Rheinische Post: Kraftakt für Familie

Ein Kommentar von Gregor Mayntz:

Am Anfang stand Adenauers Überzeugung, dass sich die Politik nicht
um Familien kümmern müsse, weil "die Leute" Kinder doch "von alleine"
bekämen. Diese Ansicht war angesichts dramatisch sinkender
Geburtenraten längst überholt, als ein Bundeskanzler Gerhard Schröder
Familienpolitik immer noch als "Gedöns" abtat. Inzwischen denkt auch
er anders. Und auf breiter Front bemüht sich die Po

Rheinische Post: Großer Wurf

Ein Kommentar von Birgit Marschall:

Fast zwei Jahre nach dem Ausbruch der Schuldenkrise wagen die
Euro-Staaten endlich den großen Wurf zur Lösung. Sie zwingen Banken
und Versicherungen zum Verzicht auf die Hälfte ihrer Forderungen
gegenüber Griechenland, das damit erstmals wieder eine realistische
Zukunftsperspektive gewinnt – sofern es diese Chance nutzt und
beschlossene Reformen umsetzt. Sie sorgen zugleich dafür, dass der
europäische Finanzsektor den S

Rheinische Post: Die Renten steigen wieder

Ein Kommentar von Eva Quadbeck:

Wenn Europas Wirtschaft im kommenden Jahr erlahmt, steigen in
Deutschland die Renten. Das ist das Ergebnis solider Rentenpolitik.
Die Renten können auch in schwierigen Zeiten steigen, weil die
aktuelle Anpassung stets die konjunkturelle Lage des Vorjahres
abbildet. Zudem erweist sich das gesetzliche Umlagesystem in Zeiten
unsicherer Finanzmärkte als krisenfest. Das ist eine gute Nachricht.
Den Rentnern kommt zudem zugute, dass die Politik in de

Libyen will Todesschützen von Gaddafi vor Gericht stellen

Der libysche Übergangsrat will jene Schützen vor Gericht stellen, die den Ex-Diktator Muammar al-Gaddafi getötet haben. Das erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Rates, Abdelhafis Ghoga, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bengasi. Ein Sprecher des Rates in London erklärte jedoch in einem Interview mit dem Nachrichtensender Al-Arabija, dass erst untersucht werden müsse, ob Gaddafi tatsächlich nach seiner Gefangennahme exekutiert wurde oder ob er

DGAP-News: Underseas beginnt Finanzierungsgespräche für das SBN Satellitenradio

DGAP-News: Underseas Research&Recovery Ltd. / Schlagwort(e):
Vereinbarung
Underseas beginnt Finanzierungsgespräche für das SBN Satellitenradio

27.10.2011 / 20:03

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Underseas Research&Recovery Ltd. / Stichworte: SBN, Internet, Radio,
Internetradio, Music, Entertainment

Underseas beginnt Finanzierungsgespräche für das SBN Satellitenradio

Toronto, Kanada – 27. Oktober 2011

Underseas Research&

Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu EU-Gipfel:

Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu EU-Gipfel: Der
Kanzlerin ist zu bescheinigen, dass sie sich einem Riesen-Problem
stellt. Ihre roten Linien – Hände weg von der EZB! Herr Ackermann
bitte zur Kasse! Vertragsänderung! – hat sie gehalten. Mit einer
wurmstichigen Koalition und misstrauischen Anhängern zuhause, mit
sperrigen EU-Partnern – keine schlechte Leistung. Ob der positive
Erst-Eindruck Bestand hat, ist offen. Es hängt von einem Bündel
Unwägbarkeit

FT: Kommentar von Till H. Lorenz: Kurzsichtig – das Land muss Verbraucherzentralen vernünftig finanzieren

von Till H. Lorenz

Sie sind die Anwälte des kleinen Mannes – die
Verbraucherzentralen. Land auf, Land ab helfen sie mit ihren Experten
und bieten Rat und Tat für jedermann gegen kleines Geld, wenn Kunden
bei Gas- und Strompreisen abgezockt werden, wenn Betrüger Schindluder
treiben und skrupellose Konzerne mal wieder Lebensmittel und
Spielzeug mit giftigen Substanzen panschen. Doch genau an diese
Verbraucherzentralen hat Schleswig-Holsteins Landesregierung mit
ihren j&uuml

Südwest Presse: Kommentar zum · EURO-GIPFEL

Wird die Nacht der langen Messer, in der jetzt der
Schuldenschnitt für Griechenland stattfand, die bei ihrem
Krisenmanagement so erschreckend rat- und erfolglosen Euro-Länder
befreien? Natürlich nicht. Vertrauen lässt sich nicht verordnen.
Vertrauen ist auch kein ausrechenbares Ergebnis von
Finanzhebel-Wirkungen. Vertrauen muss sich bei denen zeigen, die den
Schuldenstaaten Geld leihen sollen.

Pressekontakt:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218

Weser-Kurier: zur geplanten Rentenerhöhung

Doch die Reaktion der CDU-Arbeitsministerin ist
überzogen. Als "kerngesund" bezeichnet sie das Rentensystem.
Sicherlich: Die Einführung der Rente mit 67 und der Einbau von mehr
privater Vorsorge durch die Riester-Rente haben das System
demografiefester gemacht. Doch es gibt weiterhin viele Baustellen,
und die Folgen einer immer älter werdenden Gesellschaft, in der auf
immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner kommen, werden wir
erst in einigen Jahren so rich