Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, sieht in den schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in Hessen kein Signal für die Bundespolitik: "Dies ist nicht der Beginn einer langen Freundschaft, sondern anspruchsvoller Verhandlungen" sagte sie dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Kulturell wird es für die hessische CDU ein weiter Weg zur modernen Mitte unserer Gesellschaft, die sie lange von rechts bekämpft hat&q
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn hat die Bundesregierung aufgefordert, die Steuern zu senken. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung verteidigte Rehn zugleich das Vorgehen der EU-Kommission gegen Deutschland wegen der überhöhten Exportüberschüsse. "Es geht nicht darum, die Exportindustrie zu schwächen, sondern die Nachfrage in Deutschland zu stärken, zum Beispiel indem die hohe Steuer- und Abgabenbelastung gesenkt würde, in
Die Deutschen gönnen den Top-Managern ihre Spitzengehälter nicht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der GfK im Auftrag der "Welt am Sonntag". Die GfK befragte 994 Personen, ob sie dafür wären, dass niemand innerhalb eines Unternehmens mehr als zwölfmal so viel verdienen darf wie der am schlechtesten bezahlte Mitarbeiter. So fordern es die Initiatoren des Schweizer Volksbegehrens 1:12, über das die Eidgenossen an diesem Sonntag abstimmen. Mit 73,3
Die Rentenpläne von SPD und Union werden die künftigen Generationen extrem belasten. Insgesamt summieren sich die langfristigen Kosten durch Mütterrente, bessere Erwerbsminderungsrente, die abschlagsfreie Rente nach 45 Versicherungsjahren sowie die Mindestrente für Geringverdiener auf 852 Milliarden Euro. Dies geht aus Berechnungen der Freiburger Finanzexperten Bernd Raffelhüschen und Stefan Moog für die "Welt am Sonntag" hervor. "Der Staat müsst
Der Bundesrechnungshof (BRH) überprüft nach Informationen von "Bild am Sonntag" die Kosten, die die fünf Altbundespräsidenten dem Steuerzahler verursachen. Rechnungshof-Mitarbeiter haben aus diesem Grund in den vergangenen Monaten den Büros von Walter Scheel, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog, Horst Köhler und Christian Wulff einen Besuch abgestattet. Eine Sprecherin des Bundesrechnungshofes sagte "Bild am Sonntag": "Wie bei anderen
Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Grünen in Hessen, Tarek Al-Wazir, sieht die sich anbahnende Koalition mit der CDU als "Zweckehe". "Für uns wird das keine Liebesheirat, sondern eine Zweckehe auf Zeit", sagte Al-Wazir der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". In den Sondierungen sei ausreichend Vertrauen zwischen den Partnern gewachsen. Al-Wazir gab der Erwartung Ausdruck, die CDU werde sich auch bei gesellschaftspolitischen Themen auf die Gr&u
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnt die SPD davor, den Abschluss der Koalitionsverhandlungen mit Forderungen nach höheren Steuern zu gefährden. "Angesichts des klaren Wahlergebnisses und der damit verbundenen klaren Erwartungen unserer Wähler darf die SPD ihre Forderungen nicht überdrehen", sagte Schäuble im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Wer jetzt die Steuern erhöhe, gefährde den wirtschaftliche
Der Wirtschaftsrat der CDU hat Union und SPD davor gewarnt, die Erholung der Konjunktur und die erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik durch falsche Weichenstellungen in den Koalitionsverhandlungen zu gefährden: "Der Wirtschaftsrat warnt eindringlich davor, für die steuerzahlenden Bürger und Unternehmen zusätzliche Belastungen durch die Hintertür zu schaffen", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, "Handelsblatt-Online". "
BeBuFina, mit Sitz im Kanton Zug, hat sich
auf die Sitzverlegung deutscher Unternehmen in die Schweiz
spezialisiert. Die erfahrene Schweizer Treuhandgesellschaft sorgt nun
auch über eine deutsche Homepage für einen reibungslosen Ablauf,
individuelle Betreuung und steuerliche Optimierung.
Immer mehr deutsche Firmen verlegen ihren Sitz ins Ausland, um
Steuern zu sparen. Vor allem die Schweiz bietet dank einer liberalen
Politik zahlreiche Möglichkeiten, die Unternehmenssteue
Union und SPD wollen bis 2017 eine sogenannte "vorausgefüllte Steuererklärung" einführen und so den alljährlichen bürokratischen Aufwand für die Steuerzahler wesentlich verringern. Auf elektronischem Wege sollen Steuerpflichtige künftig auf ihre von den Finanzämtern bereits eingepflegten, persönlichen Datensätze zurückgreifen können, diese ausdrucken, unterschreiben oder mit einer elektronischen Signatur versehen und absenden.