Rot-Grün will einmaligen Extra-Feiertag für NRW

Die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will den Reformationstag im Jahr 2017 zum einmaligen Feiertag erklären. "Dieser besondere Tag, der 500. Jahrestag der Reformation am 31. Oktober 2017, sollte meines Erachtens wie in anderen Bundesländern auch in NRW als Feiertag begangen werden", sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) der "Rheinischen Post". Die Arbeitgeber in NRW warnen hingegen vor Kosten in Höhe von 500 Millionen Euro f&

SPD in NRW distanziert sich erstmals von Gladbeck-Einsatz

Der frühere Vorsitzende der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, Friedhelm Farthmann, hat den Einsatz beim Geiseldrama von Gladbeck vor 25 Jahren scharf kritisiert. Es handle sich um "ein ganz schlimmes Staatsversagen von A bis Z", sagte Farthmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wir sind mit der liberalen Innenpolitik im Fall Gladbeck voll vor die Wand gefahren." Es ist das erste Mal, dass sich ein führender SPD-Politiker a

NRW: 264 Ermittlungsverfahren nach Steuer-CD-Ankauf

Nach dem Ankauf einer Steuer-CD mit Kundendaten einer Schweizer Bank hat die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf 264 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Davon sind mittlerweile 66 Verfahren abgeschlossen, bei denen die Richter Strafzahlungen in einer Gesamthöhe von 1,7 Millionen Euro verhängten, wie die "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Ermittler-Kreise berichtet. Lediglich in 19 Fällen seien die Strafverfahren wegen einer wirksamen Selbstanzeige eing

NRW: Outokumpu droht wegen EEG-Umlage mit Werksschließung in Bochum

Weil sein Antrag auf Subventionen beim Strompreis abgelehnt wurde, droht der finnische Edelstahl-Konzern Outokumpu mit der Schließung des Bochumer Werkes und dem Abbau von Jobs bei der Tochter VDM. Im Bochumer Edelstahl-Werk sind 550 Mitarbeiter beschäftigt, bei VDM arbeiten 1.600 Mitarbeiter. Outokumpu-Sprecherin Andrea Geile sagte der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe): "Es geht um insgesamt rund 34 Millionen Euro, davon betreffen 28 Millionen Euro die Elektrostahlw

Chef der Grünen-Fraktion in NRW fordert unterirdische Stromautobahn

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im NRW-Landtag, Reiner Priggen, fordert bei der geplanten Stromautobahn von Meerbusch nach Philippsburg mehr Gesundheitsschutz für die Anwohner. "Wir sollten die Leitung in Wohngebieten unterirdisch verlegen, um die Belastung mit Elektrosmog zu reduzieren", sagte Priggen der "Rheinischen Post". Zwar seien Erdkabel teurer. "Aber wenn auf diese Weise Klagen und neue Genehmigungsverfahren vermieden werden, überwiegt der Nut

City-Domains eröffnen neue Marketingmöglichkeiten

City-Domains eröffnen neue Marketingmöglichkeiten

Die neuen Top-Level-Domains mit Bezug auf Städtenamen (z.B. .koeln, .berlin, .hamburg, .wien, usw.) oder Regionen (.bayern, .nrw, .saarland, .tirol, usw.) stärken die lokale und regionale Präsenz der Marken und Produkte eines Unternehmens.

Firmen sollten erwägen solche Domains zu registrieren, wenn sie bedeutende Niederlassungen oder Handelsschwerpunkte an Orten haben, die jetzt als Geo-Domains, genauer "City Domains", registrierbar sind. Oft haben diese Metropol

NRW-Integrationsminister: Türkei muss Defizite bei Grundrechten abbauen

Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) hat die Türkei aufgefordert, ihre "erheblichen Defizite" bei Grundrechten wie der Religions- und Pressefreiheit sowie beim Demonstrationsrecht abzubauen. Vor einer Aufnahme in die Europäische Union müsse die Türkei davon Abstand nehmen, "dass sie Strukturen zementieren will, die teilweise vordemokratisch sind", sagte Schneider der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Die

NRW-Innenminister verteidigt Vorgehen gegen Konzert von Rechtsextremisten

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat das entschlossene Vorgehen der Polizei gegen ein geplantes Konzert von Rechtsextremisten in Herne verteidigt. "Wir nutzen jede Möglichkeit, rechtsextremistische Auswüchse zu verhindern", sagte er der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). "Wir dulden keine Rechtsverstöße und keine Volksverhetzung." Die Veranstaltung war im Internet als Solidaritätskonzert mit der verbotenen rechtsext