Es war eine perfekte Entscheidung, Bill Clinton die Rede zur
Nominierung Barack Obamas als Kandidat für die Wahl des
US-Präsidenten halten zu lassen. Clinton steht wie kein Zweiter bei
den Demokraten für die Botschaft einer besseren Zukunft. Nicht
grundlos wummerte aus den Lautsprechern zu seinen Auftritten im
Präsidentschaftswahlkampf ein eingängiger Hit der Band Fleetwood Mac
mit der Zeile "Hör nicht auf, über morgen nachz
Um die Vorteile kirchlicher Entwicklungsarbeit in armen Ländern zu
betonen, bedient sich der Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks
Misereor des Bildes von Hase und Igel. "Wir sind schon da", sagt
Martin Bröckelmann-Simon. Treffender lässt sich das lobenswerte
Erfolgsrezept kaum beschreiben. Denn keine anderen Institutionen
können weltweit auf ein so großes Netzwerk zurückgreifen wie die
Kirchen. Sie sind integri
Die Europäische Zentralbank öffnet die Geldschleusen. Ist das nun
Fluch oder Segen? Kann so der Euro gerettet werden? Oder endet alles
in einer riesengroßen Geldvernichtung? Kritische Fragen und bange
Blicke begleiten den Beschluss der EZB.
Die Skepsis ist leider nur allzu berechtigt. Fest steht in jedem
Fall: Die Notenbank verabschiedet sich endgültig vom Grundsatz, sich
nicht in die Staatenfinanzierung einzumischen. Stattdessen begibt si
Die US-Demokraten haben Barack Obama auf ihrem Parteitag in Charlotte offiziell zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im November nominiert. Die Delegierten in North Carolina stimmten mit großer Mehrheit für den derzeitigen Amtsinhaber. Zuvor hatte der frühere US-Präsident Bill Clinton für die Wiederwahl von Obama geworben. Entgegen den Behauptungen der Republikaner habe Obama in seinen ersten vier Jahren die wirtschaftliche Erholung in den USA weit vora
Wäre die US-Präsidentschaftswahl nur ein Sympathiewettbewerb,
Barack Obama würde ihn wohl gewinnen. Auch wenn der einstige Messias
nicht mehr auf der Hoffnungswelle von 2008 surft – in dieser
Kategorie wird er den Herausforderer Mitt Romney ausstechen. Was aber
der Präsident angesichts einer Rekordverschuldung seines Landes von
16 Billionen Dollar dringend braucht, ist ein gutes Zeugnis für seine
Wirtschaftskompetenz.
Michelle Obama hat in Charlotte einen ergreifenden Satz gesagt:
"Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist, aber ich liebe ihn
mehr als vor vier Jahren." Mit ihrer Liebeserklärung an den
Präsidenten zielte die First Lady freilich weniger in das Herz ihres
Mannes – als in das der Wähler. Amors Pfeil dürfte sein Ziel jedoch
verfehlen. Den meisten Amerikanern geht es nämlich genau umgekehrt:
Ihre Liebe für Barack O
Bonn/Zürich, 5. September 2012 – Prof. Gertrud
Höhler greift in der PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am
Freitag, 7. September 2012, 24.00 Uhr) erneut die Politik von
Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf an: "Wenn die Energiewende nicht
regierungsamtlich wäre, müsste sie als Staatsstreich bezeichnet
werden, weil ein ganzer Haufen von Gesetzen vom Tisch gefegt wurde."
Dazu gehörten Eigentumsrechte und das Aktienrecht. Der Kurs der
Kanzlerin sei so nic
Die US-amerikanische First Lady Michelle Obama hat sich in einer emotionalen Rede für die Wiederwahl ihres Ehemannes, US-Präsident Barack Obama, stark gemacht. Ihr Mann verdiene eine zweite Amtszeit, weil er den Kampf sozialer Probleme nicht als Politik ansehe, sondern als persönliche Aufgabe, sagte die 48-Jährige auf dem Parteitag der Demokraten in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina. "Wenn es darum geht, unsere Wirtschaft wieder aufzubauen, dann denkt Barack an
Die Union kratzt in der Wählergunst weiter an der 40-Prozent-Marke. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL kommt sie zum zweiten Mal in Folge auf 39 Prozent – ihren besten Wert seit Juli 2008. Die FDP dagegen verschlechtert sich erneut: Sie büßt im Vergleich zur Vorwoche 1 Punkt ein und liegt mit 4 Prozent wieder unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die Grünen steigen um 1 Punkt auf 13 Prozent. Wie in der W
Die Freien Wähler rechnen dank ihrer politischen Gegnerschaft zur Euro-Rettungspolitik mit einem Erfolg – "Fünf Prozent plus X" – bei der Bundestagswahl 2013. Ihr Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger sagte der "Leipziger Volkszeitung", es sei ein Skandal, dass Regierung und Opposition für den ESM seien, "obwohl 90 Prozent der Bevölkerung Gegner der Euro-Rettungsschirmpolitik" seien. Es sollte den etablierten Parteien "peinlich sein", das