Die Ankündigung der Birthler-Behörde, Stasi-Akten
zur Verstrickung von Polizisten und Geheimdienstlern der alten BRD
mit der NS-Vergangenheit zu veröffentlichen, kommentiert die in
Erfurt erscheinende "Thüringer Allgemeine" (Dienstagsausgabe):
"Die Akten liefern keinen vollkommenen Aufschluss. Zumindest hatte
das MfS aber größeres Interesse als jede westdeutsche Nazifahndung,
hochrangigen Mitarbeitern bundesdeutscher Geheimdienste und
Polize
In Nordrhein-Westfalen geht es Schlag auf Schlag.
Eben erst gab die Basis von Sozialdemokraten und Grünen dem
Koalitionsvertrag ihren Segen. Am Montag wurde das Papier vom
Damen-Duo Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann unterzeichnet. Und
bereits am morgigen Mittwoch will sich SPD-Spitzenfrau Kraft im
Düsseldorfer Landtag zur Ministerpräsidentin küren lassen. Dass ihr
das gelingt, wird wohl niemand ernsthaft bezweifeln. Andernfalls
müssten die Linken geschlosse
Lösen würde es die Finanzprobleme des Gesundheitswesens gewiss
nicht, die Kostenerstattung für homöopathische Mittel zu verbieten.
Ausgaben von geschätzten 30 Millionen Euro für diesen Bereich fallen
im System nicht ins Gewicht. Trotzdem ist der Vorstoß richtig. Es mag
zwar sein, dass Homöopathie wirkt. Aber sie ist Glaubenssache. Und
bezahlen sollten die Kassen nur, was sie wissen – das ist schließlich
teuer gen
Wieder wurde ein Nagel eingeschlagen. Mit der Unterzeichnung des
Koalitionsvertrags marschieren SPD und Grüne in Nordrhein-Westfalen
harmonisch ins Abenteuer Minderheitsregierung.
Den Verlust der Regierungsmehrheit 2005 nach 39 Jahren möchte die
designierte SPD-Ministerpräsidentin allzu gern als Betriebsunfall
abtun. Der Preis ist extrem hoch: Hannelore Kraft wackelt schon vor
ihrem Amtseid bedenklich. Rot-Grün kann das bevölkerungsreic
Die Konkurrenz schläft nicht – dieser Grundsatz gilt auch im
Tourismusgewerbe. Wer sich nicht rechtzeitig auf neue Trends und
Anforderungen einstellt, kann schnell abgehängt werden. Besonders
schmerzhaft hat dies der Harz zu spüren bekommen. Aber auch die
niedersächsische Nordseeküste muss aufpassen, nicht zunehmend Gäste
an dynamischere Regionen zu verlieren. In Schleswig-Holstein, vor
allem jedoch in Mecklenburg-Vorpommern, sind in der jüng
Noch hat man von keiner deutschen Volksbank oder Sparkasse gehört,
die aufgrund von fehlenden Mitteln die Auszahlung von Sparguthaben
verweigert hat. Insofern ist der Zorn dieser Institute auf die
EU-Kommission verständlich, denn sie haben bereits ein System zur
gegenseitigen Stützung in Notfällen, an dem Brüssel mit Hochdruck
arbeitet und in das auch sie trotzdem einbezogen werden sollen.
Ein Bahnreisender in Deutschland kann richtig Glück haben. Dann
fährt er etwa an einem Tag von Dortmund nach München und zurück,
startet pünktlich, kommt auf die Minute am Zielbahnhof an und genießt
den Komfort eines ICE. Derselbe Fahrgast kann am nächsten Tag
verdammt viel Pech haben. In dem Fall rollt sein Zug mit üppiger
Verspätung an, fällt die Klimaanlage aus, und kalte Getränke
existieren nur in
Endlich – nach neun Monaten ist Roman Polanski wieder ein freier
Mann. Das erleichtert aus irgendwelchen Gründen das halbe
intellektuelle Europa. Denn anders als im Fall von Priestern oder
Lehrern der Odenwaldschule genießt der Star-Regisseur einen
gesellschaftlichen Strafbonus. In etwa so wie Wetterfrosch
Kachelmann, dem ja auch viele Menschen eine Vergewaltigung nicht
zutrauen, weil er immer so sympathisch im Fernsehen auftrat. Dabei
besteht kein Zweifel:
Nächster Akt in einem jahrzehntealten
Bankendrama: Die vormalige Bank für Gemeinwirtschaft (BfG), in diesem
Fall das Retailgeschäft, bekommt mit dem Banco Santander ihren
bereits fünften Haupt- oder Alleineigentümer. Das ist eingedenk einer
erst gut 50-jährigen Firmengeschichte etwas zu viel Bewegung im
Aktionariat, als dass ein in verschiedener Hinsicht auf Stabilität
angewiesenes Kreditinstitut eine Erfolgsgeschichte schreiben könnte.
Erst waren es
Sperrfrist: 12.07.2010 20:45
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SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach befürchtet trotz der von
der Regierungskoalition geplanten Reform eine weitere Kostenexplosion
im Gesundheitswesen. In der SWR-Talkshow "2+Leif" warnte Lauterbach
mit Blick auf die vorgesehenen Zusatzbeiträge: "Im Moment wird ja
nicht gespart. Die Kosten laufen davon. Wir m