Merkt der Bahnmanager Rüdiger Grube jetzt, auf was
er sich – auf Bitte der Kanzlerin – eingelassen hat? Sieht er, wie
Vorgänger Mehdorn das Mega-Unternehmen runtergewirtschaftet hat in
der Absicht, es börsentauglich zu machen und den größten
Logistikkonzern der Welt zu stricken?
Übrig blieben: 50 Grad Celsius. Stehplätze. Keine Luft zum Atmen.
Der dramatische Ausfall der Klimatisierung im ICE 846 am letzten
Samstag war für die Fahrgäste e
Man muss die mitgliederstärkste, finanzkräftigste
und undurchsichtigste islamistische Organisation in Deutschland nicht
mögen. Man darf den Verdacht hegen, dass es sich bei den
Bekenntnissen zu Toleranz und Demokratie, die ihre Funktionäre immer
dann abgeben, wenn sie unter Druck geraten, um Lippenbekenntnisse
handelt. Kurzum: Man kann der Milli Görüs mit einer kritischen
Grundhaltung begegnen, die von Ablehnung nicht weit entfernt ist.
Zwei Tage vor der Wahl von Hannelore Kraft zur neuen
Ministerpräsidentin in diesem Land macht Jürgen Rüttgers den Weg frei
für einen zügigen Neuanfang der CDU. Das ist so ehrenwert wie
unausweichlich.
Kraft/Löhrmann, das neue Frauen-Duo an der Regierungsspitze, hat
ungeschminkt hingewiesen auf den wackligen Charakter der rot-grünen
Minderheitsregierung. SPD und Grüne haben außerdem Neuwahlen auch aus
Eigeninteresse auf der Rechnung: Sie erhoff
Dass die Hauptschule stirbt, dass die Realschule mit
in den Sog gezogen wird, dass Eltern und Kinder eine Schule wollen,
die das Abitur ermöglicht – dies sind Tatsachen, die nicht mit
Ideologien wegzudiskutieren sind.
Nicht wegzudiskutieren ist aber auch, dass die Gymnasien gut
funktionieren. Immerhin ist die Schulform attraktiv für 40 Prozent
der Viertklässler. Immerhin haben 82 Prozent der Abgänger ihr Abitur
in der Tasche. Und nach den schweren ersten Jahren des &
Die Bahn hat zwei Probleme: Sommer und Winter.
Wahlweise funktioniert die Heizung oder die Klimaanlage nicht – falls
nicht gerade bei voller Fahrt eine Tür aus dem Wagen fliegt oder ein
Radreifen gebrochen und deshalb der komplette Zug entgleist ist. Der
Ausfall der Kühlanlage in gleich mehreren ICE-Zügen zeigt: Wer nur zu
spät ans Ziel kommt, hat Glück gehabt, denn er kann froh sein, die
Reise zumindest ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen überstanden
Ostthüringer Zeitung Gera zu Verbot des islamischen
Spendenvereins IHH:
Man kann der "Milli Görüs" mit einer kritischen Grundhaltung
begegnen, die von Ablehnung nicht weit entfernt ist. Aber eines
sollte man nicht tun: zweierlei Maß anlegen. Der Bundesinnenminister
hat einen Vereins-Satelliten von Milli Görüs vom Himmel geholt, der
Millionen-Spenden für die gewiss nicht friedfertige Hamas gesammelt
hat. Den Nachweis führen, dass mit di
Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ermittelt
wegen Verdachts der Untreue gegen Ralph Melcher, Vorstand der
gemeinnützigen Stiftung Saarländischer Kulturbesitz. Dies berichtet
die Saarbrücker Zeitung (Dienstagsausgabe). Bernd Meiners, Sprecher
der Staatsanwaltschaft bestätigte der Saarbrücker Zeitung auf
Anfrage, dass ein entsprechendes Verfahren eingeleitet wurde, Anlass
sei ein Bericht des Landesrechnungshofes, der Melchers Spesen- und
Reisekostenabrechnunge
Ein Schelm, der Böses dabei denkt: Gerade mal dreieinhalb Wochen
ist es her – da versicherte Cook-Chef Manny Fontenla-Novoa in
Frankfurt, dass Europas zweitgrößter Touristikkonzern keine Gespräche
mehr mit Öger Tours führe. Einen Pauschalreise-Veranstalter wolle
Cook in Deutschland übernehmen, bestätigte der Brite. Einen
dreistelligen Millionenbetrag und mehr sei man bereit, dafür zu
zahlen. Aber
Klar ist die Homöopathie im Grunde
Quacksalberei. Das Dumme ist nur, das fast jeder jemanden kennt, dem
sie schon mal geholfen hat. Vortrefflich streiten lässt sich über
Sinn und Unsinn der Naturheilkunde natürlich trotzdem. Es wäre aber
falsch, die Homöopathie aus den Angeboten der gesetzlichen
Krankenkassen herauszukatapultieren. Denn uns ist doch gerade
versprochen worden, dass die neue schwarz-gelbe Gesundheitsreform
keine Einschnitte bei den Leistungen b
Die Schweiz wurde von Steuersündern lange Zeit
als weltliches Paradies betrachtet, weil sie Schutz vor
Strafverfolgung bot. Die Eidgenossen achten nicht nur das
Bankgeheimnis. Nun haben sie auch das Freiheitsrecht eines berühmten
Filmregisseurs Roman Polanski höher eingeschätzt, als das Interesse
der USA, den 76 Jahre alten Roman Polanski strafrechtlich wegen
sexuellen Missbrauchs zur Verantwortung zu ziehen. Polanski wird
nicht ausgeliefert – auf den ersten Blick wirk