Mittelbayerische Zeitung: Zu den Folgen der Euro-Schuldenkrise

Das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft
fällt und fällt – nun bereits zum dritten Mal in Folge. Die Richtung
scheint klar zu sein: Es geht nach unten. Unternehmer und Manager
haben Angst, dass die Finanzkrise auf die Realwirtschaft überspringt.
Was das für die konjunkturelle Entwicklung in unserem Land bedeutet?
Es ist wie immer, die Experten sind sich wieder einmal nicht einig.
Während die einen davon ausgehen, dass wir lediglich eine
Verlangsamung erleben

Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / Ifo / September

Neue Wirklichkeit

Die europäische Staatsschuldenkrise führt in Griechenland bereits
zu Unruhen, Brüchen in Lebenswegen und persönlichen Tragödien bis hin
zum Suizid. Allmählich legt sie sich auch auf die Gemüter im bisher
verschonten Deutschland.

Viele Griechen haben Angst, in die Armut zu stürzen. So weit gehen
die Gedanken deutscher Manager wohl noch nicht. Aber der aktuelle
Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt, dass die hohe Staatsverschuldung

Schwäbische Zeitung: In raueren Zeiten – Kommentar

Es gibt Länder, die mehr Grund zum Klagen haben
als Deutschland. Doch auch wenn der Ifo-Geschäftsklimaindex noch eine
recht freundliche aktuelle Lage verheißt, auch wenn die
Auftragsbücher noch voll sind, die Unternehmen noch Arbeitskräfte
einstellen wollen und die Krise sich "nur" auf den Finanzmärkten
abzuspielen scheint – eine Insel der Seligen ist Deutschland nicht.
Dazu ist die hiesige Volkswirtschaft zu stark in die Weltwirtschaft
eingebunden.

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Handel

Jung, hipp und sexy – so will die Werbung heute
sein und genau so definieren Marketingexperten gerne ihre Zielgruppe.
Unterstützt werden sie von privaten Fernsehsendern. RTL und Co. sehen
ihre »werberelevante Zielgruppe« bei den 14- bis 49-Jährigen. Ein
Fehler. Vielmehr als bisher müsste der Handel die steigende Zahl der
Senioren in den Blick nehmen. Ihre Bedürfnisse könnten die Kassen
ebenfalls kräftig klingeln lassen – sofern sie nur genug umworben

Börsen-Zeitung: Unruhe vor dem Sturm, Kommentar zur Debatte über einen früheren Start des Euro-Rettungsschirms ESM, von Detlef Fechtner.

Wenn Finanzpolitiker tatsächlich darauf zielen,
Menschen und Märkte zu beruhigen, dann gelingt ihnen das derzeit
denkbar schlecht. Denn als wären die Probleme in Zeiten steigender
Schuldenquoten und sinkender Wachstumsraten nicht bereits groß genug,
sorgen die Regierungen für stetig neue Irrungen und Wirrungen.

Aktuelles Beispiel ist der Fahrplan für die Euro-Rettungsschirme.
Bisher ist geplant, dass der dauerhafte Notfonds ESM von Mitte 2013
an die Stabil

Regionalmarketing Oberpfalz besuchte bei „Netzwerk Oberpfalz“ die Neumarkter Lammsbräu

Regionalmarketing Oberpfalz besuchte bei „Netzwerk Oberpfalz“ die Neumarkter Lammsbräu

Neumarkt (rmo). Die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit rücken nicht zuletzt durch den Klimawandel immer mehr in den Mittelpunkt und tragen als Kosten- und Imagefaktor entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei. Aus diesem Grund stand die Veranstaltungsreihe „Netzwerk Oberpfalz“ des Regionalmarketings am 22. September unter diesem Motto. Gastgeber war die Neumarkter Lammsbräu.

Vermögensverwalter-Studie: Bestnoten in der Kundenzufriedenheit

Neun von zehn Kunden des Vermögensbetreuers
Packenius, Mademann und Partner sehen einen großen Vorteil darin, ihr
Vermögen von ihrem unabhängigen Verwalter betreuen zu lassen, statt
auf den Rat eines Anlageberaters einer etablierten Großbank
angewiesen zu sein. Jeder dritte PMP-Kunde bezeichnet den
Qualitätsvorsprung der Betreuung sogar als sehr groß. Vor allem legen
die Kunden darauf wert, einen festen und fachlich versierten
Ansprechpartner zu haben,

Neue OZ: Kommentar zu Parteien / CDU / Regionalkonferenz / Oldenburg

Christlich reicht nicht

Ein Donnerwetter war das nicht, was CDU-Chefin Angela Merkel in
Oldenburg erlebte. Höchstens ein leichtes Murren. Ist der Unmut an
der Basis geringer als allgemein angenommen? Keineswegs. Die
Konservativen stecken in einer Identitätskrise. Die elementaren
Probleme, die die Regierungspartei CDU bewältigen muss, rütteln nicht
nur an der Existenz Europas, sondern auch an den Grundfesten der
Christdemokraten. Ist zwischen Rettungsschirmen und W&au

Schwäbische Zeitung: Gefährlicher Trick – Kommentar

Es mutet an wie der neueste Trick, um die Pleite
von Euro-Staaten zu vermeiden. Die EU erwägt, dem
Euro-Stabilitätsfonds EFSF einen unbegrenzten Kredit bei der
Europäischen Zentralbank (EZB) einzuräumen. Damit, so die Überlegung,
wäre die Schuldenkrise beendet. Der Fonds hätte so viel Geld, dass er
auch eine Pleite Italiens oder Spaniens abwenden könnte. Den
Spekulanten wäre also der Wind aus den Segeln genommen.

Das allerdings bedeutet einen B