TK-Chef Norbert Klusen hat die Pläne der Koalition,
die Arzneipreise für die Privaten Krankenversicherer zu senken,
scharf kritisiert. Zuvor war bekannt geworden, dass künftig auch die
Privaten von staatlichen Preisschranken und Zwangsrabatten der
Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) profitieren sollen. "Es kann nicht
sein, dass jetzt auch diejenigen finanziell davon profitieren, die
sich an dem solidarischen System nicht beteiligen", sagte Klusen den
Zeitungen der WA
TK-Chef Norbert Klusen hat die Pläne der Koalition,
die Arzneipreise für die Privaten Krankenversicherer zu senken,
scharf kritisiert. Zuvor war bekannt geworden, dass künftig auch die
Privaten von staatlichen Preisschranken und Zwangsrabatten der
Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) profitieren sollen. "Es kann nicht
sein, dass jetzt auch diejenigen finanziell davon profitieren, die
sich an dem solidarischen System nicht beteiligen", sagte Klusen den
Zeitungen der WA
Wer soll das bezahlen? Die Kaltmieten für die klassischen
Drei-Zimmer-Wohnungen in Neubauten sind in vielen Städten binnen
Jahresfrist deutlich gestiegen. Und das, obwohl der kräftige
Aufschwung noch längst nicht in den Portemonnaies der Arbeitnehmer
angekommen ist. Werden die Mieter abkassiert?
Nein, im Gegenteil. Erhöhungen sind längst überfällig. Schließlich
mussten Vermieter zuletzt selbst in Jahren
Verbraucher können sich trotz der geplanten
Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke zunächst keine Hoffnung auf
sinkende Strompreise machen. "Die Preise sinken nicht, weil sich am
aktuellen Kraftwerksmix nichts ändert", sagte Johannes Lambertz, Chef
von RWE Power, im Interview mit dem General-Anzeiger, Bonn
(Montagsausgabe). Lambertz warnte zugleich davor, allzu große
Hoffnungen auf den Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen. Die
Stromnetze seie
Berlin – Die finanziell angeschlagene
Verbraucherzentrale Berlin kann auf die Hilfe der Senatsverwaltung
zählen. "Wir sind auf gutem Wege, die Probleme zu lösen", sagte
Marie-Luise Dittmar, Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit,
Umwelt und Verbraucherschutz, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). In
den Verhandlungen geht es nach Informationen aus der
Verbraucherzentrale um einen Betrag von 170 000 Euro. Die
Verbraucherzentrale war durch fehlerhafte Umsatzsteu
Berlin – Die Vermieter der gerade aus der Insolvenz
geretteten Warenhauskette Karstadt wollen sich von den Häusern
trennen. "Highstreet plant den Verkauf aller Karstadt-Immobilien",
sagte der CDU-Politiker Thomas Heilmann, der im Auftrag der
Bundesregierung im Karstadt-Poker vermittelte, dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). Die Regelung, wann und wie die Verkaufserlöse unter
den Highstreet-Gläubigern verteilt werden, sei zuletzt das größte
Problem in den Ve
Es wäre den Karstadt-Mitarbeitern zu wünschen, dass jetzt wirklich
Ruhe im Karton ist. Seit April 2009, als der Mutterkonzern Arcandor
sich um Staatsbürgschaft und Rettungsbeihilfe bemühte, mussten die
Angestellten viel ertragen. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass die
Karstadt-Probleme nicht der Wirtschaftskrise, sondern einem unklugen
Management zuzuschreiben sind. Also: keine Staatsbürgschaft.
Stattdessen im Juni der Insolvenzantra
Gemessen an ihrer wirtschaftlichen Dynamik, so die
jüngste, überraschende Studie der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft, liegen alle fünf neuen Bundesländer und sogar Berlin
("arm, aber sexy") vor dem Westen. Die Zahlen stimmen. Aber sie
täuschen auch. Dynamik ist relativ. Die dynamischste
Einkommensentwicklung unter allen Bevölkerungsschichten haben
regelmäßig Kinder, wenn ihnen ihr monatliches Taschengeld verdoppelt
wird, etwa von zw
Nicolas Berggruen hat es geschafft: Nach Monaten
quälender Verhandlungen und einem bisweilen kaum noch erträglichen
Hauen und Stechen ist er jetzt Eigentümer von Karstadt. Ein
bedeutender Arbeitgeber, ein Magnet in Deutschlands Innenstädten und
– falls der Neustart gelingt – ein potenzieller Steuerzahler bleiben
damit zum Glück erhalten. Und davon profitiert vor allem Berlin als
größter Karstadt-Standort. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten jubeln die
Mitarb
Das Abgleiten der US-Konjunktur in eine zweite
Rezessionsphase ist unwahrscheinlicher geworden. Beruhigte in der nun
abgelaufenen Handelswoche zunächst der unerwartete Anstieg des
Einkaufsmanagerindex für die Industrie die nervösen Gemüter, setzte
vor dem Wochenende der Arbeitsmarktbericht für August ein zweites
Ausrufezeichen: Außerhalb der Landwirtschaft gingen im August
lediglich 54000 Stellen verloren, also gerade einmal halb so viele
wie von Volkswirten