Neue OZ: Kommentar zu Europa / Volkswagen

Ruhe am Ruder

Nun startet Brüssel offenbar einen neuen Versuch, die ungeliebte
Sperrminorität des Landes Niedersachsen beim Volkswagen-Konzern
aufzubrechen. Dass Ministerpräsident David McAllister seinen
Standpunkt in Brüssel noch einmal vehement vorträgt, ist
verständlich. Aber Ruhe am Ruder hat dem großen Dampfer VW oft
genutzt. Damit hat er in über 60 Jahren schon manch heftigen Sturm
überstanden. Waren es in den ersten Nachkriegsjahren

Börsen-Zeitung: Wette verloren, Börsenkommentar „Marktplatz“, von Thorsten Kramer.

Das hatten sich spekulativ ausgerichtete
Investoren ganz anders vorgestellt: Belastet durch die Aussicht auf
eine erneute Rezession zumindest in Teilen der Eurozone ist der Preis
für Nordseeöl der Sorte Brent in der abgelaufenen Handelswoche
erstmals seit September wieder leicht gefallen. Am Freitagabend
notierte er nur noch bei 107,66 Dollar für ein Barrel (159 Liter) zur
Lieferung im Januar. Dabei hatten Finanzanleger, deren Käufe den
Ölpreis zuletzt entscheidend

WAZ: Städte müssen wachsam sein – Kommentar von Kai Wiedermann

Radiohörer oder Zeitungsleser könnten eine Ahnung
haben vom Gerangel in der Möbelbranche: Die Händler werben, werben,
werben. Wettbewerb gehört zum Geschäft. Er belebt es sogar. Der Kunde
profitiert, weil sich kaum ein Händler erlauben kann, die Preise zu
erhöhen. Hört sich gut an, oder? Die Bilanz für den Kunden, der auch
Bürger ist, würde genau in dem Moment kippen, in dem tatsächlich
Anbieter pleite gehen. Die neuen Mega-Ge

WAZ: Finger weg von der EZB – Kommentar von Thomas Wels

Zur Debatte um die ultimative Retterrolle der
Europäischen Zentralbank (EZB) ist zunächst festzuhalten: Der letzte
Rettungsplan mit dem sagenhaften Volumen von zwei Billionen Euro hat
keine vier Wochen gehalten. Verdampft in einer Suppe aus
Vertrauensverlust und Handlungsunfähigkeit der Euro-Regierungen. Und
nun blasen Spanien, Frankreich oder Großbritannien zum Generalangriff
auf die unabhängige Notenbank: Die soll die Notenpresse anwerfen,
unbegrenzt Staatsanlei

gwp germanwindpower: Beim Windkraft-Boom in Polen vorne mit dabei

Berlin, 18.11.2011. Der polnische Windmarkt erreichte in 2010 ein Rekordjahr mit einer Gesamtleistung von über 1,1 GW. Damit konnte Polen deutlich aufholen und liegt nun schon unter den Top-8 Ländern in der EU im Bezug auf die installierte Gesamtleistung. Deutlich mit in diesen Prozess involviert ist gwp germanwindpower (gwp), die bereits seit mehr als fünf Jahren im polnischen Windenergiemarkt aktiv ist. „Wir haben sehr früh erkannt, dass Polen noch viele geeignete Standort

Rheinische Post: Telekom-Aufsichtsrat soll Vorstandschef Rene Obermann das Innovations-Ressortübertragen

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom,
Rene Obermann, will das Ressort für Innovation und Technologie auch
formal übernehmen, wenn der aktuelle Amtsinhaber Edward Kozel Ende
des Jahres vorzeitig aus dem Unternehmen ausscheidet. Dies erfuhr die
in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus
Unternehmenskreisen. Danach soll der Aufsichtsrat am 15. Dezember
das Innovationsthema auch formal in die Zuständigkeit von Obermann
geben. Der

So begeisterte Studierende

Zwanzig Energieexperten für die Energieanwendung in der Industrie und in den Kommunen besuchten die SRH Hochschule im Hamm.

Mittelbayerische Zeitung: Zur Herabstufung der Landesbanken / Nur eine Frage der Zeit

Das ist einmal ein Zeugnis, das nicht
überrascht. Wann eine Ratingagentur die Bonität der Landesbanken
herabstuft, war nur eine Frage der Zeit. Die schlechtere Benotung ist
das Ergebnis einer bereits im Mai von Moody–s angekündigten
Überprüfung dieser Institute. Das spezielle deutsche Bankenkonstrukt
steht bereits seit Jahren in der Kritik – und das nicht nur wegen des
hohen Einflusses der Politik. Die meisten Landesbanken gehören zum
größten Teil d

Börsen-Zeitung: Schmales Brett, Kommentar zum Investorentag der UBS, von Bernd Wittkowski.

Ein Kahlschlag ist es nicht, was die UBS auf
ihrem Investorentag verkündet hat. Nach dem Strategieplan des neuen
Konzernchefs Sergio Ermotti wird die Schweizer Großbank auch in fünf
Jahren noch über eine opulent dimensionierte Investmentbank mit 16000
Beschäftigten verfügen – das entspricht ungefähr der Personalstärke
der Corporate & Investment Bank der Deutschen Bank. Der Abbau von
2000 Stellen in der Sparte ist halbwegs kompatibel mit dem berei