Der Duisburger Haniel-Konzern galt einmal als die
"stille Macht an der Ruhr". Davon kann mittlerweile keine Rede mehr
sein. Es ist unruhig geworden am Firmensitz in Duisburg. Kaum eine
Woche vergeht ohne eine neue turbulente Entwicklung. Haniel ist
derzeit wohl eher "die schrille Macht an der Ruhr". Das Management
reibt sich in Machtkämpfen auf. Personelle Querelen belasten gleich
mehrere Unternehmen, an denen die Duisburger beteiligt sind: Beim
Handelsriesen Metr
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder, hat sich in einem Gastbeitrag für die "Welt am
Sonntag" eine weitere Regulierung der Finanzmärkte ausgesprochen. Er
fordert die Einführung der Finanztransaktionssteuer und mehr
Wettbewerb bei den Ratingagenturen. Der Beitrag hat folgenden
Wortlaut:
"Die Ereignisse scheinen sich zu wiederholen. Erneut wird die Welt
in diesen Monaten durch die Finanzmärkte beunruhigt. Nach der
Finanzkrise 2
Die Politik überbietet sich mit markigen Worten an die
Spielhallenbetreiber. Geht es nach der Drogenbeauftragten der
Bundesregierung, gehören Automaten verboten. Und die Bundesländer
wollen zumindest große Zockerbuden nicht länger dulden. Allein: Ganz
so einfach, wie es die flotten Forderungen nahelegen, lassen sich
Spielhallen nicht zurückdrängen. Aus städtischen Misch- oder
Gewerbegebieten sind Vergnügungsstätten nach
Noch ist Weihnachten zwei Monate entfernt, doch
viele Marktteilnehmer haben ihre Wunschliste für Geschenke schon
zusammengestellt. Sie schicken sie jedoch nicht zum Weihnachtsmann an
den Nordpol, sondern richten ihre Liste mit Vorschlägen, wie die
Euroland-Schuldenkrise zu lösen sei, an die Politik, in der Hoffnung,
möglichst schon vor dem 24. Dezember reich beschenkt zu werden. Die
Ungeduldigeren unter ihnen setzen bereits auf den EU-Gipfel, den die
Politiker aus Verleg
60 Sekunden verspätet setzte der Kanzlerinnen-Jet
auf der neuen Landebahn in Frankfurt auf – keine erwähnenswerte
Verzögerung, mussten doch Flughafen, Lufthansa und die Region 14
Jahre auf diesen Moment warten. So ist Deutschland. Großprojekte
brauchen eine Unmenge Zeit bis zur Realisierung. Über die
Glaubenskriege, die da geführt werden, kippen ganze Regierungen
(Stuttgart 21), kommen Koalitionen erst gar nicht zustande (Berliner
Autobahnring). Und wenn end
21. Oktober 2011. Das
Transaktionsvolumen von gewerblichen und privaten Immobilien in
Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2011 noch einmal gesteigert.
Immobilien im Gesamtwert von 80,75 Milliarden Euro wurden in der
ersten Jahreshälfte umgesetzt, dies entspricht einem Anstieg von fast
20 Prozent, so der Immobilienverband IVD. Doch die Immobilienbranche
schaut mit Vorsicht auf die Turbulenzen der internationalen
Kapitalmärkte und die zu erwartenden Folgen der Staatsschuldenkri
Ab sofort bei http://www.leserservice.at/der-spiegel.html : aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Informativ und investigativ: das Leitmedium für Leser, die mitreden wollen – DER SPIEGEL wöchentlich als Magazin Abonnement frei Haus.
DKNY und DKNY Jeans haben sich im Rahmen eines exklusiven
Einjahresvertrags mit Ashley Greene zusammengetan, damit diese die
Marken in ihren Werbekampagnen repräsentiert. Ashley Greene, bekannt
durch ihre wiederkehrende Rolle als Alice Cullen in den Filmen der
Twilight-Saga, wird für die Marken als Botschafterin fungieren.
"Ashley verkörpert alle wichtigen Attribute der Marke DKNY- ihre
Energie, ihren Geist, ihren eklektischen persönlichen Stil. Sie steht
bez&uum
Als die Titanic sank, spielte die Kapelle bekanntlich bis zum
Schluss. Daran erinnern weite Teile der Postbank-Studie zur
Altersvorsorge. Besonders junge Berufstätige unter 30 pfeifen auf die
Vorsorge. Dabei müssten gerade sie sparen. Denn das Rentenniveau in
Deutschland wird schon aufgrund der demografischen Entwicklung
sinken. Statt aber vorzusorgen, geben viele junge Menschen ihr Geld
schon heute aus, nach dem Motto: Wird schon schi
Öffentliche Luxustoiletten und rauschende Feste: Das Schwarzbuch
des Steuerzahlerbundes zeigt einmal mehr, wo im Nordwesten mit
öffentlichen Mitteln zumindest fragwürdig umgegangen wurde.
Skandalöser ist aber, dass all diese Fälle folgenlos bleiben werden.
Es folgt alljährlich ein kurzer öffentlicher Aufschrei, und die
Millionengräber sind vergessen. Es fehlt im deutschen Recht an einem
Straftatbestand, der Steuergeldverschwe