Regierungschefs nicht auf
weitere Sanktionen gegen Moskau einigen. Während die Vereinigten
Staaten hä
Nach der Annexion der Krim durch Russland und dem
Wiederaufflammen des Ost-West-Konflikts sehen die Deutschen eine
Aufnahme der Ukraine in die EU wieder skeptischer. In einer Umfrage
für das Hamburger Magazin stern sprachen sich 57 Prozent gegen einen
Beitritt des Landes in die Gemeinschaft aus. Nur knapp jeder Dritte
(32 Prozent) befürwortet jetzt eine EU-Mitgliedschaft.
Ende Februar hatten sich in einer stern-Umfrage noch 49 Prozent
gewünscht, dass die Ukraine eines Ta
Russland droht der Ausschluss aus der G8-Gruppe der
führenden Wirtschaftsmächte. Zum Treffen der G7 in Den Haag ist
Moskau noch nicht einmal eingeladen worden. Politikwissenschaftler
Volker Perthes sieht darin ein gefährliches Signal. Im Interview mit
ZDF-heute.de warnt der Direktor der Stiftung für Wissenschaft und
Politik (SWP) vor einem weiteren Auseinanderdriften des Westens und
Russlands. Besonders in Fragen der internationalen Sicherheit sei der
Westen auf die Koo
Die EU-Regierungschefs ringen in Brüssel um eine
Lösung der Krim-Krise. Aber wie genau soll man den russischen
Regierungschef Putin sanktionieren? Die Deutschen haben da eine klare
Vorstellung.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage plädieren 82 Prozent
der Befragten für direkte Gespräche mit Putin, um die Krise im Dialog
zu lösen. 40 Prozent der Deutschen halten echte Wirtschaftssanktionen
für das richtige Druckmittel, um Russland doch noch zum
Jan van Aken hat im phoenix-Interview vor
einem Rückfall in ein "Blockdenken" in Bezug auf Russland und eine
bewaffnete Auseinandersetzung gewarnt: "Wenn man jetzt glaubt, man
müsse zum bewaffneten Tiger werden und in die Konfrontation gehen,
würde man alles falsch machen. Ohne eine Kooperation mit Russland
würde man viele Probleme der Welt nicht in den Griff kriegen", so der
Politiker der Linken. Van Aken verwies im Interview hier auf das
Verhä