Es ist fast schon ein ärgerliches Ritual, das einem
kurz vor Weihnachten die Laune verdirbt. Sechs Wochen vor dem
Jahreswechsel kündigt Vattenfall höhere Strompreise an. So war es
2010, so ist es auch in diesem Jahr. Die Strompreise kletterten im
Januar 2011 um neun Prozent, und im ersten Monat des kommenden Jahres
werden noch einmal sieben Prozent raufgepackt. Mal muss der Ausbau
der erneuerbaren Energien als Erklärung herhalten – in diesem Jahr
sind es höhere Geb&
Google hat sich Zeit gelassen. Ganze acht Jahre nach
Apple bringt der Suchmaschinengigant seinen Internet-Musikladen an
den Start. Zähe Verhandlungen mit den Verlegern hatten die Eröffnung
verzögert. Trotzdem kann sich der Einstand sehen lassen. 13 Millionen
Songs sollen zu Beginn bei Google Music bereitstehen. Noch hat der
Online-Laden mit dem Apfel aber die Nase vorn. 20 Millionen Lieder
hält Apple bereit, 16 Milliarden wurden im vergangenen Quartal
heruntergeladen. Da
Wenn die Sonne scheint wie in diesen
Spätherbsttagen, entfalten die Siedlungshäuser der Margarethenhöhe
ganz besonderen Charme. Zu verdanken haben die Essener dieses
kuschelige Kleinod der Margarethe-Krupp-Stiftung für
Wohnungsfürsorge. Wohnungsfürsorge – ein Wort wie aus der Zeit
gefallen. Und gerade deshalb ist das bevorstehende 200-jährige
Jubiläum der Krupp-Gründung ein Datum, um folgende Frage zu stellen:
Geht das heute noch, soziales Enga
Weihnachtsgeschenke stellt man sich eigentlich anders vor. Wie
bereits in den vergangenen Jahren kündigen zahlreiche
Energieversorger auch 2011 wenige Wochen vor dem Fest saftige
Preiserhöhungen an. Strom und Gas werden in Deutschland
flächendeckend teurer – und um Begründungen sind die meisten Konzerne
selbstverständlich nicht verlegen. Höhere Beschaffungskosten,
gestiegene staatliche Gebühren, zusätzliche Personal
Mehr als 800.000 zusätzliche Verträge zum
GKV-Schutz haben die Bundesbürger im ersten Halbjahr 2011 bei
privaten Versicherern neu abgeschlossen, das zeigen die heute
veröffentlichten Zahlen des PKV-Verbandes. Vor allem ergänzende
Zahntarife sind dabei gefragt. Sie steigen auf einen Rekordwert von
rund 13 Millionen Policen. Einer der entscheidenden Gründe für diese
Entwicklung: Die Krankenkassen werben bei ihren Kunden immer
offensiver mit den Angeboten
GfK-Umfrage im Auftrag der TextilWirtschaft
(TW) zum Thema Nachtwäsche
Die Zahl der Nacktschläfer geht etwas zurück. Parallel dazu gibt
es auch immer weniger Käufer von klassischer Nachtwäsche. Einzig
diejenigen, die ihre Nächte in T-Shirts & Co verbringen, werden mehr.
Das sind die Ergebnisse des TW-Kundenmonitors "Nachtwäsche", einer
repräsentativen Befragung von mehr als 8.900 Konsumenten.
Durchgeführt wurde die Umfrage, die d
"In dem was wir tun, zu den drei Besten zu
gehören – mindestens." Dieses einfache, für einen deutschen
Hersteller in der asiatisch dominierten (und subventionierten)
Chipbranche aber schwer zu erreichende Prinzip hat Peter Bauer bei
seiner Amtsübernahme ausgegeben. Drei Jahre später kann er sagen:
Ziel erreicht – mindestens. Mehr als eine Milliarde Euro verdient,
den Unternehmenswert auf knapp sieben Milliarden gesteigert,
Maschinen und Mitarbeiter voll ausge
Während die Kanzlerin den Erhalt der Euro-Zone zu ihrer
Schicksalsfrage macht, verteidigen nationale Schienenkonzerne ihre
Marktanteile und Privilegien mit allen Mitteln. So kann Europa nicht
funktionieren. Deshalb ist nicht verwunderlich, dass EU-Politiker und
-Kommission auf mehr Wettbewerb und freien Zugang zum Bahnnetz vor
allem im größten EU-Staat Deutschland drängen.
Doch was die von Straßburg und Brüssel angestrebte Tren
Sechs Quartale in Folge hat die BayernLB ein
positives Ergebnis vorlegen können. Diese Serie ist nun gerissen.
Rückstellungen von über 100 Mill. Euro für einen auf zweifelhafter
gesetzlicher Grundlage verordneten Tausch von Fremdwährungskrediten
in Ungarn haben die Landesbank in die Verlustzone gedrückt. Hinzu
kommen die Bankenabgaben, Abschreibungen auf griechische Bonds sowie
Gegenwind bei den im Fair Value erfassten Marktwerten. In Summe will
Landesbanken-
Viele Jahre hat man gezögert und gezaudert. Nun soll
der große Umbau der Energieversorgung Deutschlands am besten morgen
schon fertig sein. Doch das atemberaubende Tempo überfordert jene,
die an den Pfeilern des Konzepts werkeln: Die Netzbetreiber flehen
bei der Bundesregierung um Hilfe, weil Hochsee-Windparks womöglich
nicht rechtzeitig ans Festland-Stromnetz angeschlossen werden können.
Nun wird deutlich, wie groß die unternehmerischen Risiken sind, falls
di