Rheinische Post: E.ON garantiert Standorte Düsseldorf und Essen

Während die E.ON-Mitarbeiter in München und
Hannover um eine Schließung ihrer Standorte fürchten, garantiert E.ON
nun die Standorte Düsseldorf und Essen. "Die Leitung des Konzerns
bleibt in Düsseldorf", sagte E.ON-Vorstand Bernhard Reutersberg der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Auch Essen, wo E.ON Ruhrgas sitzt, wird nicht verlassen: "E.ON bleibt
im Großraum Düsseldorf, dazu zählt

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Deutsche Bank

Krise als Chance

Selbstbewusst weist Deutsche-Bank-Finanzvorstand Stefan Krause das
Ansinnen der Politik zurück, ihm bei einem griechischen
Zahlungsausfall mit Staatsgeld beizustehen. Das kann er nur, weil die
Deutsche Bank einen Großteil ihrer Forderungen an das marode
Griechenland bereits abgeschrieben und sich auf kommende, strengere
Eigenkapitalregeln schon eingestellt hat.

Dies wiederum war den Deutschbankern nur möglich, weil sie zuvor
mit der Übernahme der

Schwäbische Zeitung: Klare Regeln für alle – Kommentar

Das Urteil des Bundesgerichtshofs zu strittigen
Äußerungen in Internet-Blogs ist eine gute Entscheidung – in
mehrfacher Hinsicht. Zum einen hat das Gericht erstmals konkret
geregelt, wie mit vermeintlichen Falschbehauptungen umzugehen ist.
Das schafft Sicherheit für alle Beteiligten.

Nun ist auch die absurde Idee vom Tisch, der Dienstleister müsse
alle Inhalte vor der Veröffentlichung auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen.
Das wäre überhaupt

Börsen-Zeitung: Regelverstoß im Bundestag, Kommentar zur Parlamentsbeteiligung an der Ausgestaltung des Euro-Rettungsschirms, von Angela Wefers.

Welch ein politisches Theater war da noch vor
knapp vier Wochen. Bei der Abstimmung im Bundestag zur Art der
Parlamentsbeteiligung bei künftigen Euro-Stabilisierungsmaßnahmen
schlugen die Wogen hoch. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
erreichte trotz Abweichlern aus den eigenen Reihen die ersehnte
Kanzlermehrheit, aber es blieb eine Zitterpartie mit innenpolitischen
Machtspielen.

Die CDU/CSU-Fraktion und ihr Chef Volker Kauder haben Merkel nun
ohne Not erneut in eine solche

BERLINER MORGENPOST: Kommentar zur Eröffnung eines von Google finanzierten Instituts in Berlin

Das Internet wächst und wuchert, Dienste und
Angebote sprießen im Cyberspace wie Pilze aus feuchtem Waldboden. Auf
Webseiten wird gepöbelt oder verunglimpft, ohne dass so ein in der
Offline-Welt unakzeptables Verhalten irgendwie geahndet würde.
Gerichte müssen jetzt klären, wie und ob Provider wie Google, die den
Nutzern Raum im Netz zur Verfügung stellen, für solche Inhalte
verantwortlich zu machen sind. Höchste Zeit, dass auch die
Wissenschaft

HAMBURGER ABENDBLATT: Hamburger Abendblatt zum Konsumklima in Deutschland

Ein Kommentar von Oliver Schade

So konfus die Politik nach dem richtigen Weg aus der Schuldenkrise
sucht, so ruhig und besonnen reagiert die deutsche Bevölkerung auf
die beinahe tägliche Schwarzmalerei und Dampfplauderei zahlloser
Möchtegern-Ökonomen zur Zukunft des Euro. Kaum eine Talkshow kann es
sich noch leisten, auf das Spiel mit den Ängsten der Sparer und
Rentner zu verzichten – denn mit diesen Themen sind in unsicheren
Zeiten hohe Einschaltquoten garantie

Westdeutsche Zeitung: Eon halbiert Belegschaft in Düsseldorfer Zentrale = von Ingo Faust

Während sich überall seit längerem ein Wechsel
zum Ökostrom ankündigte, hat Deutschlands größter Energiekonzern die
sich abzeichnende Wende glatt verschlafen. Zu lange haben sich
Eon-Chef Johannes Teyssen (52) und seine Vorgänger auf den auch ohne
ihr Zutun ständig stärker sprudelnden Gewinnen ausgeruht, die
Aktionäre mit immer höheren Traumdividenden verwöhnt.

Dass dabei auch die Strom- und Gaskunden stärker als n&o

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Pischetsrieder

Bernd Pischetsrieder ist ein gewiefter
Erfolgsmanager, hat also zumindest mehr Grundwissen von Geld- und
Steuerdingen als jeder Durchschnittsbürger. So verwundert es nicht,
dass er mit einem Lächeln die Strafzahlung von 100 000 Euro an
soziale Einrichtungen akzeptiert: "Das geht in Ordnung." Gar nichts
geht in Ordnung mit Arroganz und Gier in manchen Management-Fluren.
Hochbezahlte Repräsentanten dieser Kaste wie der Ex-Bankvorstand
Gerhard Gribkowsky oder der beu

WAZ: Schlichten statt klagen – Kommentar von Wolfgang Mulke

Für Verbraucher ist die neue Schlichtungsstelle der
Energiewirtschaft ein Gewinn. Denn gleiche Rechte von Kunde und
Energieversorger gibt es meist nur auf dem Papier. Wer seine
Ansprüche durchsetzen will, muss oft ein Gericht bemühen. Verfahren
dauern lange, kosten Geld und Nerven. Da winken viele Verbraucher ab,
zumal es bei den Streitigkeiten meist um überschaubare Summen geht.
Schlichtungsverfahren können diesen Missstand beseitigen, wenn der
Moderator unabh&aum