neues deutschland: Politikexperte sieht dritte Amtszeit für Boliviens Präsidenten Evo Morales skeptisch

In Bolivien wächst die Unzufriedenheit mit der
Regierungspartei Bewegung zum Sozialismus (MAS). "Ein Grund liegt
sicherlich im zunehmend autoritären Charakter der Regierung. Sie
erkennt weder die Opposition an, noch die indigenen Organisationen",
sagte Luis Tapia in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagsausgabe). "Am wichtigsten scheint mir aber,
dass die MAS ihr anfangs verfolgtes emanzipatorisches politisches
Projekt, d

Aufbruchsstimmung an der Algarve? / Parlamentswahlen in Portugal

In Portugal wird an diesem Sonntag
ein neues Parlament gewählt. Umfragen zufolge führt die regierende
Mitte-Rechts-Koalition mit Premierminister Pedro Passos Coelho knapp
vor der sozialistischen Opposition. Nach drei Jahren unter dem
EU-Rettungsschirm kann sich Portugal seit Mai 2014 wieder selbst
finanzieren. Erst kürzlich wurde die Kreditwürdigkeit des Landes
leicht angehoben – ein erstes Signal in Richtung Aufbruch? Zumindest
die Wirtschaft ist vergangenes Jahr erst

Anti-PowerPoint-Partei nimmt an Schweizer Parlamentswahlen teil

Die weltweit erste Anti-PowerPoint-Partei
(APPP), sieht sich als internationale Bewegung, die die
PowerPoint-Problematik in das Bewusstsein der Weltbevölkerung heben
will.

Die Bewegung sieht sich als Anwalt der schätzungsweise monatliche
250 Millionen Bürger weltweit, die bei langweiligen Präsentationen in
Unternehmen, in Universität, in Ausbildung zwangsweise anwesend sein
müssen und die bisher keine politische Vertretung gefunden haben.

Als Quelle des

Stuttgarter Nachrichten: Kundus

Jetzt ist Kundus wieder Taliban-Land. Ein
Friedhof westlicher Werte. Und die Frage nach 13 Jahren Krieg ist
drängender denn je: 3485 Nato-Soldaten, mehr als 4600 afghanische
Polizisten, 70 000 Zivilisten – wofür sind sie gestorben?

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de

neues deutschland: Wahl in Katalonien: Adiós España?

Die Schallmauer wurde verfehlt: die absolute
Mehrheit der Stimmen für die Unabhängigkeitsbefürworter in
Katalonien. Sicher, »Junts pel Sí«, das breite Bündnis für ein Ja
kommt zusammen mit der linksradikalen CUP auf eine klare absolute
Mehrheit im 135-Sitze-Parlament. Doch die CUP, die dem
nationalkonservativen Regierungschef Artur Mas nichts abgewinnen
kann, hatte vor der Wahl immer zwei Dinge deutlich gemacht: keine
Wahl von Mas als Regierungs

Weser-Kurier: Leitartikel von Ralph Schulzeüber Katalonien

Der Unabhängigkeitskonflikt in Katalonien treibt
einen Keil in das spanische Königreich. Der Graben zwischen der
eigenwilligen Mittelmeerregion und dem restlichen Land wird seit
Jahren tiefer. Der drohende Bruch der staatlichen Einheit ist die
größte Herausforderung für die spanische Demokratie. Wie konnte es
soweit kommen? In einem Europa, das doch eigentlich zusammenwachsen
will? In einer EU, die erstmals in der Situation ist, dass ein
Mitgliedsstaat sich in zw

neues deutschland: CUP-Politiker Arrufat: „Katalonien soll eine Referenz für Europa werden«

In Katalonien bereiten sich die
Unabhängigkeitsbefürworter auf einen Sieg bei der vorgezogenen
Regionalwahl am Sonntag vor (27.9.) vor. "Wir gehen von einer
Mehrheit der Sitze und Stimmen aus, um den Prozess zur
Eigenständigkeit zu beschleunigen", sagte Quim Arrufat der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).
Arrufats Kandidatur der Volkseinheit (CUP) nimmt zwar nicht an der
Einheitsliste "Junts pel Sí&quo

neues deutschland: Vorsitzender der Anwaltskammer der türkischen Stadt Van: Kriegsverbrechen der Türkei in kurdischen Gebieten werden nicht geahndet

Gegen eine Verharmlosung der Lage in der Türkei mit
Bezeichnungen wie "Situationen" oder "Spannungen" verwahrt sich Murat
Timur, Vorsitzender der türkischen Anwaltsakmmer der Stadt Van. "In
der Türkei herrscht Krieg", stellt er mit Blick auf das Vorgehen der
türkischen Regierung in Kurdengebieten in einem Interview für die in
Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland"
(Wochenendausgabe) fest. Dabei spreche er auch &qu

neues deutschland: Griechischer Minister: Müssen Gesundheitssystem vor Kollaps bewahren / Xanthos: Auflagen der Gläubiger können geändert werden

Der neue griechische Gesundheitsminister Andreas
Xanthos sieht die Gefahr eines Kollaps des griechischen
Gesundheitssystems immer noch nicht abgewendet. Die neue Regierung in
Athen werde als erstes garantieren müssen, »dass das
Gesundheitssystem funktioniert. Zurzeit besteht die Gefahr, dass es
zusammenbricht. Die Gesundheitsversorgung braucht besondere
Unterstützung«, sagte Xanthos der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Mittwochausg

neues deutschland: Zum erneuten Wahlsieg SYRIZAs und Tsipras–

Einen so deutlichen Wahlsieg haben sie Alexis
Tsipras nicht gegönnt, die Staats- und Regierungschefs in der EU
sowie die Vorsitzenden der EU-Institutionen. Dabei war ausgerechnet
der Linkspolitiker ihr heimlicher Wunschkandidat. Er hat die
Vereinbarung über ein neues Griechenland-Programm mit den
Kreditgebern unterzeichnet. Die Gläubiger haben es Tsipras einmal
abgerungen, ein Wahlversprechen zu brechen, sie hoffen, es möge
erneut gelingen. Doch angesichts des eindeuti