Vodafone startet in Heiligendamm heute seinen ersten LTE-Standort
und damit das "Internet für alle". Der Seebadeort an der Ostsee ist
die erste von bundesweit mehr als 1.000 Gemeinden, die der
Telekommunikationsanbieter bis Dezember 2010 mit dem neuen
Turbo-Internet versorgen will. Gemeinsam mit Netzausrüster Huawei
wurde die Basisstation in Heiligendamm für die Versorgung der
Bevölkerung mit schnellen Breitbandzugängen über den Frequenzbereich
Dass Bernhard Schüth, langjähriger Organist und
Chorleiter der katholischen Kirchengemeinde St. Lambertus in Essen,
13 Jahre nach seiner Kündigung wieder an seinen angestammten
Arbeitsplatz zurückkehren kann, glaubt der Sprecher des Bistums Essen
nicht. Dennoch hat der Kirchenmusiker vor dem EU-Gericht für
Menschenrechte in Straßburg viel erreicht. Die europäischen Richter
haben festgestellt, dass es nicht ohne weiteres zulässig war, den
Kirchenmusi
Immerhin hat UN-Generalsekretär Ban Ki Mun am
Ende des Millenniumsgipfels von New York noch Zusagen in Höhe von 40
Milliarden Dollar zusammenbekommen. Damit soll in den nächsten fünf
Jahren die hohe Mütter- und Kindersterblichkeit in den armen Ländern
bekämpft werden. Hoffentlich stehen die reichen Länder zu ihren
Zusagen. Denn mit der Hilfe für die Ärmsten nehmen es die
Industriestaaten nach wie vor nicht so genau. Auch Deutschland macht
Der jüngste Report des Bundesamtes für
Güterverkehr ist an Nüchternheit kaum zu übertreffen, seine Lektüre
kann beim Leser eine Staublunge auslösen. Das ist seine Stärke. Denn
hier wird nicht blind auf eine Branche und ihre schwächsten
Vertreter, die Lkw-Fahrer, eingeschlagen. Hier wird die gnadenlose
Logik des Wettbewerbs geradezu seziert: Der deutsche
Güterkraftverkehrsmarkt ist zersplittert und geprägt von einer
Vielzahl kleiner Un
Keine Hoffnung für geplagte Steuerzahler: Der
Solidaritätszuschlag ist nicht verfassungswidrig. Mit diesem Spruch
haben die Karlsruher Richter mit der alten Mär aufgeräumt, ein
Zuschlag zur Einkommensteuer müsse immer zeitlich begrenzt sein. Dazu
mussten sie nur auf ein Urteil ihrer Vorgänger zurückgreifen, dass
immerhin 38 Jahre alt ist. So viel Kontinuität hat ihre
Rechtsprechung nicht immer. Schon die Grundidee ist absurd: Der Bund
macht in diesem
Westerwelle tut gut daran, wenn er in der Frage
der atomaren Abrüstung an seinen liberalen Lehrmeister Genscher
anknüpft, freilich unter veränderten internationalen Bedingungen.
Heute besteht nicht so sehr die Gefahr gegenseitiger atomarer
Vernichtung durch Supermächte, sondern eher das Risiko, dass sich
Terroristen der Waffen bedienen, dass Atomwaffennarren etwa aus dem
Iran oder Nordkorea sie einsetzen könnten, dass aus vagabundierendem
Plutonium schmutzige Bomb