WAZ: RAG-Betriebsrat Ladzinski droht mit Protesten in Brüssel

Ludwig Ladzinski, Betriebsratschef der RAG, hat
indirekt mit massiven Protesten der Bergleute gegen EU-Pläne gedroht,
nach denen der deutsche Bergbau bereits 2014 auslaufen könnte.
"Brüssel ist ja auch nicht so weit weg", sagte er im
RAG-Mitarbeitermagazin "Steinkohle".

"Wenn unsere Unterstützung bei den Verhandlungen unserer Belange
in Brüssel konkret erforderlich  wird, behalten wir uns geeignete
Maßnahmen vor und werden in

Umfrage: Deutsche rechnen ab Anfang 2011 mit Euro-Absturz

Gut jeder dritte Bundesbürger erwartet
innerhalb der kommenden vier bis sechs Monate einen erneuten Absturz
des Euro. Rund 80 Prozent der Bundesbürger glauben darüber hinaus,
dass die hiesige Wirtschaft generell nicht von Deutschlands
Zugehörigkeit zum Euro-Raum profitiert. Dies sind Ergebnisse einer
repräsentativen Befragung im Auftrag des unabhängigen
Vermögensverwalters Packenius, Mademann und Partner.

"Die Ergebnisse der Befragung spiegeln ex

Geldwäsche: Kriminelle entdecken Social Media als Wechselstuben

Die Verdachtsanzeigen von Geldwäsche im Internet
haben sich in Deutschland nach jüngsten Zahlen fast verdreifacht. Ins
Visier der Fahnder geraten jetzt zunehmend Online-Plattformen,
Online-Shops oder elektronische Voucher-Systeme. Denn die Täter
nutzen hier gezielt das Angebot, virtuelles Geld online anzulegen und
später in den realen Wirtschaftskreislauf zu transferieren. Dabei
profitieren die Kriminellen von stark wachsenden Transaktionszahlen,
hinter denen sie unauff

Erneuerbare Energien entscheidenüber die Zukunft der Energieversorger
Ergebnisse der 1. Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien“
(30. und 31. August 2010, Berlin)

Das Engagement in Erneuerbare Energien wird über
die Zukunftsfähigkeit der Energieversorger entscheiden. Neben den
technischen Herausforderungen und den politischen Rahmenbedingungen
gewinnt die Wirtschaftlichkeit der Anlagen und Konzepte immer mehr an
Bedeutung. Auf der 1. Handelsblatt Jahrestagung "Erneuerbare
Energien"(30. und 31. August 2010, Berlin) diskutierten rund 180
Vertreter der Green-Energy-Szene über die weiteren
Wachstumspotenziale alternativer Energi

Börsen-Zeitung: Sisyphusaufgabe, Kommentar von Bernd Wittkowski zu den vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht geplanten neuen Anforderungen an die Banken

Die Zahlen sind grauenerregend: 105 Mrd. Euro
Kapitalbedarf allein bei den zehn größten deutschen Banken. Abbau von
1000 – in Worten: eintausend – Mrd. Euro an Krediten in Deutschland
nur als Folge der Einführung einer Verschuldungsgrenze der Banken
ohne Rücksicht auf die Risikogewichtung, wie derzeit vom Baseler
Ausschuss für Bankenaufsicht geplant. Zusätzlicher Bedarf von 190
Mrd. bzw. 420 Mrd. Euro an schnell flüssig zu machenden Papieren, um
die neue

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Diabetiker-Produkte

Etikettenschwindel ist ein einträgliches
Geschäft. Wer kauft nicht gern mit der Nahrung auch Gesundheit,
Schönheit und sportliche Fitness ein? Über Risiken und Nebenwirkungen
informiert – niemand. Die hübschen Sprüche sind kaum zu überprüfen.
Umso wichtiger ist, dass die Werbeaussagen wenigstens in den Fällen,
bei denen der Wahrheitsgehalt ermittelt werden kann, keine falschen
Versprechungen enthalten. Genau das ist das Problem bei den
Diabetike

WAZ: Noch ein Bonbon für die Privaten. Kommentar von Stefan Schulte

Der Vorwurf der Klientelpolitik für die Privaten
Krankenversicherer ist für die schwarz-gelbe Bundesregierung nicht
neu. Dafür stellte sie schließlich bereits im Koalitionsvertrag die
Weichen, der gleich mehrere Bonbons für die Privaten enthält.
Allerdings mühte sich der liberale Gesundheitsminister Rösler zuletzt
redlich, auch den Solidarkassen zu helfen. Sein Arznei-Sparpaket geht
in die richtige Richtung und mutet der Pharmaindustrie einiges zu.
D

WAZ: Atomlaufzeiten – Ein gangbarer Weg in die Energiewende. Leitartikel von Thomas Wels

Revolution ist ein großes Wort. Erst recht, wenn es
von einer Bundeskanzlerin kommt. Und hört man die lauten Proteste der
Kernenergiegegner, könnte man tatsächlich den Eindruck
umstürzlerischen Tuns bekommen. Bei Licht betrachtet und jenseits
ideologischer Frontstellung wird freilich aus dem Umsturz ein
Umstürzchen, der gleichwohl nicht gering zu schätzen ist.

Was ist passiert? Ja, die schwarz-gelbe Bundesregierung will den
von Rot-Grün beschloss

Weser-Kurier: Foodwatch-Chef Bode fordert Gespräch mit Nahrungslobby ein

Der Chef der Verbraucherorganisation Foodwatch,
Thilo Bode, hat der Nahrungsmittelindustrie vorgeworfen, sich nicht
der Kritik zu stellen. "Vor drei Jahren habe ich dem obersten
Lobbyisten der Branche, dem Hauptgeschäftsführer des Bundes für
Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL), Matthias Horst, ein
Gesprächsangebot gemacht. Er hat es angenommen. Doch dann muss er
wohl von den Unternehmen zurückgepfiffen worden sein. Ich habe nie
wieder etwas von ihm