Neue Gespräche über iranisches Atomprogramm in Genf

Die erneuten Gespräche über das iranische Atomprogramm zwischen Vertretern des Iran und den ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates sowie Deutschland sollen vom kommenden Dienstag an in der Schweizer Stadt Genf stattfinden. Die Schweiz fungiere als Gastgeber der Verhandlungsrunde, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwoch mitteilte. Eine Rolle als Mediatorin oder Moderatorin werde die Eidgenossenschaft aber nicht einne

Deutsche Rückkehrer aus der Schweiz mit Prämien geworben

Deutsche Fachkräfte, die in der Schweiz arbeiten, haben teilweise Prämien für ihre Rückkehr nach Deutschland erhalten. Der Verbund "German Scholars Organization" (GSO) warb vier deutsche Professoren aus der Schweiz ab, berichtet die "Neue Zürcher Zeitung" am Sonntag. Die GSO habe im Auftrag des bayrischen Wirtschaftsministeriums eine Kampagne mit dem Namen "Return to Bavaria" gestartet, um gezielt Fachkräfte aus der Schweiz abzuwerben.

Schweiz mit EU auf Kurs Richtung Stromabkommen

Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) hinsichtlich eines künftigen Stromabkommens kommen voran. Wie das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation mitteilte, liegt nach einem Gespräch zwischen Bundesrätin Doris Leuthard mit dem EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Dienstag ein Entwurf für ein Abkommen als Verhandlungsgrundlage vor. Beide vereinbarten bis zum nächsten Treffen Anfang 20

Schweiz will Unterstützung schwacher Staaten verstärken

Die Schweiz will künftig mehr Geld für Entwicklungshilfe bezahlen. Das kündigte der eidgenössische Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann auf der Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit an. Partnerländer der Schweiz sollten demnach selbstständiger, sicherer und widerstandsfähiger werden. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) habe langjährige Erfahrungen, wie in fragilen Staaten Programme umgesetzt werden, so Sch

Schweiz: Tarife für Hausärzte werden angehoben

Die Schweizer Bundesregierung hebt die Tarife für Hausärzte an. Die Erhöhung der Bezüge soll insgesamt 200 Millionen Franken umfassen, berichtet die "Neue Zürcher Zeitung". Zuvor waren die Tarifverhandlungen zwischen der Ärztevereinigung FMH und den Krankenkassen gescheitert. Die Landesregierung entschied daraufhin in Eigenregie, auf die Forderungen der Ärztevereinigung einzugehen. Die Volksinitiative "Ja zur Hausarztmedizin" zog ihr Volksbe

Schweiz und China vereinbaren neues Doppelbesteuerungsabkommen

Die Schweiz hat am Mittwoch mit China ein neues Doppelbesteuerungsabkommen auf dem Gebiet der Einkommens- und Vermögenssteuern unterzeichnet. Wie das Eidgenössische Finanzdepartement mitteilte, werde im Bereich der Einkommens- und Vermögenssteuern das bisherige Abkommen von 1991 ersetzt. Das neue Abkommen enthalte demnach Bestimmungen über den Austausch von Informationen gemäß dem heute geltenden internationalen Standard. Die beiden Staaten vereinbarten unter ander

HotelPartner erweitert Management

HotelPartner erweitert Management

Das Unternehmenübertrug die Geschäftsführung für Deutschland Brita Moosmann. Die erfahrene Branchenkennerinübernimmt die Verantwortung für die beiden Standorte in Hamburg und Frankfurt am Main.

Swiss Re: Hagelstürme in Deutschland kosten Versicherer Milliarden

Der Rückversicherer Swiss Re erwartet für die Versicherungsbranche Milliardenbelastungen durch die Hagelstürme in Deutschland, die Ende Juli über Hannover und Wolfsburg und einen Tag später in Süddeutschland gewütet hatten. Der Rückversicherer erwarte für die gesamte Versicherungsbranche einen versicherten Schaden in Höhe von 2,0 bis 2,7 Milliarden US-Dollar, wie Swiss Re am Montag mitteilte. Die eigenen Belastungen bezifferte der zweitgrö&s

Schweiz: Mehrheit für Beibehaltung der Wehrpflicht

Die Schweizer Bevölkerung hat sich am gestrigen Sonntag bei einer Volksabstimmung klar für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausgesprochen. So sprach sich mit 73,2 Prozent eine deutliche Mehrheit gegen die Abschaffung aus. "Das Volk steht zur Miliz und zur Wehrpflicht", sagte der Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschaft, Denis Froidevaux, mit Blick auf das Ergebnis. Dennoch müsse man über Reformen nachdenken, beispielsweise ob der Militärdienst n