Hat Baden-Württemberg das wirklich nötig? Das
Musterländle wirbt in einer breiten bundesweiten Anzeigenkampagne mit
vielen guten Zahlen und Fakten um Zuwanderer. Und es scheut dabei
auch nicht davor zurück, Sachsen-Anhalt mit seinem Wahlspruch "Wir
stehen früher auf" direkt aufs Korn zu nehmen. Vornehm ist das nicht,
andere klein zu reden, um selber größer zu wirken.
Aber für die Menschen im Harz, an Elbe, Saale und Unstrut muss das
kein
Im griechischen Drama beginnt der nächste Akt. Der Premier gibt
sich optimistisch, die "Troika" der Staatskontrolleure scheint just
rechtzeitig die nächste Finanzspritze für die klamme hellenische
Nation freizugeben. Denn ist die Athener Regierung nicht mehr
imstande, Löhne und Renten auszuzahlen, droht Anarchie unter der
Akropolis. Doch die Begleitmusik zum Geschehen auf der Bühne wird
schriller.
Die Finanzminister der 16 Bundesländer brauchen in diesem Jahr deutlich weniger Kredite als in ihren Etats veranschlagt. Bis Ende August gaben die Länder lediglich 8,2 Milliarden Euro mehr aus, als sie einnahmen. Das Defizit war damit nur halb so hoch, wie im Vorjahr. Dies geht aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervor, die dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) vorliegt. Finanzexperten erwarten nun, dass die 16 Länder dieses Jahr statt der in ihren Hau
Der Rückbau der deutschen Atomkraftwerke wird für die Betreiber Eon, RWE, EnBW und Vattenfall teuer. Die Unternehmen müssen mit Kosten von mindestens 18 Milliarden Euro rechnen, bis die 17 vom Ausstiegsbeschluss betroffenen Kernkraftwerke abgerissen und entsorgt sind, wie die Unternehmensberatung Arthur D. Little (ADL) in einer aktuellen Studie analysiert, die dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) vorliegt. Nukleardienstleister könnten dagegen auf lukrative Auftr&au
Natürlich versucht Griechenlands
Ministerpräsident Jiorgos Papandreou in Berlin, das Bild seines hoch
verschuldeten Landes in möglichst freundlichen Farben zu zeichnen.
Schließlich weiß er, dass das Schicksal Griechenlands in Berlin
entschieden wird. Insofern sind einige der vermeintlich großen
Fortschritte, die der Premier gestern vor dem Deutschen
Industrieverband (BDI) pries, zu hinterfragen.
Dass laut Papandreou beispielsweise die Exporte des
s&uum
Natürlich versucht Griechenlands
Ministerpräsident Jiorgos Papandreou in Berlin, das Bild seines hoch
verschuldeten Landes in möglichst freundlichen Farben zu zeichnen.
Schließlich weiß er, dass das Schicksal Griechenlands in Berlin
entschieden wird. Insofern sind einige der vermeintlich großen
Fortschritte, die der Premier gestern vor dem Deutschen
Industrieverband (BDI) pries, zu hinterfragen.
Dass laut Papandreou beispielsweise die Exporte des
s&uum
Mit einer derartig angenehmen Überraschung, wie
sie Vater Staat gestern den deutschen Steuerzahlern präsentiert hat,
würde so mancher Finanzminister der klammen Eurozonen-Staaten wohl
auch gern einmal aufwarten. Mitten in der Schuldenkrise verkündet der
Bund, dass er angesichts der konjunkturbedingt guten Haushaltslage
weniger Schulden machen wird, als bislang vorgesehen war.
Gegenüber den bisherigen Planungen wird die Deutsche Finanzagentur
– der Schuldenmanager
Der griechische Ministerpräsident Papandreou weiß, dass das
Schicksal seines Landes in Berlin entschieden wird. Wenn der
Bundestag morgen nicht für eine Ausweitung des Rettungsschirms
stimmt, dessen Lasten zu einem Viertel die Deutschen tragen, ist
Athen in Kürze zahlungsunfähig. Und so zog Papandreou bei seiner Tour
in Sachen Pleite-Abwehr gestern alle Register: Er gab sich demütig
("schlecht gemanagtes Land"
Der Vorsitzende der FDP, Philipp Rösler, hält die FDP in Deutschland nach wie vor für unverzichtbar. Das schreibt er in einem Brief an die FDP-Mitglieder. "Ich weiß, dass es derzeit viel Selbstbewusstsein braucht, sich im Freundes- und Bekanntenkreis offensiv zu unserer Partei zu bekennen", so der FDP-Chef. Es sei dennoch eine liberale Kraft in Deutschland nötig, da in der Vergangenheit wichtige Weichenstellungen durch die Liberalen erfolgten. "Es macht e
In den EU-Staaten kommen jedes Jahr 35 000 Menschen im
Straßenverkehr ums Leben, weitere 1,5 Millionen werden verletzt. Das
ist schon ein guter Grund, um sich Gedanken über Gegenmaßnahmen zu
machen. Der Vorstoß des Europa-Parlaments zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit ist also vollkommen in Ordnung. Allerdings
verbergen sich im Sammelsurium der Vorschläge auch einige Punkte, die
es in sich haben. So sollen betagte Auto