Mitteldeutsche Zeitung: zu Tabaksteuer

Nun kommt es nur noch darauf an, dass die Politik
die Steuer auch so erhöht, wie ihr Verband sich das vorgestellt hat:
Der lose Tabak, Feinschnitt genannt, muss besonders belastet werden.
Die Zigarettenhersteller klagen nämlich vehement darüber, dass die
(noch) qualmenden Verbraucher von den immer teureren Schachteln auf
die günstigeren Do-it-yourself-Beutel umsteigen. Der Steuerbeschluss
der Koalition ist also eine doppelt wirtschaftsfreundliche
Angelegenheit. Er nutz

F.A.Z. – Kittel weist Kritik Korns zurück

F.A.Z. /
F.A.Z. – Kittel weist Kritik Korns zurück
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"Wie man es macht, macht man es falsch"

Konzept der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" gebilligt

Der Rat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" hat das Konzept seines
Direktors Manfred Kittel am Montag einmütig "als gute Beratungsgrundlage"
gebilligt. De

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Steuerkompromiss
Gesunder Druck
HANNES KOCH, BERLIN

Das Sparpaket der Bundesregierung ist sozial
unausgewogen. Dieser Eindruck wird nun auf den ersten Blick verstärkt
durch die Änderungen, die Union und FDP beschlossen haben. Die
Koalition hat die Industrie bei der Ökosteuer im Vergleich zu den
bisherigen Planungen entlastet. Auch den Bürgern stellt man zwar
leichte Steuersenkungen in Aussicht, erhöht ihnen aber andererseits
die Tabaksteuer. Unter dem Strich haben die Verbraucher am Ende ein
paar hundert Millionen w

Märkische Oderzeitung: Die „Märkische Oderzeitung“ (Frankfurt/Oder) meint in ihrer Dienstagsausgabe am 26. Oktober 2010 zum Warnstreik der Bahngewerkschaften:

Die Länder, die Leistungen im
Regionalverkehr bei der Bahn und ihren Mitbewerbern bestellen und
bezahlen, waren sich sehr wohl der Tatsache bewusst, dass die
Liberalisierung im Schienenverkehr vor allem über die Personalkosten
gesteuert wird. Seit Jahren sperren sich die Privaten gegen einen
Branchentarifvertrag und stempeln damit ihre eigenen Mitarbeiter zu
Angestellten zweiter Wahl ab.

Nach dem Lehrbeispiel der Lokführergewerkschaft GdL, die sich bei
den Privatbahnen

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Ärztemangel auf dem Land
In guten wie in schlechten Zeiten
PETER STUCKHARD

Das Wort war menschenverachtend und hässlich:
"Ärzteschwemme". Es diente in den 80er-Jahren dazu, in der
Öffentlichkeit die Begrenzung der Niederlassung junger Ärzte
politisch abzufedern. Ab 1993 wurde mit dem Gesundheitsstrukturgesetz
die Neueröffnung von Praxen dann tatsächlich durch die
Kassenärztlichen Vereinigungen gesteuert. Der Weg in die
Selbstständigkeit war dem Nachwuchs heftig erschwert, es gab viele
arbeitslose Ärzte. Noch